Welpen-Austausch Teil 4
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Juhuh!
Eigentlich ein Klacks, für uns jetzt ein Meilenstein.
Merlin ist 13 Wochen alt und er sagt uns eindeutig, wann er muss, egal, ob nach 10 oder 50 Minuten oder noch länger. Der Groschen ist gefallen, als er vorgestern ganz dringend häufeln musste und wir sofort aufs Winseln an der Terrassentür reagiert haben. Das nimmt etwas Anspannung raus und wir können den Schwerpunkt auf anderes legen…..
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Danach waren wir bei meiner Mutter und auch da kommt sie normalerweise gut zur Ruhe, da sie öfter Mal da ist, aber diesmal auch da total drüber, hab sie dann so lange festgehalten bis sie sich hingelegt hat, wir haben richtig viel diskutieren müssen und sie hat sich wieder in einen kleinen Wutanfall reingesteigert.
Vielleicht eher die Pubertät?
Rudi ist ja glaube ich gleich alt wie Deine, und er zeigt nun auch ganz neue Verhaltensweisen.
Ab und zu bellt er uns an. Noch können wir das mit Ignorieren "abschalten"...
Festhalten funktioniert bei ihm null - er denkt dann nämlich, das ist ein Spiel und geht dann so richtig ab.
Klappt das denn bei Cupra mit dem Festhalten normalerweise?
Bei Rudi hilft es z.B. auf die Leine zu steigen (wenn er halt gerade eine um hat). Vorteil ist dabei halt auch, dass man ihm dadurch null Aufmerksamkeit gibt.
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Vielleicht eher die Pubertät?
Rudi ist ja glaube ich gleich alt wie Deine, und er zeigt nun auch ganz neue Verhaltensweisen.
Ab und zu bellt er uns an. Noch können wir das mit Ignorieren "abschalten"...
Festhalten funktioniert bei ihm null - er denkt dann nämlich, das ist ein Spiel und geht dann so richtig ab.
Klappt das denn bei Cupra mit dem Festhalten normalerweise?
Bei Rudi hilft es z.B. auf die Leine zu steigen (wenn er halt gerade eine um hat). Vorteil ist dabei halt auch, dass man ihm dadurch null Aufmerksamkeit gibt.
Bei Pubertät tue ich mich noch etwas schwer, eigentlich ist sie ja erst 17 Wochen. Fängt es da schon an? Ich kenne so richtige pubertäre Anflüge von unseren anderen/vorherigen Hunden erst so ab ca. 6 oder 7 Monaten.
Davor wars meist eher Mal ein schlechter Tag oder ein halberherziger Versuch den Dickkopf durchzusetzen.
An sich hilft festhalten schon gut. Kennt sie von uns aber auch schon von Anfang an. Sie lässt sich dann immer theatralisch fallen oder rutscht ins Liegen. Zwei Mal am Aufstehen hindern und sie seufzt als hätte sie den größten Weltschmerz, knallt sich auf die Seite und kämpft dann noch zwei Minütchen mit den zufallenden Augen, schläft dann aber grummelnd ein.
Nur wenn sie eben so drüber ist wie an dem Tag bei meiner Mutter, dann ist es eben ein kleiner Kampf.
Auf die Leine stellen hilft hier nur wenn wir nicht in gewohnter Umgebung sind. Wenn wir bei meinen Eltern oder Zuhause sind kann sie sich nämlich wunderbar ausdauernd mit der Leine selbst beschäftigen und wenn man sie dann abbricht steigert sie sich erstmal rein bevor sie irgendwann aufgibt, was ich dann auch kontraproduktiv finde.
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Bei Pubertät tue ich mich noch etwas schwer, eigentlich ist sie ja erst 17 Wochen. Fängt es da schon an? Ich kenne so richtige pubertäre Anflüge von unseren anderen/vorherigen Hunden erst so ab ca. 6 oder 7 Monaten.
Davor wars meist eher Mal ein schlechter Tag oder ein halberherziger Versuch den Dickkopf durchzusetzen.
