Welpen-Austausch Teil 4

  • dann können die sich schnell im Regen stehen gelassen fühlen

    Das Forum kann mMn gerade für Hundeabfänger:innen (wie mich als ich mich hier angemeldet hatte) kein Training ersetzen! Es gibt Gründe dafür, zu Hundetrainer:innen zu gehen, und auch Gründe dafür, warum das Geld kostet während das Forum umsonst ist.

    Dass ein kostenloses Forum voller Fremder dafür verantwortlich ist, dass man selber nicht im Regen steht mit Problemen, ist meiner Ansicht nach eine unrealistische Erwartung.

    Okay, was Kosten damit jetzt zu tun haben erschließt sich mir nicht. Ich habe nirgends auch nur ansatzweise verlauten lassen, dass irgendwas ersetzt werden soll, ich oder irgendwer sich erhofft, hier billig an Top-Tipps zu kommen etc.. Tatsächlich fände ich den Satz: Suche dir einen guten Trainer der folgende Kriterien erfüllt: ....., deutlich besser als: Das täte der bei mir nur einmal und dann wäre Ruhe.
    Darum ging es mir. Wir können das aber auch gerne an dieser Stelle nun abschließen, bevor in eine völlig falsche Richtung abdriftet :) Das Geschriebene Wort eignet sich nun mal nicht für alles.

  • Zum Anfänger sein gehört letztlich leider auch dazu dass man mal nicht weiter weiß, dass man mal Fehler macht, dass man erstmal noch nicht so das Gefühl für hat was man für denjeweiligen Hund wann und wie machen sollte...

    Man kann sich Ratschläge einholen, man kann Trainer zur Rate ziehen, aber man wird auch überall ne andere Meinung bekommen die man selbst für sich erstmal filtern muss.

    Kann einem übrigens auch passieren wenn man schon Hundeerfahrung hat, weil nicht jeder Hund gleich ist xD


    Hier isses bspw so :

    Dan Zwerg braucht man nur ermahnen wenn was is, manchmal reicht auch schon ein Blick. Der lässt sich insgesamt verhältnismäßig einfach korrigieren und bei ihm läuft auch viel über Korrektur.

    Bei Lilo isses sehr situationsabhängig. Es gibt Situationen da reicht ein entsprechendes Wort, Situationen da muss man schon sehr deutlich werden, und Situationen da funktioniert ne Korrektur nur eingeschränkt, weil sie dann entweder im Tunnel ist oder eine Anleitung davon was sie tun soll für sie viel hilfreicher ist.


    Susi musste man tendenziell sehr deutlich korrigieren, musste aber auch aufpassen dass man nicht zu doll wird, und stellenweise war sie auch recht stumpf.


    Und dem Dalmatiner hilft vor allem Konsequenz weiter. Lässt sich aber auch irgendwie doof erklären.


    Die Beißhemmung war übrigens auch bei all diesen Hunden sehr unterschiedlich. Die beiden Mädels hatten das sehr schnell raus, und waren auch insgesamt nicht sonderlich schnappige Welpen ggü Menschenhänden. Der Zwerg hatte immer die Tendenz von hinten in die Hacken zu gehen ( hat man wegen seiner damals mikroskopisch kleinen Schnuut aber nur als Anstupsen empfunden xD ), hat aber gereicht wenn man da nur konsequent deutlich mit entsprechender Körpersprache : ,,Ey !" Gesagt und sich sofort zu ihm umgedreht hat.

    Beim Dalmatiner hat das alles bissl länger gebraucht, da is auch der ganze Wurf sehr Maul-Affin gewesen. Bei ihm war das Problem dass er schnell drüber war, und wenn er drüber war hat ihn alles nur weiter hoch gepusht. Solange er das nicht ist, nimmt der Grenzen ganz gut an, solange diese deutlich genug sind. Aber mit ein oder paarmal isses nicht getan, das meine ich glaube mit "bei ihm hilft vor allem konsequent sein" in der Hinsicht. Also regelmäßig solange er es annehmen konnte deutlich machen : Bei Zähnen auf Haut hört der Spaß auf. Entweder durch Ansage, durchaus auch körperlich ( ohne Schmerz natürlich), oder dadurch dass man das Verhalten unterbricht indem man den Knirbs in die Auszeit gesteckt hat.

