Mein Welpe/Junghund haut ab, sobald er andere Fußgänger sieht...
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Hallo,
inzwischen bin ich ziemlich ratlos...beim spazieren gehen bin ich völlig Luft für die Bea. Mein Trainer hat mir empfohlen, sie ausschließlich draußen beim spazieren gehen zu füttern, um so ihre Aufmerksamkeit zu bekommen - also jedesmal, wenn sie mich wenigstens für einen kleinen Moment anschaut loben und etwas Futter rausrücken. Aber auch das klappt nicht. Sie zerrt nur an der Leine rum und schnüffelt rum, versucht alles, was am Boden liegt zu bekommen - aber der Futterbeutel und ich - uninteressant! Erst auf den letzten paar Metern, wenn sie weiß das es ins Haus geht, fängt sie an mich (bzw. den Futterbeutel) anzuschauen. Dann würde sie den gesammten Inhalt innerhalb von Sekunden inhalieren - sie ist ja hungrig ohne Ende. Zu HAuse ist sie dann natürlich sehr unleidlich, weil sie ja Hunger hat - aber ja nichts bekommen soll. Das geht jetzt seit 2 Tagen so. Ich bin echt verzweifelt. Ich hab ihr dann nachgegeben nd ihr auf den letzten Metern Futter gegeben, ich kann sie ja nicht verhungern lassen - sie tut mir so leid, sie macht ja sicher nichts falsch, sondern ich. Aber was? Soll ich das echt durchziehen und drauf warten, dass sie im Feld irgendwann drauf kommt, mich anzuschauen? So macht das natürlich keinen Spaß...
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Hi
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Du hast ja eine Rasse, die mit der Umwelt in der Regel so ihre Probleme hat. Wie oft und lange seid Ihr denn dort unterwegs?
Ich würde dem Hund nicht noch zusätzlich Stress machen, indem ich Hungersnot verursache. Dein Hund ist grad in der Phase, wo er gruselige Reize besonders tief verankert. Je mehr Stress Du damit veranstaltest, desto nachhaltiger wird das Problem.
Das extreme Wedeln und "Freuen" über Passanten ist übrigens die Vorstufe vom Bewachen. Sie ist noch nicht so weit, dass sie aggressiv dagegen vorgeht. Das kommt, wenn sie älter wird.
Du solltest Dir einen Trainer suchen, der Ahnung davon hat wie man mit solchen Hunden vor allem die Verknüpfung auf Umweltreize vernünftig trainiert. Ihr lauft gerade volle Breitseite in eine Sackgasse.
Solange Du da kein vernünftiges Vorgehen hast, geh lieber gar nicht Spazieren, sonst versaust Du Dir das nachhaltig.
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So 2 - 3 mal am Tag für ca 30 - 45 Minuten...
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So 2 - 3 mal am Tag für ca 30 - 45 Minuten...
Völlige Überforderung für einen umweltunsicheren Hund in dem Alter! Viel zu lang, viel zu viel! (Die Knochen macht man damit nebenher auch noch nachhaltig kaputt.) Ich würde erst Mal gar nicht mehr gehen bis der Hund runtergefahren ist dann dann vorsichtig mit zwei Mal am Tag für zehn Minuten starten.
Hat Dein Hund Kontakt zu anderen Hunden unter der Woche?
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Vom Hund über Futterentzug Aufmerksamkeit zu erzwingen erzeugt Stress.
Und je nach Hund führt das nur noch draußen füttern zu anderen Problemen .
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wie lebt sich s denn sonst mit deinem hund so? draussen also suboptimal aber sonst?
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Was heißt denn - Probleme mit der Umwelt - ? Und inwiefern Vorstufe vom Bewachen? Wen oder was bewacht sie denn? Den Raum oder uns?
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Ich würde das "Spazieren gehen" viel kleinschrittiger aufbauen. Am Anfang immer nur 10-15 Minuten auf einer immer gleichen möglichst "langweiligen" Strecke (ohne andere Fußgänger etc.). Falls so eine Strecke fehlt, kann man das durch die Uhrzeit regulieren - ich wohne in einer Großstadt und gehe momentan immer sehr früh morgens "Gassi" (gegen 5 - 6.00h), damit es etwas ruhiger ist. Dann sollte es zunehmend besser klappen, dass die Aufmerksamkeit auch mal bei Dir ist. Und die Strecke erst länger machen, wenn sie die kleine langweilige Strecke ohne Aufregung schafft.
Zum Auspowern würde ich dann solange große Spaziergänge sie noch so überfordern lieber 2-3x die Woche auf ein eingezäuntes Gelände mit ihr, wo sie nicht abhauen kann und wo Du dementsprechend weniger gestresst bist.
Und von einer Trainerin, die empfiehlt über Futterentzug zu erziehen würde ich persönlich mich trennen. Aber ich bin natürlich auch kein Experte, das wäre nur so meine Bauchgefühl-Herangehensweise
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Zu HAuse klappte es eigendlich gut, sie ist gelehrig und lieb, manchmal versuchte sie ihren Kopf durchzusetzen (auf die Couch trotz Verbotes, Rasen rausrupfen...) Jetzt ist sie natürlich meckrig, weil sie ihren Kopf bezüglich des Futters nicht durchkriegt. Auch wird gebellt, wenn irgendetwas nciht so läuft, wie sie es gerne hätte, das ist aber erst jetzt schlimmer geworden, seit wir das mit dem draussen füttern probieren...
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Auch wird gebellt, wenn irgendetwas nciht so läuft, wie sie es gerne hätte, das ist aber erst jetzt schlimmer geworden, seit wir das mit dem draussen füttern probieren...
Hör auf mit dem Quatsch und such Dir lieber einen Trainer, der was kann. Mit so einem Vorgehen kannst Du die Rasse dazu bringen zukünftig auch gegen Dich als Besitzer zu gehen.
Da wäre eh die Frage: Was weißt Du über die Rasse?
Sag doch mal aus welcher Ecke Du kommst, dann kann man vielleicht mal einen brauchbaren Trainer-Tipp geben.
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