Welpen-Austausch Teil 4
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Manchmal ist es auch schlicht und einfach der Charakter. Was mir auffällt...wenn ihr mehrere Minuten diskutieren müsst, klingt das eher weniger effektiv. Möglicherweise müssen da Strafen knackiger und besser getimt kommen. Ist gerade bei so Hunden mit wenig Frustrationstoleranz wichtig. Ich sehe gerade.. Herder. Dann würde ich mich nicht auf irgendwelche Phasen versteifen, sondern zusehen, mit dem Hund auf eine bessere Ebene zu kommen und nicht auf Verbesserung hoffen.
Ist Cupra ein Herder aus VDH Schönheitszucht? Da sehe ich leider am laufenden Band Hunde mit enorm geringer Frustrations- und Stresstoleranz
Vom Charakter her ist sie eher entspannt und ruhig. Neue Dinge z.B. stressen sie überhaupt nicht. Dass sie so schnell gestresst ist ist wirklich erst seit gestern Abend und da ging's ja um minimale Sachen. Deshalb dachte ich evtl. an eine Phase. (Oder Pups quer sitzen.)
Eine Herder VDH Schönheitszucht?
Habe ich tatsächlich noch nie gehört oder mitbekommen und weiß tatsächlich auch nicht was das ist.
Wie gesagt sie ist grundsätzlich sehr entspannt und lässt sich nicht schnell aus der Ruhe bringen, mit Frust kann sie für ihr Alter entsprechend umgehen (wir üben natürlich auch) und Impulskontrolle ist auch entsprechend vorhanden (üben wir ebenfalls).
Knackigere Strafen, joa keine Ahnung.
Kann ich jetzt so nicht beantworten oder bewerten. Ich strafe aber auch nicht viel. Wenn sie statt vor der Küche zu warten mit in die Küche geht strafe ich sie nicht, sondern sage ihr dass es nicht okay ist und schicke sie wieder raus. Wenn sie es danach nochmal versucht dränge ich sie wieder raus.
Genau wie mit dem Anspringen beim Essen. Ich sage ihr dass ich das nicht möchte und schubse sie runter oder dränge sie zurück.
Sind für mich beides keine Situationen in denen ich sie strafen muss.
Das sind beides positive Strafen (also wenn du sie schubst oder zurückdrängst). Da sie dann aber immer wieder zurückgeht, scheint es nicht die richtige Intensität zu sein. Da besteht auch das Risiko, dass du sie eher abstumpfst und stresst. Auf jeden Fall klingt es für mich nach einem Problem beim Strafen (Intensität und Timing). Wenn du schubsen nicht als Strafe siehst sind da glaub ich generell noch ein paar einfach aufzuholende Defizite vorhanden
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Hi,
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Das sind beides positive Strafen (also wenn du sie schubst oder zurückdrängst). Da sie dann aber immer wieder zurückgeht, scheint es nicht die richtige Intensität zu sein. Da besteht auch das Risiko, dass du sie eher abstumpfst und stresst.
Ach jetzt weiß ich was du meinst, Entschuldigung da stand ich auf dem Schlauch.
Was würdest du denn vorschlagen wie ich ihr das Ganze einfacher begreiflich machen kann?
Ich hab sowieso ein paar Situation wo ich mir unsicher bin ob meine Art das zu handhaben nicht "zu wenig" ist im Sinne von ich könnte es uns beiden einfacher machen wenn ich es deutlicher verständlich machen würde.
Ich glaube nämlich auch dass ich uns einige Dinge schwerer mache als sie sein müssten und dadurch dass ich ihr nicht begreiflich machen kann was ich von ihr möchte wird dann eine Diskussion draus die vermutlich oft nicht sein müsste.
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Ich glaube nämlich auch dass ich uns einige Dinge schwerer mache als sie sein müssten und dadurch dass ich ihr nicht begreiflich machen kann was ich von ihr möchte wird dann eine Diskussion draus die vermutlich oft nicht sein müsste.
Genau, das ist halt meine Hypothese, also wirklich nur Vermutung von dem, was ich herauslese. Also die Intensität der Einwirkung sollte schon so sein, dass kurz Meideverhalten zu sehen ist, statt nur Schieben z.B. einen ernsthaften Schubser an die Brust oder ein kleines Wurfgeschoss, bei dem der Hund auch Mal sagt "ok wow, sie meint es ernst".. und wichtig ist halt auch die Ankündigung, also dass du halt vorher entweder die aversive Einwirkung ankündigst oder das Kommando für "Troll dich aus Raum x" und man ihr ein bisschen Zeit geben kann, selbst die richtige Entscheidung zu treffen.
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Was passiert denn, wenn Du beim ersten Zucken / Schritt in die falsche Richtung (Küche) schon ein "ä-ä!" oder sowas machst? Ich nehme immer war, dass es an dem Punkt noch viel einfacher ist, als wenn sie schon das "Fehlverhalten" komplett ausgeführt haben. Auch beim Hochspringen etc. Sowas ist ja teils auch selbstbelohnend, und wenn man es vorher schon unterbricht, hilft das vielleicht.
Neulich war mein Kleiner mit mir in der Küche, als ich drei Stunden lang gebacken habe. Natürlich hat er es nicht geschafft, die ganze Zeit auf der Decke zu bleiben. Da war es ungleich einfacher, wenn er z.B. im Begriff war aufzustehen, gleich ein "ä-ä!!!" zu machen oder einen Schritt auf ihn zuzugehen, als ihn jedes Mal wieder komplett auf die Decke zu schicken.