    Darüber hinaus hilft es Welpen wenn möglich immer ne Alternative anzubieten. So ,,Hier wenn du in meine Haut langst find ich das wirklich kacke, aber wenn du was zum rein beißen brauchst nimm dieses Spielzeug hier, dafür isses da und da rein beißen is gut.".

  • Ich finde Foren toll, weil man eine andere Sichtweise auf viele Themen bekommen kann. Oder auch nochmal den eigenen Werkzeugkasten erweitern. Man möchte eine Übung aufbauen, die vielleicht nicht ganz so klappt und irgendwie sieht man den Wald vor Augen nicht. Und dann kommt da jemand und sagt, dass man das noch "So und So" machen kann. Oder auch manchmal für den eigenen Seelenfrieden, dass das eigene Bauchgefühl nicht falsch ist.

    Manchmal lese ich so durchs Forum, durch Kategorien von Hundesport die ich selbst gar nicht betreibe und denke mir dann: "Boah auf die Idee bin ich gar nicht gekommen." und muss das dann mal ausprobieren.

    Ich gehöre ja meistens auch eher zur Kategorie stiller Mitleser. Ich muss nicht wiederholen was schon 3x mal gesagt wurde. Oder hätte einfach nicht die Zeit mich in ausführliche Diskussionen einzuklinken, weil ich dann 8 Stunden später 20 Seiten nachlesen müsste 😅

    Ich mags hier trotzdem sehr, weil man hier nicht mit der "Positiv only"-Keule erschlagen wird. Ja, einige Sachen lesen sich manchmal kryptisch, gerade wenn man nicht weiß was für einen Typ Hund der andere eigentlich besitzt.

    Ich habe hier während unserer Welpenzeit gerne rein geschaut. Geschrieben nichts, weil wir irgendwie keine nennenswerten Baustellen hatten, die ich nicht zu händeln gewusst hätte. Hab daher dann eben nur Fotos im eigenen Thread hochgeladen. Doppelt fand ich irgendwie auch komisch. So ist es manchmal. Die Welpenzeit war jedenfalls viel zu schnell vorbei. Davor hab ich gesagt, ich bin froh, wenn sie um ist 😂

  • Naja, liegt vllt auch daran, dass dann eben, wie jetzt von dir (nicht böse gemeint), nicht konkret gesagt wird, welchen "move" man macht, sondern es wird wieder kryptisch, es sei keine Raketenwissenschaft, man könne da Videos zu suchen oder nen Selbstverteidigungskurs machen. Also nicht falsch verstehen, so ein Kurs ist sicher für viele Bereiche hilfreich, aber eben wieder wenig konkret in diesem Moment.

    Das Thema gibt es hier immer mal bei, wenn (körpersprachliche) Korrekturen empfohlen oder diskutiert werden. Und so sehr ich das verstehe, dass man gerne einen konkreten "move" als Anfänger vorgegeben bekommen würde: Es ist schlicht unmöglich. Gerade bei Körpersprache. Und das liegt nichtmal nur daran, dass jeder Hund individuell ist -> das ist auch so und ein grundsätzlich limitierender Faktor bei allen möglichen Erziehungstipps.

    Aber bei Körpersprache ist es noch viel weniger möglich, eine konkrete Bewegung zu empfehlen, weil es da viiiel mehr auf die gesamte Ausstrahlung ankommt als auf die Bewegung an sich. Ein Schubser ist nicht gleich ein Schubser, selbst beim gleichen Hund. Wenn man innerlich nicht dahintersteht, zögerlich ist, keine Körperspannung hat, dann bringt ein Schubser ggf. überhaupt gar nichts. Gleichzeitig kann man viele Hunde ganz ohne Anfassen auf Abstand halten und ins Meiden bringen, wenn man sie 'nur' fixiert, sich groß macht, Muskelspannung hat, sich leicht vorlehnt - und das alles ernst meint.

