
Tierheilpraktiker = Quacksalberei?
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Gast102239 -
8. Juli 2020 um 10:48
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Der Mann macht das seit über 20 Jahren und hat einen guten Ruf....ich habe Null Angst das der Hund einen Schaden davon trägt....aber jeder ist halt anders.
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Der Mann macht das seit über 20 Jahren und hat einen guten Ruf....ich habe Null Angst das der Hund einen Schaden davon trägt....aber jeder ist halt anders.
Aber wieso nennst du ihn dann einen Quacksalber?
Diese schaden sehr wohl ihren Patienten. Der Begriff stammt aus der Zeit als Ärzte ihren Quecksilber eingeflößt haben.
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Dann nehme ich das Wort zurück, ich wusste nicht das Quacksalber den Patienten schaden zu fügen.
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Ich bin strikt naturwissenschaftlich geprägt (und krieg daher auch inneren Ausschlag, wenn Homöopathie und Pflanzenheilkunde synonym gesetzt werden) und hab mit Homöopathie wenig am Hut. Aber: Auch unsere Naturwissenschaft ist letztlich „nur“ eine menschengemachte Weltanschauung mit Fehlern, Lücken, Verwerfungen (und ob sie uns als Spezies letztlich gut tut, ist auch nochmal ein Thema für sich). Von daher:
Wenn ein Effekt da ist - und nicht zu Gunsten der vergeblichen Hoffnung auf eine Wunderheilung auf medizinisch sinnvolle Behandlung verzichtet wird - warum nicht den Versuch starten? Wenn ein Besserungseffekt da ist, dann ist für mich die „wissenschaftliche“ Erklärung dafür ehrlich gesagt zweitrangig.
„Quacksalber“ ist ein Werturteil, das letztlich jeder für sich selbst anhand seiner (enttäuschten) Erwartungen oder ausgeprägten (Vor-)urteilen trifft. Daher finde ich diese Frage tatsächlich als nicht beantwortbar - das musst Du selbst herausfinden. Interessanter fände ich die Frage an Leute mit Heilpraktikererfahrung, woran sie im Vorfeld einen ihrer Meinung nach Guten von einem Schlechten unterscheiden würden.
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Für mich recht einfach zu Beantworten.
Wenn er merklich Helfen kann ist er gut, wenn nicht, dann nicht!
Zumindest wenn er seinen Zaubertrank als solchen Verkauft.
Die Physio hat beim Erstgespäch 75€ für 1,5h gekostet, also 25€ für 30min.
Der Heilpraktiker für 30min Gespräch/Beratung, plus Zaubertrank 30€ .
Deshalb...Versuch macht Klug!
In ein paar Tagen werde ich Berichten ob es was geholfen hat.
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Der Mann macht das seit über 20 Jahren und hat einen guten Ruf....ich habe Null Angst das der Hund einen Schaden davon trägt....aber jeder ist halt anders.
Man kann auch etwas seit über 20 Jahren falsch machen...nur so am Rande.
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Dein Entschluss steht ja eh schon fest.
Ich wünsche deinem Hund alles Gute, es ist sicher nicht verkehrt nach jedem Strohalm zu greifen wenn man nicht mehr weiter weiß, bei einem selber.
Bei einem Tier, bei dem (wie hier schon erwähnt wurde) sich die Besitzer im Bereich der Homöopathie die wundersame Wirkung meist nur einreden, es dem Tier aber eigentlich nicht besser geht, würde ich das einfach lassen.
Nur weil er seit 20 Jahren mega den guten Ruf hat, heißt das ja nichts. Nur mal so, als ich meinen Rüden habe kastrieren lassen, ist das bei einem Tierarzt mit super tollem Ruf passiert, über den so viel positives überall steht, ein richtig klasse Arzt. Tja das ende vom Lied ist ein Rechtsstreit, den er mit mir und unzähligen Betroffenen führt, er ist ein Mann der nichtmal einen anerkannten Doktortitel hier hat. Allen Behörden bekannt, aber noch immer fröhlich im Beruf. -
er ist ein Mann der nichtmal einen anerkannten Doktortitel hier hat
Soweit ich weiss, ist das auch keine Voraussetzung für einen Veterinärmediziner...?
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er ist ein Mann der nichtmal einen anerkannten Doktortitel hier hat.
Macht ja nichts, nicht jeder promoviert nach dem Studium. Deswegen ist er aber ja trotzdem Tierarzt. Oder meinst du damit, dass er gar nicht studiert hat?
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er ist ein Mann der nichtmal einen anerkannten Doktortitel hier hat.
Macht ja nichts, nicht jeder promoviert nach dem Studium. Deswegen ist er aber ja trotzdem Tierarzt. Oder meinst du damit, dass er gar nicht studiert hat?
Ich meine damit, dass sein Doktortitel mit dem er wirbt nicht in Deutschland anerkannt ist, er einem aber diesen falschen Eindruck -mit Absicht- vermittelt.
Da liegt auch noch viel mehr im argen. Es soll hier jetzt aber auch nicht um den Tierarzt im Detail gehen, das sollte nur ein Beispiel für den guten Ruf sein. Dieser Arzt wendet nämlich sehr viel Zeit dafür auf, sämtliche öffentliche Kritik die man über ihn nachlesen könnte, so schnell es geht verschwinden zu lassen und obwohl da schon so viel schlimmes passiert ist, ist er immer noch im Dienst.
Ein Guter Ruf muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass man wirklich ein Guter ist. -
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