Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Gast41354 -
31. Mai 2020 um 11:42 -
Geschlossen
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Ich sehe es als Masche an um doppelt kassieren zu können und den maximalen Profit aus dem Tier zu schlagen und würde das in keinem Fall unterstützen.
Verkauft bekommen die ihre Hunde doch zur Zeit eh fast alle, ahnungslose nicht informierte Käufer gibt es immer.
Inzwischen häufen sich hier privat die Anfragen zu Tagesbetreuungen, für Betreuung für den Urlaub und für Erziehungshilfe, obwohl die Hundeschulen und Pensionen auf haben, möchte man privat gerne weniger bezahlen.
Aber +2500€ für die Anschaffung war ok.
Ich bin einfach nur noch genervt von dem Ganzen.
Das würde ich nicht bei allen so sagen. Ich hab auch privat eine Betreuung gesucht, aber eben weil ich meinen Hund in keine Pension geben will. Ich traue dem nicht, wenn da mehrere Hunde aufeinander hocken, das da IMMER über den ganzen Tag jemand ist der aufpasst und notfalls eingreift. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Reim vom Gefühl empfinde ich auch dem Gassi Service nicht so passend für meine Rasse, wenn sie mit mehreren gleichzeitig spazieren gehen soll.

Und ich glaube, dass das auch bei vielen anderen so ist. Nicht jeder will nur Geld sparen, weil er privat eine Betreuung sucht.
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Hi,
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Hmm nee... Also die Anzahlungen versteh ich.
Ich kenne es ja aus dem Tierschutz.
Da kommen die Leute her, man vebringt ewig viel Zeit mit ihnen und dem Hund, alles ist super, feste Zusage. Man organisiert VKs und sagt allen anderen Interessenten ab und dann kommt irgendwann doch noch ein "wir haben es uns anders überlegt".
Und nein, dass sind keine Leute bei denen man es erwarten hätte können.
Was soll denn eine Anzahlung bringen, die zurück gezahlt wird?
Die Anzahlung soll doch Sicherheit auf beiden Seiten schaffen. Und das geht heutzutage oftmals nur noch über Geld. -
Erschreckend fällt mir bei den ganzen Hobby Vermehrern, Händlern und Produzenten in letzter Zeit der Zusatz in den Anzeigen auf: „Anzahlung X (wahlweise ein hoher Betrag), die nicht zurückbezahlt wird“.
Ob das rechtens ist?
Pauschal würd ich sagen ja, müsste unter einem klassischen Kaufvertrag laufen. Käufer und Verkäufer sind sind sich einig. Vertrag geschlossen. Jeder hält seine Pflichten ein (Käufer bezahlt, Verkäufer liefert Hund) normal besiegelt man das mit einer Unterschrift, zur Sicherheit gibt es meist eine Anzahlung. Den Vertrag auflösen ist m. E. Nur möglich bei Vertagsbruch (zB ich bekomme nicht den vereinbarten Hund) DANN erhalte ich aber auch meine Anzahlung zurück, weil Vertrag hinfällig.
Man erlebt leider sehr oft, dass ein Käufer abspringt. Ist eigentlich auch eine Absicherung beiderseits. Wenn der Verkäufer zB sagen würde, "hab es mir anders überlegt, du kriegst den hund doch nicht" wäre das im Gegenzug ja auch nicht ok.
(IST allerdings nur mein persönliches Wissen, inwiefern das rechtlich vor Gericht gilt.. 🤷♀️)
Allerdings stellt sich eben die Frage, wer bei dubiosen Anzeigen jemanden so viel Geld anzahlen möchte... Ich hätte da generell Bedenken. (würde mir da aber auch keinen Hund holen)
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Gestern hatte ich mich mit jemand hier im Ort unterhalten, der ist ca 60, hatte sein Leben lang Hunde, immer entweder Second Hand was weg musste oder Ups Wurf Welpen. Als jetzt während Corona nach dem Tod eines seiner Hunde ein neuer her musste, hat er sich ganz schön gewundert

