Eigentlich bin ich ganz zufrieden....wenn da nicht das Fiepen wäre ;)

  • Hallo in die Runde,


    wie schon im Titel erwähnt bin ich eigentlich, was die Erzierhung meines Hundes angeht zufrieden. Sie hört gut und ist auch relativ entspannt mit anderen Hunden...wäre da die Fieperei nicht.


    Diese geht morgens schon los, wenn ich aufstehe und ins Wohnzimmer komme, wo sie ihr Körbchen hat. Natürlich fiept sie, weil sie Hunger hat und es mit dem Essen nicht schnell genug geht. Ihr Frühstück bekommt Sie so gegen 8-9 Uhr. Eine Stunde, bevor sie ihr Abendessen bekommt, wird sie auch wieder unruhig. Dreht sich auf ihrem Platz hin und her, fiept und macht mich damit immer auch nervös.


    Beim Gassigehen bzw. Autofahren gehts weiter. Ich bin ja immer selber überrascht, dass sie anscheinen so eine gute Nase hat. Sie fiept an fast jedem Ort in der Stadt, wo wir schonmal eine Runde in den Parks gelaufen sind...wie gesagt, ich muss nur mit dem Auto und ihr im Kofferraum an solchen Stellen vorbeifahren und schon gehts los mit dem Fiepen.


    Weiter gehts, wenn sie mitbekommt, dass ich in irgendeiner Art und Weise dabei bin mich fertig zu machen und dabei bin rauszugehen. Sie merkt es natürlich, wenn ich auch nur dran denke loszugehen bzw. mich langsam fertig mache. Beim Socken anziehen fängt es meistens schon an.


    Eine Stunde bevor es Zeit für Ihre Nachmittagsrunde ist: das gleiche wie eine Stunde vor "feine Fressi", unruhig auf dem Platz hin und hergewetzt und auch die Fieperei fängt wieder an.


    Alles in Allem finde ich es auch sehr Interessant, dass Ihre Innere Uhr so präziese funktioniert, dass Ihre Nase anscheinend riechen kann, wo sie schon überall war. Aber für alle Beteiligten (auch für Ihr Stresslevel) würde ich gerne mal wieder an und mit ihr arbeiten, damit dieses Fiepen vielleicht etwas weniger wird bzw. evlt. ganz verschwindet.


    Noch ein paar Eckdaten zu der Dame: sie darf nicht auf die Couch, schläft immer auf Ihrem Platz und läuft eigentlich immer ohne Leine draußen rum.


    Danke schonmal für. Eure Tips


    Kristoferpirate-dog-face

  • Könnte mein Hund sein. Auch 12. Bei jeder Gelegenheit wird gefiept. Schon immer. Die Hoffnung das abzutrainieren habe ich allerdings ehrlich gesagt aufgegeben. :lol:

  • Ich habe hier auch so einen Quatschkopp. Geht ihm halt alles nicht schnell genug. Mittlerweile ist er 14 Jahre alt und macht das immer noch. Die Aufregung muss halt irgendwo hin.

  • Könnte mein Hund sein. Auch 12. Bei jeder Gelegenheit wird gefiept. Schon immer. Die Hoffnung das abzutrainieren habe ich allerdings ehrlich gesagt aufgegeben. :lol:

    Wenn man es so lange ausgehalten hat, sollte es auch kein Problem mehr sein.:lol:

  • Hab sie seitdem sie 6 Wochen alt ist ;) Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es nach der OP, welche sie vor kurzem wegen ein paar Lipomen und einem bösartigen kleineren Tumor hatte schlimmer geworden ist crazy-dog-face


    Versuche aktuell gerade Sie in bestimmten Situationen (nach Hause kommen, kurz vorm Essen und wenn sie Fiept) nicht mehr so zu beachten und auf Ihr Fiepen nicht mehr so einzugehen bzw. nicht zu verbieten mit "Aus", denn auch eine in ihren Augen "negative Beachtung" ist ja eine Art von Zuwendung und Erfolg für die Fieperei denke ich mir. Aber was kann ich noch machen? In den ruhigen Momenten mit Leckerlies arbeiten? Ich habe manchmal einfach das Gefühl, dass bei ihr da allerdings der "Zug" abgefahren ist confounded-dog-face

  • Ich hab auch einen Fiepe-Hund. Die Geräusche haben unterschiedliche Bedeutungen. Frust / Aufgeregtheit / Unsicherheit. Die ersten beiden, also zum Beispiel morgendliche Futtererwartung, versuche ich wirklich abzutrainieren, teilweise mit Abbruch. Manches ist weniger geworden (Auto, Futter, irgendwo sitzen), manches scheint hoffnungslos.

    Wenn das 12 Jahre so geht, oh nein. Niemand geht mit uns wohin, weil sie so unerträglich rumfiept...

  • Hab sie seitdem sie 6 Wochen alt ist ;) Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es nach der OP, welche sie vor kurzem wegen ein paar Lipomen und einem bösartigen kleineren Tumor hatte schlimmer geworden ist crazy-dog-face


    Versuche aktuell gerade Sie in bestimmten Situationen (nach Hause kommen, kurz vorm Essen und wenn sie Fiept) nicht mehr so zu beachten und auf Ihr Fiepen nicht mehr so einzugehen bzw. nicht zu verbieten mit "Aus", denn auch eine in ihren Augen "negative Beachtung" ist ja eine Art von Zuwendung und Erfolg für die Fieperei denke ich mir. Aber was kann ich noch machen? In den ruhigen Momenten mit Leckerlies arbeiten? Ich habe manchmal einfach das Gefühl, dass bei ihr da allerdings der "Zug" abgefahren ist confounded-dog-face

    Vielleicht lassen die Sinne nach,

    auch wenn 12 nicht uralt ist aber auch jeder Hund altert anders.


    Aber, wenn sie schon immer gesprächig war, würde ich da nicht dran rumdoktern.

  • Wenn es einen Auslöser gab, könntest du mal Rescuetropfen versuchen. Bei uns hatte es nach einem Autounfall unerträgliche Ausmaße angenommen. Da haben die Tropfen sehr gut geholfen.

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