    Bei uns im Stall wurden vor einigen Jahren einige Workshops zu dem Thema angeboten. Angehende Führungskräfte, die die Wirkung ihrer Körpersprache erfahren wollten. Dafür waren einige Pferde auf der eingezäunten Ovalbahn. Und die Teilnehmenden sollten die Pferde treiben, in Gruppen teilen, zum Stehen bleiben bringen... Verschiedene Übungen halt. Dabei gab es Menschen, die haben erstmal kein Pferd dazu bekommen, auch nur einen Schritt zu machen. Die standen teilweise mit Peitschen vor den Pferden und haben damit rumgefuchtelt, aber die Pferde haben das gar nicht ernst genommen. Andere hatten das gegenteilige Problem, vor denen sind die Pferde gewichen, selbst wenn sie sie nur streicheln wollten. Weil sie eine unterschiedliche Körpersprache hatten. Man stelle sich nun vor, diese Teilnehmenden hätten vorher über ein Forum versucht, Tipps zu bekommen, wie man Pferde dazu bringt, zu weichen. Was hätte man da schreiben sollen?

    Mit den körpersprachlichen Korrekturen der Hunde verhält sich das genau so. Ist vielleicht erstmal frustig, aber da sind die Grenzen eines Forums mMn einfach erreicht. Da muss jemand, der vom Fach ist, vor Ort raufgucken.

  • Ich verstehe das alles, ich hatte auch meine individuelle Kommunikation mit meinem Hund.

    Aber man könnte trotzdem Beispiele geben, mit dem Hinweis dass es jeweils individuell ist. Besonders wenn man es als Taktik oder Massnahme vorschlägt. Die Theorie mit einem Beispiel illustrieren, das halt nicht unbedingt allgemeingültig ist, etc.. da bekommt der Anfänger einen Ausgangspunkt von dem er oder sie dass dann auf sich und den Hund anpassen kann (oder komplett verwirft wenn es gar nicht passt).

    Mit meinem hatte ich Glück das mein Hund mich sehr gut verstanden hat, viel besser als ich ihn. Also ultimativ war die ganze Sache gar nicht so schwierig sobald ich dem Prozess einfach mehr Vertrauen geschenkt hatte (also dass er mich lesen kann und nicht dass ich bestimmte Regeln oder Worte oder Bewegungen machen musste - hoffe das kommt richtig rüber)

  • Das schwierige am nennen von Beispielen ist eben dass das je nach Hund und Umsetzung auch viel kaputt machen kann, wenn man konkret was rät und dann : Hier mach mal/Versuch mal xy. Ein und die selbe Handlung kann dem einen Hund komplett am Allerwertesten vorbei gehen, den nächsten Hund nachhaltig verstören, den wieder nächsten Sauer machen, usw... Und genau die selbe Handlung kann auch bei ein und dem selben Hund, all diese Dinge zur Folge haben, je nachdem in welcher Situation man es wie umsetzt.

    Bis zu nem bestimmten Grad kann man was raten, aber ab nem bestimmten Punkt braucht es wie gesagt eben jemand Fachkundiges der da drauf gucken kann, wenn auch das eigene Bauchgefühl da nicht hilft. Vollkommen in Ordnung als Rat via Forum wären bspw Tips wie man Hunde an etwas gewöhnen kann ( Fellpflege, medical Training, MK, Leine, Geschirr... ), oder einen Welpen Spielzeug statt Hand anzubieten, oder erklären wie man bestimmte Tricks beibringt, bestimmte Dinge erklären damit man versteht was es bedeutet oä... Also alles Dinge, mit denen man eigentlich nix schaden kann.

    Grad bei nem Anfänger, weil man sich auch erstmal einfühlen muss und ein Bewusstsein dafür schaffen muss was die eigene Körpersprache so überhaupt vermittelt. Und weil vieles eben unbewusst passiert, hilft es total wenn jemand einem da den Spiegel vor halten kann und erklären was man wie bessern könnte damit es auch ankommt wie es ankommen soll. Auch hinsichtlich der Körpersprache des Hundes die man ja selbst erstmal lernen muss.


    Wobei übrigens das mit dem Lesen von Körpersprache auch wieder n guter Punkt ist : Grade weil Hunde solche Meister darin sind uns zu analysieren, fällt es ihnen ja auch so schwer wenn etwas unauthentisch wirkt oder widersprüchlich ist.