An sich hilft festhalten schon gut. Kennt sie von uns aber auch schon von Anfang an. Sie lässt sich dann immer theatralisch fallen oder rutscht ins Liegen. Zwei Mal am Aufstehen hindern und sie seufzt als hätte sie den größten Weltschmerz, knallt sich auf die Seite und kämpft dann noch zwei Minütchen mit den zufallenden Augen, schläft dann aber grummelnd ein.
Nur wenn sie eben so drüber ist wie an dem Tag bei meiner Mutter, dann ist es eben ein kleiner Kampf.
Auf die Leine stellen hilft hier nur wenn wir nicht in gewohnter Umgebung sind. Wenn wir bei meinen Eltern oder Zuhause sind kann sie sich nämlich wunderbar ausdauernd mit der Leine selbst beschäftigen und wenn man sie dann abbricht steigert sie sich erstmal rein bevor sie irgendwann aufgibt, was ich dann auch kontraproduktiv finde.
Hm, also Deine ist ja - ähem - minimal größer als meiner
Große Rassen kommen ja angeblich später in die Pubertät. Rudi ist 16,5 Wochen und ich bin mir sicher, dass er schon in der Pubertät ist. Vor zwei Wochen fing er ja an, draußen zu schnuppern, das Bein zu heben und zu markieren. Er interessiert sich auch "anders" für andere Hunde - schnuppert tatsächlich erst mal zwischen deren Hinterläufen.
Und zeitgleich fing er eben an, uns auch mal anzubellen etc. Er spielt auch anders mit meinem Ersthund als vorher.
Das wirkt schon sehr pubertär. Seine Milchzähne sitzen allerdings noch bombenfest
(Habe gerade nochmal gegoogelt, woran man die Pubertät erkennt: Da steht "Bein heben und schnüffeln, wo andere Hunde gemacht haben", anderswo steht "wenn der Zahnwechsel beginnt". Nun, angeblich kommen Zwergpudel spät in den Zahnwechsel... vielleicht muss das nicht unbedingt zeitlich zusammen fallen)
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Seit gestern Abend ist sie so furchtbar schnell gestresst. Dachte sie ist einfach müde und drüber und wir waren sehr früh im Bett und sie hat sofort komatös geschlafen und bis heute morgen um sieben auch durch, nach dem Füttern dann nochmal zwei Stunden Schlaf.
Dann habe ich mir was zu Essen gemacht. Cupra darf nicht in die Küche, weiß sie auch, war vorhin aber ein Krampf. Musste sie mehrmals rausschicken. Danach auch Diskussion dass sie mich nicht anspringen soll wenn ich esse. Weiß sie eigentlich auch. Diese Diskussionen die nicht Mal zusammen 10 Minuten gedauert haben haben sie scheinbar extrem gestresst, sie hat gehechelt wie Sau und sogar etwas gesabbert.
Kann ich das auch aufs Zahnen schieben? Oder gibt's noch irgendwelche Gründe warum sie so schnell gestresst sein könnte?
Ist es eine Phase? Umbauarbeiten im Köpfchen?
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Seit gestern Abend ist sie so furchtbar schnell gestresst. Dachte sie ist einfach müde und drüber und wir waren sehr früh im Bett und sie hat sofort komatös geschlafen und bis heute morgen um sieben auch durch, nach dem Füttern dann nochmal zwei Stunden Schlaf.
Dann habe ich mir was zu Essen gemacht. Cupra darf nicht in die Küche, weiß sie auch, war vorhin aber ein Krampf. Musste sie mehrmals rausschicken. Danach auch Diskussion dass sie mich nicht anspringen soll wenn ich esse. Weiß sie eigentlich auch. Diese Diskussionen die nicht Mal zusammen 10 Minuten gedauert haben haben sie scheinbar extrem gestresst, sie hat gehechelt wie Sau und sogar etwas gesabbert.
Kann ich das auch aufs Zahnen schieben? Oder gibt's noch irgendwelche Gründe warum sie so schnell gestresst sein könnte?
Ist es eine Phase? Umbauarbeiten im Köpfchen?
