Welpen-Austausch Teil 4
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Das Verhalten ist so wie beschrieben.
Ob man das nun "triebig" , "beutegeil", wie auch immer nennt, der Hund macht es halt.
Beim Mali würden es nun wieder Berichte geben, wie man sich doch mit dem Schnappkrokodil schon ernsthaft auseinandersetzen musste.
Beim Dalmi ist das alles easy? Nagut.
Ich finde es nicht total normal zerbissene Arme zu haben. Das hätte keiner meiner Welpen gemacht.
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Ich hab nicht behauptet dass das easy wäre, nur dass ich es schwierig finde daraus zu ziehen dass der Hund bissig sein wird wenn er erwachsen ist.
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Das hat doch aber absolut nichts damit zu tun, wie der Hund sich bei Hundebegegnungen verhält. Manch ein Hund lässt sich nicht gerne etwas verbieten, ist aber super sozial mit Artgenossen. von einer mangelhaften Beißhemmung darauf zu schließen, wie der Hund bei Hundebegegnungen geführt werden muss ist schon wild.
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Wenn der Hund lernt dass alle anderen fremden Hunde seine Angelegenheit sind, hast du spätestens ab der Pubertät ein Riesen Problem.
Nicht zwangsläufig. Eine Freundin lässt ihre Welpen und Junghunde immer zu allen an der Leine hingehen, ohne Begrenzen, ohne Bedenken, dass das später zu frustigen Situationen führt. Und wenn andere abgeleint sind, wurde der Hund auch umgehend "zum Spielen" abgeleint. Ergebnis: Hund läuft problemlos an der Leine an allen Hunden vorbei, auch zu Stoßzeiten, bei denen man mindestens! 10 Hunden begegnet.
Kann ich bestätigen, war mit meinen Hündinnen auch immer so. Und Nando hat trotz keinem Leinenkontakt sehr lange gebraucht, um entspannt an anderen Hunden vorbeizugehen.
Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass das nichts miteinander zu tun hat.
Ich finde es nicht total normal zerbissene Arme zu haben. Das hätte keiner meiner Welpen gemacht.
Doch, das ist normal und machen auch Hunde, die super menschenfreundlich sind und alles und jeden mögen. Es ist ein Spiel für sie, wahlweise Überforderung, wenn zu viele Außenreize. Hier jetzt einen unnormalen Hund zu kreieren find ich schon hart.
Ich habe gedacht: Rüde, Dalmatiner, jetzt schon deutlich, was seine Strategien sind, nämlich reinhacken und Hamburger Grossstadthunde.
Das ist doch noch ein Welpe, das sagt überhaupt nichts über sein Sozialverhalten anderen Hunden gegenüber aus.
Lass dich bitte nicht verunsichern. Mein Collie war auch so. Kannst du auch hier im Forum nachlesen. Es war mein erster Welpe, ich hatte davor auch immer ältere Hunde. Er wird jetzt vier und ist ein super sozialer Rüde, mit dem man überall hin kann. Er beisst im Spiel immer noch gerne, aber verletzt einen nicht mehr. Und wenn er zu grob wird, kann man ihn einfach abbrechen. Wichtig war bei uns aber immer deutliche Grenzen setzen. Er hat diese auch oft hinterfragt. Da muss man dran bleiben. Das ist zeitweise anstrengend. Ich musste hier auch meine Kinder schützen, so dass mir das nicht so schwer gefallen ist. Achja, ablenken mit Spielzeug hat nie funktioniert, er brauchte klare Ansagen.
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Hey das erste lange Wochenende ist geschafft, die erste "Fahrt"/Wanderung mit Radanhänger auch und jetzt liegt der junge Mann hier (im Radanhänger...) und schläft den Schlaf der Gerechten.
2 Hundebegegnungen hatten wir mit dem geschobenen Anhänger auch, die sind aber sehr friedlich verlaufen, der kleine Herr war gut bei mir mit der Aufmerksamkeit und die Hunde waren gut erzogen und sind nett und aufregungslos an uns vorbei. Aber den Kopf nach ihnen verrenkt hat er sich schon ein bisschen.
Mal sehen, wann ich mit dem Anhänger und dem Herrn Hund auch tatsächlich Rad fahren kann
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Hallo, bräuchte eine kleine Übersetzungshilfe Welpe - Mensch:
Wir haben ja seit fast 4 Wo eine Welpine, und eigentlich lief das bisher relativ reibungslos (mal vom einen oder anderen kleinen Sauberkeitsunfall abgesehen). Kleine Morgen- und Abendroutinen mit Garten/Spiel und mal Gassi- oder Autofahrrunden, wenn was anlag (Tierarzt, Einkaufen).Bei meinen Tekefonkonferenzen (Home Office) liegt sie in der Nähe und pennt.
Bellen hielt sich bislang in Grenzen: Da gibt's mal ein Anzeige-Wuff, wenn sie was sieht oder hört; oder wenn mal kläffende Hunde am Gartenzaun vorbei laufen, bellt sie mit, lässt sich aber schnell abbrechen.
Nur bellt sie seit gestern mich an, meist in eigentlicher Ruhephase, klingt für mich nach Forderungsbellen "ich will ..."/"gib mir ...". Oder übersetze ich das ggf falsch?
Wenn richtig: Wie reagiere ich das sinnvollerweise drauf? Aktuell gebe ich ein "Nein", das kommt aber entweder nicht an oder wird hinterfragt
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Statt NEIN zu sagen kannst du überlegen, was sein kann.
Muss Pipi
Hab Hunger
Will Spielen
Hab Zahnschmerzen
Bin Müde
Und dann abarbeiten.
Ich geb meinen Welpen im Zahnwechsel Riesige Knochen und lass sie da 15-20 Minuten dran kauen.
Macht müde und ruf ihnen gut.
Eigentlich habe ich nie dahinein gesagt, sondern beim Hunden Hund das Verhalten umgelenkt
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Statt NEIN zu sagen kannst du überlegen, was sein kann.
Muss Pipi
Hab Hunger
Will Spielen
Hab Zahnschmerzen
Bin Müde
Und dann abarbeiten.
Ich geb meinen Welpen im Zahnwechsel Riesige Knochen und lass sie da 15-20 Minuten dran kauen.
Macht müde und ruf ihnen gut.
Eigentlich habe ich nie dahinein gesagt, sondern beim Hunden Hund das Verhalten umgelenkt
Ok, danke - in den Szenarien könnte am ehesten Nr 3 oder 4 der Fall gewesen sein; die anderen drei kann ich für die Fälle ausschließen.
Kauknochen sind hier nicht so beliebt, eher alle Arten von Holz.
Ich schlussfolgere aber mal aus Deinen Beispielen, dass das wirklich eine Art "Forderung" an mich ist; und die richtigere Antwort ein Lösungsangebot von mir wäre?
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Am besten wäre den Grund herauszufinden und Vorsorge zu betreiben.
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