Tierheilpraktiker = Quacksalberei?

  • SanchoPanza,

    ich verurteile den Mann überhaupt nicht oder meintest du nicht mich?

    Wir haben uns bestimmt 30min gut unterhalten, er mach halt seinen Job, Mittelchen verkaufen und ich hoffe das es wirkt.

    Die alternative ist ein chemisches Schmerzmittel und das über viele Jahre.

  • Die alternative ist ein chemisches Schmerzmittel und das über viele Jahre.

    Wie alt ist denn dein Hund und was für einer ist es denn?


    Ich würde aber auch Schmerzmedikamente in Betracht ziehen, wenn mein Hund dafür nicht mehr leiden muss.

  • SanchoPanza,

    ich verurteile den Mann überhaupt nicht oder meintest du nicht mich?

    Doch, ich meinte dich:

    Mein Bauchgefühl sagt Quacksalber

    Meine Erfahrung ist: Wenn es vom Bauchgefühl nicht gepasst hat und ich kein Vertrauen hatte, hat es meistens auch nichts gebracht.

  • Dsa Mittel soll ja dem Hund helfen und nicht mir :gut:

  • Es hat bisher noch keiner was positives geschrieben, aus eigenen Erfahrungen, was solche Mittelchen betrifft.....ich denke es bleibt bei dem einem Fläschchen und wenn nicht, um so besser...Versuch macht Klug.

    Stimmt nicht.

    Ich hab was geschrieben ;)

    Nur, wenn wir nicht wissen, was Du da gerade gibst, kann man zu dem "Mittel" auch nichts sagen :ka:


    Meinem Rüden helfen die Rhus toxicodendron. Das merke ich daran, dass er 30 Minuten nach der Tablette wieder auf der Couch schläft.

    Mir helfen sie ebenfalls.

  • Auch wenn die Meinung offewnbar schon feststeht, finde ich es wichtig einen Punkt zu betrachten:
    Es ist ja nicht so, dass alle "Zaubermittelchen" im Zweifelsfall eben einfach nicht helfen, sondern je nach Inhalt Mensch und Tier auch SCHADEN können. Ich würde nie meinem Hund etwas geben wo ich nicht weiß was es ist...sowas kann eben auch gefährlich sein.
    Klar findet in der Naturheilkunde viele wirksame Methode und Medikamente...aber da ist es eben kein Geheimnis was warum wie wirkt. Diese Zaubermittelchen würde ich niemals einem meiner Hunde antun..wäre mir einfach zu gefährlich

  • Der Hund hat in den letzten Monaten das Schmerzmittel Metacam und die Zeckentablette Brovecto bekommen und zum Glück gut vertragen.

    Die Nebenwirkungen Listen sind lang, was da genau drin ist kann ich zwar lesen aber nicht verstehen, bin kein Chemiker.

    Fals es eine merkbare Besserung geben sollte und er es auf Dauer bekommen soll, werde ich versuchen rauszubekommen was es genau ist oder eventuell abspringen.

    Der Mann macht den Job seit Jahrzehnten, bisher wohl recht Erfolgreich, ansonsten wäre er nicht so lange am Markt.

    Ich habe keine Angst, das er den Hund vergiftet oder es zu Langzeitschäden kommt, bei einem Fläschchen.

  • Prinzipiell kann alles, was tatsächlich eine Wirkung hat, eben auch Nebenwirkungen haben. Ich würde daher meinen Tieren niemals etwas geben, wovon ich gar nicht weiß, was das eigentlich ist. Und wenn der THP das tatsächlich nicht "verraten" will, dann würde ich schnell das Weite suchen...


    Bei zugelassenen Medikamenten findest du, selbst wenn du die genaue Wirkweise nicht verstehst, zumindest genaue Angaben zur Indikation, Dosierung, möglichen Nebenwirkungen und wie häufig diese auftreten, Gegenanzeigen etc. Da kann man sich schon ein gewisses Bild machen, ob die Behandlung sinnvoll ist, die Dosierung passt, im Zweifelsfall noch mal nachfragen. Das ist was ganz anderes als eine Flasche irgendwas, wo du blind irgendeiner fremden Person vertrauen musst, das ist schon heftig!

  • aber es ist ein anerkannter teil homöopathischer Behandlung. Da wird (oft) aus Prinzip nicht gesagt, was drin ist. Das wird auch so gelehrt.

  • Dieser Mann ist eventuell ein Quacksalber aber ich vertraue 100% das er keinem Tier schaden will.

    Jeder der das anders sieht, kann ich natürlich Verstehen.

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