Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

    Drei bis vier geplante Würfe... sprich jedes Jahr einen Wurf, na da hat man dann aber richtig viel von seinem neuen Familienhund.

    Und man hat sich gegen eine Zucht im VDH entschieden... na dann kann man ja richtig aus den Vollen schöpfen...

    Wäre auch nicht mein Ding, das mit der Zuchtmiete. Vor allem, dass die Hündin für die Würfe dann zur Züchterin müsste.

    Bevor ich Bella bekommen habe, hatte ich mir bei einer Züchterin einen Mini Aussie Rüden angeschaut, vor Ort sagte sie dann, sie würde ihn nur in Co-Ownerschaft abgeben, dafür sollte ich dann mit dem Rüden zur Stelle sein, wenn eine Hündin zu decken sei. Ich hätte nichts für den Rüden zahlen müssen und TA Kosten hätte sie auch übernommen. Aber das wollte ich nicht, ich wollte einen Hund der mir alleine gehört ind für den ich alleine entscheiden kann.

    Mit nem Rüden würde ich mich vlt. noch drauf einlassen daß der zum Decken zur Verfügung stünde. Aber die Hündin für die komplette Trächtigkeit aus dem Haus zugeben, aus ihrem vertrauten Zuhause? Never. Ich laß mir doch net meine Hunde versauen, das kann ich selbst besser *gggg

    Und ja - jedes Jahr ein Wurf, da ist die Hündin dann jeweils über ein Vierteljahr beim Züchter, Trächtigkeit (63 Tage, also da schon über 8 Wochen) und Aufzucht der Welpen (mind. 8 Wochen) zusammen. Wofür brauch ich dann noch nen Hund?

    Die 18.000 Euro resultieren wahrscheinlich aus der irrigen Annahme, den als ausgebildeten Arbeitshund verkaufen zu können. Die kosten natürlich. Und ihr entgeht dann dabei quasi der Gewinn aus den geplanten 3-7 Würfen in der Zeit weil die bei Kauf wohl eher wegfielen..... Aber ich glaub sie hat vergessen, das güldene Körbchen, das sie ja dann nimmer bei sich braucht, vom Kaufpreis abzuziehen...... Oder wird das mitgegeben? :rolling_on_the_floor_laughing:

    Zitat von fliegevogel
    Zitat von flying-paws

    Aus epigenetischen Gründen lehne ich Zuchtmiete bei Hündinnen ab

    Es gibt ja aber durchaus einige Hunde, die in zwei Haushalten leben und damit keinen Stress haben. Denn das meinst Du doch mit Epigenetik, dass das für die Hündin Stress ist?

    Die Hündin lebt ja aber nicht in 2 Haushalten, sondern in genau einem. Und nur in einer sehr sensiblen Phase ist sie plötzlich woanders. Ich kann mir bei keiner meiner Hündinnen vorstellen, dass sie das einfach so wegsteckt und völlig entspannt damit ist.

    Ach dieses "übernehme Tierarztkosten" wäre mir z.B. zu viel reingeredet. Ist Stress doch fast vorprogrammiert, was man wie behandeln lässt. Gerade bei größeren Sachen oder könnte man da nicht auch "alternativ"... Niemals würde ich mir da reinreden lassen. Ebenso die Ernährung: hochwertiges BARF, aha. Spätestens im Training nicht mehr umsetzbar für mich. Würde ich mir auch nie reinreden lassen.

    Zudem würde ich niemals meine Hunde über Monate woanders hin geben, aus rein egoistischen Gründen |)

    Zitat von Lucy_Lou

    Die Hündin lebt ja aber nicht in 2 Haushalten, sondern in genau einem. Und nur in einer sehr sensiblen Phase ist sie plötzlich woanders

    Ich kenne niemanden mit dem Konzept, der/die das so macht, dass die Hündin nie im Züchterhaushalt ist und nur zur Trächtigkeit dann "plötzlich". Klar, falls man das so plant, ist es natürlich Mist. Aber es gibt ja auch andere Optionen.

    Die Frage war ja, ob man es sich allgemein vorstellen könnte, und nicht ob man es sich vorstellen könnte, egal wie dumm es organisiert ist.

    Zitat von fliegevogel

    Ich kenne niemanden mit dem Konzept, der/die das so macht, dass die Hündin nie im Züchterhaushalt ist und nur zur Trächtigkeit dann "plötzlich". Klar, falls man das so plant, ist es natürlich Mist. Aber es gibt ja auch andere Optionen.

    Ok, das wäre dann wohl die Option "man trifft sich öfter mal". Was es in meinen Augen nicht besser macht: noch mehr Möglichkeiten, mir reinzureden. :winking_face_with_tongue:

    Warum möchte man überhaupt mit einem Hund züchten, der vor Ungeduld jammert? Wenn man das so in den Text reinschreibt, klingt das für mich schon nach einem größeren Problem.

    Der BGS wäre ja voll mein Ding, aber bei einer Rasse, die kaum zu bekommen ist und nur in Jägerhände geht (und auch da nicht alle einen bekommen) bin ich dezent misstrauisch. Klingt zu gut um wahr zu sein.

    schon raus - hatte ich aber gestern auch schon gesehen und nicht verstanden.....

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