Gut, über Kontakte hat ihm ein Bauer wieder nen Ups Wurf Welpen für sehr wenig Geld abgegeben, aber an alle anderen hat dieser die übrigen Welpen für ein Vielfaches verkauft... Und nein, das ist niemand, der dann am Tierarzt spart, aber er siehts auch nicht ein für nen ungeimpften Mischling von Bauernhofhunden nen vierstelligen Betrag zu zahlen.
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Das war aber vor Corona auch schon so, also aus meiner Sicht hat sich die Wertigkeit von Ups-Würfen vorher schon "gesteigert".
Eine Bekannte mit Pferdehof hat eine Australian Sheperd Hündin mit Papieren. Die ist aus Versehen vom Nachbarshund (Mix) gedeckt worden (ich meine das war 2018), aber sie hat die Welpen trotzdem nicht für unter 800€ abgegeben. Meiner Mutter hatte sie auch einen Welpen verkaufen wollen, aber ihr war das zu viel Geld für einen Mix

Edit: Sie hat übrigens für alle Welpen schnell Käufer gefunden, die das Geld bezahlen, die Welpen waren geimpft und gut aufgezogen, nur eben nicht reinrassig.
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Das mit der Anzahlung war bei meinem VDH und AKC Hunden auch so. Natürlich musste ich da nicht 1000 Euro anzahlen, aber wäre ich abgesprungen weil "ups anders überlegt" hätte ich die Anzahlung auch nicht zurück bekommen.
Finde ich aber irgendwie auch sinnig und alles andere als komisch oder gar unseriös.
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Das mit der Anzahlung war bei meinem VDH und AKC Hunden auch so. Natürlich musste ich da nicht 1000 Euro anzahlen, aber wäre ich abgesprungen weil "ups anders überlegt" hätte ich die Anzahlung auch nicht zurück bekommen.
Finde ich aber irgendwie auch sinnig und alles andere als komisch oder gar unseriös.
Hm, ich hab bislang nie eine Anzahlung leisten müssen und es wurde eher explizit gesagt: bevor man sich verpflichtet fühlt, lieber ohne jeden Druck zurück treten können, als einen Welpen nehmen "müssen", den man dann doch nicht will. Also gerade Joeys Züchter waren da sehr: ihr könnt euch bis zum letzten Tag anders überlegen, falls doch irgendwas bei euch gedanklich nicht passt, lieber zurück treten. Auch bei Peaches war: Anzahlung nein, man muss ganz sicher wollen, ohne Verpflichtung. Beim Rest der Züchter haben wir nicht drüber geredet, hat aber nie jemand erwartet. Ich persönlich finde den Gedankengang so auch viel nachvollziehbar und würde es selbst als Züchter auch so lösen, also keinesfalls eine Anzahlung wollen.
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Ach du heiliger Strohsack...
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/zu-v…ent=app_android
"Zu verschenken. suche Haski rüde
Meine hacki medchen ist leufich. Wir wollen Nachwuchs."
Übrigens lt. Grundsätzen von Ebay Kleinanzeigen verboten solche Anzeigen.
Einfach mal melden.
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Ich hab 2017 so 300 € angezahlt, für meine Boxerhündin aus VDH Zucht.
Preislich haben sich Welpen mit und ohne Papiere nicht großartig unterschieden. Mischlinge waren etwas günstiger, aber auch nicht so viel, 500-800 würde ich mal schätzen.
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Eine Anzahlung von 500,- geht aber weit übers Seriöse hinaus. Wenn man dann doch nicht kaufen will oder kann, bekommt man für 500 Euro Null Euro Gegenwert? Das kann doch nicht rechtens sein.
Zumal den Vermehrern ja gar kein Verlust entsteht, beim derzeitigen Run auf Welpen. Ist ja nicht so, als müßten sie die Hunde dann noch monatelang durchfüttern. Einfach den nächsten Bewerber auf der Liste anrufen, mehr Aufwand haben die doch nicht.
Ich vermute da eher die Spekulation, mit etwas Glück noch mehr Geld aus einem Welpen rauszuholen, falls jemand vorher abspringt.
Dagmar & Cara
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