Manchmal ist es auch schlicht und einfach der Charakter. Was mir auffällt...wenn ihr mehrere Minuten diskutieren müsst, klingt das eher weniger effektiv. Möglicherweise müssen da Strafen knackiger und besser getimt kommen. Ist gerade bei so Hunden mit wenig Frustrationstoleranz wichtig. Ich sehe gerade.. Herder. Dann würde ich mich nicht auf irgendwelche Phasen versteifen, sondern zusehen, mit dem Hund auf eine bessere Ebene zu kommen und nicht auf Verbesserung hoffen.
Ist Cupra ein Herder aus VDH Schönheitszucht? Da sehe ich leider am laufenden Band Hunde mit enorm geringer Frustrations- und Stresstoleranz
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Seit gestern Abend ist sie so furchtbar schnell gestresst. Dachte sie ist einfach müde und drüber und wir waren sehr früh im Bett und sie hat sofort komatös geschlafen und bis heute morgen um sieben auch durch, nach dem Füttern dann nochmal zwei Stunden Schlaf.
Dann habe ich mir was zu Essen gemacht. Cupra darf nicht in die Küche, weiß sie auch, war vorhin aber ein Krampf. Musste sie mehrmals rausschicken. Danach auch Diskussion dass sie mich nicht anspringen soll wenn ich esse. Weiß sie eigentlich auch. Diese Diskussionen die nicht Mal zusammen 10 Minuten gedauert haben haben sie scheinbar extrem gestresst, sie hat gehechelt wie Sau und sogar etwas gesabbert.
Kann ich das auch aufs Zahnen schieben? Oder gibt's noch irgendwelche Gründe warum sie so schnell gestresst sein könnte?
Ist es eine Phase? Umbauarbeiten im Köpfchen?
Das ist ja bei euch schon die ganze Zsit so.ein bisschen ein Thema, oder? Also, ich will Dir damit nicht auf die Füße treten oder so, aber immer wenn ich von Dir lese, klingt es sehr angespannt und gestresst.
Kann es sein, dass ihr einfach ein bisschen viel Programm habt? Sie ist ja noch nicht soooo lange bei Dir und mir kommt es so vor, als ob ihr schon sehr viel unterwegs wart, in Kneipen im Büro, bei Deiner Mutter und so. Vielleicht hat sie einfach nicht das allergechillteste Weseb und bräuchte es langsamer und gleichförmigere Tage?
Wie gesagt, nimm es nicht persönlich, es kann auch sein, dass ich Dich verwechsle oder so
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...also für mich klingt das schon alles nach anfangender Pubertät...bin gespannt, was die Anderen dazu schreiben.
Grundsätzlich habe ich immer mal Tage erlebt, da dachte ich mir: "Hallo? Was ist denn HEUTE los?".
Meiner ist meinem Ersthund gegenüber teils recht penetrant. Ich schreite ein, er scheint es zu kapieren, und irgendwann geht es aus dem Nichts wieder los und er ist dann auch sehr beratungsresistent... Am Tag drauf wieder komplette Harmonie.
Oder auch mit dem Schlafen: Meist geht er nach seinen Mahlzeiten sofort in sein Körbchen und pennt 1-2 Stunden. Dann gibt es Tage, an denen er partout nicht schlafen will.
Ich denke mir halt immer, welcher Wahnsinn es für so ein Wesen doch sein muss, dass sie all das, wofür wir Menschen 20 Jahre Zeit hatten, in 2 Jahren durchmachen müssen. Alleine schon das Wachsen! Es muss doch permanent irgendwo kribbeln, wenn man so schnell wächst.
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Manchmal ist es auch schlicht und einfach der Charakter. Was mir auffällt...wenn ihr mehrere Minuten diskutieren müsst, klingt das eher weniger effektiv. Möglicherweise müssen da Strafen knackiger und besser getimt kommen. Ist gerade bei so Hunden mit wenig Frustrationstoleranz wichtig. Ich sehe gerade.. Herder. Dann würde ich mich nicht auf irgendwelche Phasen versteifen, sondern zusehen, mit dem Hund auf eine bessere Ebene zu kommen und nicht auf Verbesserung hoffen.