    Berühmt berüchtigte Beispiele :

    Hund rennt weg, Mensch ist genervt weil Hund weg rennt, ruft genervt Hund. Hund kommt halbherzig, weil Mensch genervt ist. Mensch versucht freudig zu rufen, Hund bleibt misstrauisch, weil Hund merkt dass Mensch sauer auf ihn ist. Mensch denkt es ist einladend sich vor zu beugen und die Arme auszubreiten, Hund rennt weg weil Hund denkt jetzt Kacke am dampfen. ^^


    Oder Hund springt Mensch an. Mensch weiß dass Hund keine Menschen anspringen sollte, findet das aber trotzdem irgendwie voll süß und so, knuddelt und schiebt Hund immer wieder so halbherzig weg. Hund versteht nicht dass Mensch das nicht möchte, weil wirkt eher wie ein lustiges Spiel, und eigentlich scheint er es ja voll cool zu finden und so, also hüpft Hund immer wieder an Mensch hoch.

    Der Mensch hatte eigentlich was anderes vor das er bezwecken wollte, aber weil sein Körper das komplette Gegenteil ausgestrahlt hat, kam es entweder nicht an oder hat irritiert. Er bekommt es vielleicht auch selber nicht mit was da das Problem ist, warum er es nicht besser hin bekommt. Bis er entweder selbst überlegt wie er sich verhalten hat und drauf kommt, oder man dem eben nen Spiegel vor hält und erklärt was man wie besser machen könnte.

    So viel zu beliebten Missverständnissen xD

    Würde man bei Korrekturen anfangen mit Beispielen könnt man ganze Bücher mit füllen was gut oder schlecht läuft und was wie genau gemacht wurde in welcher Situation. Aber draus lernen für einen selbst wird man de fakto nicht. Weil man nicht einordnen kann was davon für einen selbst und den eigenen Hund in welcher Situation richtig ist. Das beschreibt eben andere Hunde anderer Personen, nicht den eigenen.

    Was gleich bleibt ist, dass man immer einen Weg finden muss dem Hund zu erklären was man gut findet, und was man schlecht findet. Aber wie genau das beim jeweiligen Hund aussieht is ne andere Sache.

    Das sieht bei der Motivation oder Belohnung bspw ähnlich aus. Für Hund a) kann alles richtig geil sein solange es essbar ist, Hund b) braucht vielleicht in bestimmten Dingen besonders geiles Futter, Hund c) braucht vielleicht eher n Spielzeug, Hund d) kann vielleicht mit beidem garnix anfangen und man braucht andere Wege. In Situation a reicht vielleicht verbales Lob, in Situation b geht vielleicht ein Knuddler ( solange der Hund das auch gut findet, und auch in dieser Situation mag ! ), in Situation c) brauchts vielleicht den richtig geilen scheiß.

    Hinsichtlich Korrektur kann das aussehen: Bei Hund a/in Situation a) reicht vielleicht ein kurzes ,,Äh äh", in Fall b) evtl nen deutlichen Abbruch, in Fall c) muss ich vielleicht über Gehorsam regeln, Fall d) braucht vielleicht eine körpersprachliche Grenze, Fall e) ist Korrektur vielleicht der falsche Ansatz und ich muss erstmal Alternativverhalten aufbauen, Fall f) geht vielleicht deutlicher ins Aversive. Und all das kann in allen erdenklichen Optionen sowohl richtig als auch totaler Griff ins Klo sein, je nachdem ob Umsetzung, Situation und Hund richtig für eben genau das in eben jener Intensität ist.

    Man könnt bspw an den bösen bösen Schreckreiz denken. Würde man das weiter empfehlen würde man mit hoher Wahrscheinlichkeit entweder viel kaputt machen oder den Hund abstumpfen, ohne nen korrekten Nutzen draus ziehen zu können. Weil einfach sau wichtig dass man überhaupt erstmal weiß wie man sowas adäquat einsetzt.

  • Naja, liegt vllt auch daran, dass dann eben, wie jetzt von dir (nicht böse gemeint), nicht konkret gesagt wird, welchen "move" man macht, sondern es wird wieder kryptisch, es sei keine Raketenwissenschaft, man könne da Videos zu suchen oder nen Selbstverteidigungskurs machen.

    Naja, dazu haben schon viele was gesagt. Noch meine Meinung dazu: das mache ich nicht, weil man damit im Zweifel mehr kaputt machen kann, als es nützt, wenn jemand MEINE Körpersprache imitiert.

