Hund knurrt zum ersten Mal jemanden an

Zitat von Manus Hundewelt

Zitat von Oleniv

Jetzt lass Dich nicht zu sehr verunsichern. Dass Ihr was ändern solltet ist klar geworden denke ich, aber auch Appenzeller sind Hunde, die bekannte Menschen einfach nur gern haben und sich über deren Anwesenheit freuen können.

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Nun ja, Entlebucher sind aber um einiges "netter" als Appenzeller. Die Sennenhunde sind sehr unterschiedlich, was sie gemeinsam haben, ist der Wachtieb und der ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt und auch die Art des Wachens unterscheidet sich. Zwischen dem Berner und dem GSS sind grosse Unterschiede, wie bei eurer Ente und dem Bläss auch Unterschiede bestehen.

Wie gesagt, man muss hier nicht den Teufel an die Wand malen, nur den Hund mehr händeln und ihm Kontrolle nehmen.

Sein Charakter scheint sehr angenehm und gut formbar zu sein, dass er ein ganz freundlicher Begleiter werden kann. Aber er braucht definitiv mehr Grenzen und klare Regeln, das bekommt die TE aber ganz sicher hin

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ja, das ist mir durchaus bewusst, eigentlich schon länger, aber da er ja immer so unkompliziert war, lässt man manches schleifen. Leichtsinn, ich weiß, aber wir schmeißen uns da jetzt voll rein. Wie gesagt, das Anti-Jagdtraining ist ja auch überfällig. Aber wie du auch sagst, er ist eigentlich ein lieber und angenehmer Hund und sehr aufmerksam, wenn nicht gerade der Zeitungsmensch, der ihm als Welpen mal "prophylaktisch" die Zeitung über den Kopf gezogen hat, vorbei marschiert (dieser Mensch betritt keinen Schritt mehr unser Grundstück, dafür habe ich gesorgt. Seitdem ist er auch deutlich "vorsichtiger" am Gartentor, das muss man auch sagen. Er unterscheidet trotzdem, bei wem er mehr anschlägt. Immerhin schert er nicht alle über einen Kamm.) oder ihm ein Fasan vor die Pfoten hüpft.

Zitat von flying-paws

An bekannten Personen, die er mag, kannst Du wunderbar das aufbauen und trainieren, was Du für die Fremden brauchst. Insofern würde ich sagen: Ja, üb das genau dort, denn dort kannst du stressfrei die Abläufe etablieren, die Du dann unter Anspannung brauchst.

Zitat von 11zitrone

Eddie nimmt gerne Leckerchen :) Mickey tat das auch, trotzdem wurde der Leckerlispender kein Freund, egal, wer er war. "Unbestechlicher Wächter" heißt es ja oft ;-). Unbestechlich ist Eddie nicht.

Lecker gibt es natürlich niemals von Fremden, sondern nur von Dir für erwünschtes Verhalten des Hundes.

Danke! :) Werden wir so machen!

okay, ich hab mir heute schon den Mund fuslig geredet und meinem Mann lang und breit alles erzählt und erklärt, was ihr mir hier geraten habt, dann haben wir die Leine griffbereit gelegt, so dass wir erst mal vorher schon auf Nummer sicher gehen können, tja, und dann, als sich das Mädel verabschieden wollte, hat er ihn wieder einfach so zu ihr laufen lassen. ich war in einem anderen Zimmer und hab's nicht sofort mitbekommen, aber ich hätte ihn am liebsten gekillt, ganz ehrlich!

Eddie wollte dasselbe wie gestern abziehen, aber mit einem scharfen "Aus" von mir ging er sofort weg und dann war Ruhe. Ich hab ihn sicherheitshalber blockiert und er hat keine Anstalten mehr gemacht, sie irgendwie zu kontrollieren oder anzuknurren. War immerhin, wenn man irgendetwas Positives daraus ziehen will, zu erkennen, dass er sich leiten lässt. Mickey hätte nicht so schnell aufgegeben.

Bis mein Mann dann endlich mit der Leine angetrottet war, war das Mädel längst draußen. Der Hund bleibt, der Mann muss weg. Wieder einiges gelernt, muss schon sagen....

Zitat von Manus Hundewelt

Zitat von 11zitrone

Der Hund bleibt, der Mann muss weg. Wieder einiges gelernt, muss schon sagen

Na siehste, du kriegst das locker hin mit euerm Eddie. Die Prioritäten stimmen

Zitat von Chien_de_coeur

Ach, hier bekomme ich den Mann auch nicht dazu in Sachen Hunde an einem Strang zu ziehen Bin versucht den Mann abzuschießen und einen weiteren Hund zu holen

Aber mal wieder ernsthaft: Leider ist es wirklich schwer bis unmöglich Problemverhalten zu lösen, wenn nicht alle Familienmitglieder an einem Strang ziehen. Setzt euch nochmal hin und arbeitet einen Plan aus, den ihr am besten auch konkret schriftlich festhaltet, so lächerlich das klingen mag, oft hilft das.

ja, genau meine Überlegung, sowohl mit dem zweiten Hund als auch mit dem Plan. ;-) (Ich möchte tatsächlich noch einen Hund, aber dazu müssen erst Ed's Baustellen beseitigt werden.) Ich möchte noch mit der Trainerin sprechen und dann einen Schlachtplan festlegen. Es liegt auch gar nicht daran, dass mein Mann kein Interesse hätte, er ist aber insgesamt eher der gelassene Typ und vergisst auch einiges, weil der Kopf immer bei der Arbeit oder beim Verein liegt, was beides sehr viel Arbeit macht. Aber da sowieso ich Eddies Hasuptbezugsperson zu sein scheine, werde ich das planen und dann mit der Familie besprechen, das wollte ich sowieso. :)

Zitat

Zitat von Manus Hundewelt

Na siehste, du kriegst das locker hin mit euerm Eddie. Die Prioritäten stimmen

Ach Leute ... wer das mit nem Hund hin bekommt, für den sollte doch so ein Mann kein Problem sein

auch wieder wahr