Ist Cupra ein Herder aus VDH Schönheitszucht? Da sehe ich leider am laufenden Band Hunde mit enorm geringer Frustrations- und Stresstoleranz
Vom Charakter her ist sie eher entspannt und ruhig. Neue Dinge z.B. stressen sie überhaupt nicht. Dass sie so schnell gestresst ist ist wirklich erst seit gestern Abend und da ging's ja um minimale Sachen. Deshalb dachte ich evtl. an eine Phase. (Oder Pups quer sitzen.)
Eine Herder VDH Schönheitszucht?
Habe ich tatsächlich noch nie gehört oder mitbekommen und weiß tatsächlich auch nicht was das ist.
Wie gesagt sie ist grundsätzlich sehr entspannt und lässt sich nicht schnell aus der Ruhe bringen, mit Frust kann sie für ihr Alter entsprechend umgehen (wir üben natürlich auch) und Impulskontrolle ist auch entsprechend vorhanden (üben wir ebenfalls).
Knackigere Strafen, joa keine Ahnung.
Kann ich jetzt so nicht beantworten oder bewerten. Ich strafe aber auch nicht viel. Wenn sie statt vor der Küche zu warten mit in die Küche geht strafe ich sie nicht, sondern sage ihr dass es nicht okay ist und schicke sie wieder raus. Wenn sie es danach nochmal versucht dränge ich sie wieder raus.
Genau wie mit dem Anspringen beim Essen. Ich sage ihr dass ich das nicht möchte und schubse sie runter oder dränge sie zurück.
Sind für mich beides keine Situationen in denen ich sie strafen muss.
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Das ist ja bei euch schon die ganze Zsit so.ein bisschen ein Thema, oder? Also, ich will Dir damit nicht auf die Füße treten oder so, aber immer wenn ich von Dir lese, klingt es sehr angespannt und gestresst.
Kann es sein, dass ihr einfach ein bisschen viel Programm habt? Sie ist ja noch nicht soooo lange bei Dir und mir kommt es so vor, als ob ihr schon sehr viel unterwegs wart, in Kneipen im Büro, bei Deiner Mutter und so. Vielleicht hat sie einfach nicht das allergechillteste Weseb und bräuchte es langsamer und gleichförmigere Tage?
Wie gesagt, nimm es nicht persönlich, es kann auch sein, dass ich Dich verwechsle oder so
Dass sie gestresst ist?
Nein, tatsächlich wie gesagt, ist es erst seit gestern Abend so. Davor habe ich (außer beim Autofahren) noch nie wirklich Stress bei ihr mitbekommen, höchstens eben dass sie Mal drüber war, aber richtigen Stress wie gestern Abend und heute Morgen noch nie.
Also bevor das jetzt hier die Runde macht sie hat mich noch nie in eine Kneipe begleitet, sondern war mit mir bei meinen Schwiegereltern nebenan im Gartenhaus und auch da war sie zu keiner Sekunde gestresst. Ich nenne es nur Kneipe weil da halt Bier getrunken wird.
Im Büro war sie jetzt ein Mal als ich meinen Arbeitsvertrag mit meinen neuen Arbeitsgebern besprochen habe, weil meine Kollegen und Arbeitgeber sie vorher kennenlernen wollten bevor ich die Zusage bekomme sie mitnehmen zu dürfen.
Und bei meinen Eltern und bei meinem Opa war sie von Anfang an immer mit weil das meine Hundesitter sind wenn ich demnächst ins Büro muss und sie noch nicht mitkann.
Eigentlich achte ich darauf dass hier so wenig wie möglich passiert. Wenn wir einen Tag was Besonderes gemacht haben (wie z.B. der Termin im Büro, Hundeschule, wir waren im Baumarkt oder so) dann gibt's danach nur noch Garten und viel Ruhe. Auch den Tag danach. Wenn ich das Gefühl hatte es war echt viel, dann gibt's auch mehrere Tage Ruhe. Also ich versuche nicht irgendein Sozialisierungsprogramm durchzuziehen oder so, falls das vielleicht so rüber kam.
Eigentlich passiert hier 97 Prozent der Zeit nichts Besonderes außer Garten, kleine Spaziergänge und sonst eben Ruhe und Schlaf. Ich berichte aber viel lieber davon wenn wir was Cooles gemacht haben weil 6 von 7 Tagen nur Ruhe und rausgehen sind halt nicht so interessant zu erzählen.
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