    Ging mir jetzt nicht direkt um eine Anleitung. Natürlich kann man die nicht geben, aus den genannten Gründen. Aber wenn man Anfängern gar keine Optionen an die Hand gibt (kann ja nicht jeder mal eben nen Selbstverteidigungskurs machen und ich würde diesen Tipp tatsächlich auch nicht direkt wörtlich nehmen, ging da ja auch eher um die Verbesserung des eigenen Standings), dann können die sich schnell im Regen stehen gelassen fühlen :thinking_face:

    Ich finde den Tipp tatsächlich sinnvoll und würde ihn auch wörtlich nehmen. Denn die Verbesserung des eigenen Standings ist genau das, was den Hund unsere Körpersprache verstehen lässt. Das ist genau das, was hier die ganze Zeit gesagt wird. Der Hund kann genau lesen, was wir wollen, wenn wir eindeutig sind. Das ist nicht leicht, aber das kann man lernen.

    Videos zu Körpersprache von Hunden meine ich gar nicht zum imitieren dieser, sondern um sie lesen zu können. Denn danach entscheidet sich ja der "move", wie du es nennst, den ich verkörpern muss.

    Tatsächlich fände ich den Satz: Suche dir einen guten Trainer der folgende Kriterien erfüllt: ....., deutlich besser als: Das täte der bei mir nur einmal und dann wäre Ruhe.

    Siehst du, ich find den Satz (den ich nicht geschrieben habe) durchaus hilfreich. 🤷🏻 Sagt doch für Anfänger genau aus, dass das ein Verhalten ist, woran der Schreiber nicht ewig rumdoktorn würde.


    Und wenn wir ehrlich sind: man kann noch so oft sagen: das ist nicht Allgemeingültig und nur ein Beispiel. Es wird trotzdem immer jemanden geben, der das versucht nachzumachen. Deswegen gebe ich keine. Ich finde auch nicht, dass ein wildes Ausprobieren der Weg ist. Es ist eher eine Kommunikation zwischen Mensch und Hund, die sowohl dem Menschen als auch dem Hund angepasst ist.

  • Irgendwie hab ich einfach nicht das richtige Timing bei der Stubenreinheit :woozy_face:

    Ich schnappe Sammy so round about alle 2 Stunden. Nach jedem Fressen, schlafen und Spielen sowieso.

    Das Pipi-Kommando kennt er auch, funktioniert auch immer mal wieder, aber trotzdem stehen wir dann manchmal gefühlt einfach ewig draussen, er macht alles mögliche, nur nicht Pipi. Dann merke ich beim Reinkommen, dass wieder ein Pfützchen am Boden ist bzw. vorher schon war.

    Das passiert uns sicher 2-3 Mal am Tag :see_no_evil_monkey:

    Ich habs es mit Leine probiert, dass wir im Garten rumstehen bis er Pipi gemacht hat und er dann danach etwas spielen durfte, aber das hat ihn unglaublich gestresst, also habe ich davon wieder Abstand genommen.

    Häufchen schaffen wir schon komplett draussen, aber mit Pipi haben wir so unsere Problemchen :dizzy_face:

  • Ich hab das Pipi draußen nie mit Spiel oder Keksen belohnt, nur verbal gelobt ( eben ein Maß das deutlich zeigt dass du das super findest, aber nicht so dass es "aufpusht" ).

    Ansonsten hilft es find ich in der Stubenreinheit immer sehr wenn man versucht sich auf das zu konzentrieren was draußen landet. Drinnen ist dann ( im ggf wahrsten Sinne des Wortes xD ) "shit happens", und alles was draußen ist dann der Fortschritt den man festhält. Landet mehr draußen als drinnen ? Dann is das doch schon richtig gut :D

    Man kann immer mal zu langsam sein, dann isses halt passiert ^^

  • Das passiert uns sicher 2-3 Mal am Tag

    Wie alt ist er denn? Bei uns war es so, dass ich wegen HO statt frei nicht wirklich immer die Möglichkeit hatte, sofort rauszurennen, daher ging bei uns relativ lange immer mal was rein. Aber trotzdem hat es auch mein Hund gelernt, halt etwas später. Dass Hunde das nicht lernen, wenn man prinzipiell drauf achtet, kenne ich so selten, dass ich mir deswegen an Deiner Stelle keinen Stress machen würde :nicken:

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