Zum Thema Intensität: Bzgl. Pudel haben mir X Leute gesagt "da braucht man nicht viel, die sind ja so sensibel!".
Ich lach mich schlapp. Rudi ist ein total mutiger Rambo. Er braucht manchmal echt eine Ansage, sonst wäre hier totales Chaos. Und selbst dann von Beschwichtigung keine Spur, eher ein trotziges "na, dann eben nicht. Ich probier's später noch mal".
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Nando ist auch so, notfalls beisst er nach.
Am besten klappt es bei ihm mit mit Unterordnung. Damit bekommt man ihn immer aus seinem Film.
Ich arbeite gerade am Bürsten, so als Collie ist das schon wichtig, ja will er nicht. Einfach weil er nicht will. Das tut ihm nicht weh, ist ne weiche Bürste und wirklich Fell hat er ja noch nicht...er beisst lieber um sich. Gestern hätte ich ihn deswegen auf den Mond schiessen können.
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Ich arbeite gerade am Bürsten, so als Collie ist das schon wichtig, ja will er nicht. Einfach weil er nicht will. Das tut ihm nicht weh, ist ne weiche Bürste und wirklich Fell hat er ja noch nicht...er beisst lieber um sich. Gestern hätte ich ihn deswegen auf den Mond schiessen können.
Machst Du es auf dem Boden oder auf einem Tisch?
Ich habe auf dem Tisch viel bessere Erfahrungen gemacht. Habe mal gelesen, dass es für sie weniger bedrohlich ist...keine Ahnung. Aber hat halt zwei positive Effekte: Es klappt ggf. besser (ist auch rückenschonender) und dann kennt er das schon, falls er mal bei nem Groomer sein sollte.
Bei uns klappt es zudem 1000 mal besser, wenn er müde ist.
Mein Großer hatte keinen Bock auf Zähne putzen. Da "half" nur blanke Gewalt. Da bin ich dann den sehr aufwändigen Weg gegangen und habe es über Wochen schrittweise gemacht (erst nur zeigen und schnuppern lassen, dann an der Zahnpasta lecken, dann mal Zahnpasta mit dem Finger in den Mund, dann mit der Bürste mal kurz einen Zahn berühren...). Puh, das war echt anstrengend, aber jetzt lässt er es machen.
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So ich denke wir verabschieden uns hier aus dem Thread.
Calle ist jetzt 5,5 Monate, hat meines Erachtens den Zahnwechsel durch oder zu 99%, schnuppert schon vermehrt draußen an Pipistellen und versucht langsam das Bein zu heben (warum wackelt das auch so wenn man auf drei Beinen stehen will?
) und ist öfter mal nicht so ansprechbar wie noch vor wenigen Wochen/Tagen. Er interessiert sich viel mehr für seine Umwelt und nun fängt für uns noch viel mehr das Training an, damit er draußen und natürlich auch auf dem Grundstück im Haus genauso folgsam wird wie Baxter.
Schade, wie schnell doch die Welpenzeit vergeht...
Einzug mit 9 Wochen
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Und nun schon 5,5 Monate
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Euch allen viel Freude mit euren Welpen und genießt die Zeit.
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Figo hat mit 5 Monaten grade das erste Mal sein Bein gehoben- großer Junge
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Ich arbeite gerade am Bürsten, so als Collie ist das schon wichtig, ja will er nicht. Einfach weil er nicht will. Das tut ihm nicht weh, ist ne weiche Bürste und wirklich Fell hat er ja noch nicht...er beisst lieber um sich. Gestern hätte ich ihn deswegen auf den Mond schiessen können.
Machst Du es auf dem Boden oder auf einem Tisch?
Ich habe auf dem Tisch viel bessere Erfahrungen gemacht. Habe mal gelesen, dass es für sie weniger bedrohlich ist...keine Ahnung. Aber hat halt zwei positive Effekte: Es klappt ggf. besser (ist auch rückenschonender) und dann kennt er das schon, falls er mal bei nem Groomer sein sollte.
Bei uns klappt es zudem 1000 mal besser, wenn er müde ist.
Mein Großer hatte keinen Bock auf Zähne putzen. Da "half" nur blanke Gewalt. Da bin ich dann den sehr aufwändigen Weg gegangen und habe es über Wochen schrittweise gemacht (erst nur zeigen und schnuppern lassen, dann an der Zahnpasta lecken, dann mal Zahnpasta mit dem Finger in den Mund, dann mit der Bürste mal kurz einen Zahn berühren...). Puh, das war echt anstrengend, aber jetzt lässt er es machen.
Gestern auf dem Boden...Tisch habe ich auch, habe aber immer Angst, dass er mir da runtersegelt. Vielleicht probiere ich das heute mal.
Ja ich wprde es auch probieren wenn er müde ist leider ist er dann gaaaanz schnell wieder wach.
Meine Mädels haben sich immer vor mich hingeschmissen und es genossen, er beisst mich nur dafür...der kleine Teufel.
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Wo ist die Zeit nur hin….
Oben 9 Wochen, Unten knapp 5,5 MonateWow, der ist wirklich MEGAsüß! Blöde Frage aber ist das ein Border Terrier?
- Vor einem Moment
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