Globuli/Bachblüten bei Stress?

  • Wenn ich sehe, dass Menschen, die kaum Geld für sich selber haben, in Facebook Gruppe fragen, ob jemand Globuli xy für die hätte weil sie es sich das nicht leisten, der HP es ihnen aber verordnet hat. Wenn ich sehe, dass Krankenkassen Homöopathie etc. bezahlen, aber andere Interventionen, die nachweislich einen Effekt haben, dann fühle ich mich durchaus verpflichtet zumindest zu sagen, dass ausser einem Placeboeffekt nichts zu erwarten ist!

    Mal dazu.


    Ein Fläschen Globolie kostet so um die 10 €. Je nachdem. Normalerweise wird ein Mittel verordnet. Ob man sich das leisten kann?


    Wenn du die Krankenkassen angreifst, weil sie "unnütze" Homöopatie bezahlen, lässt du aber unter den Tisch fallen, das sie genauso unnütze bis gefährliche Schulmedizin bezahlen.

    https://www.sueddeutsche.de/wi…urch-medikamente-1.793240

    https://www.faz.net/aktuell/wi…operationen-15647904.html


    Und zu dem vorderen Teil.


    Aderlaß ist durchaus wirksam, nur wenn man den Patienten ausblutet eben nicht mehr. So wird von den Blutspendediensten immer wieder die Positiven Effekte für den Spender hervorgestellt.

  • Kann man nicht einfach stehen lassen, dass es mit Homöopathie und Naturheilkunde ergänzend zur Schulmedizin gute Erfahrungen gibt?

    Beide "Richtungen" haben ihre Grenzen.

    Einen Blinddarmdurchbruch oder eine Fraktur würde wohl niemand mit einer Handvoll Arnica D6 therapieren.

    Dennoch kann Homöopathie unterstützen.

    Bitte nicht Homöopathie und Naturheilkunde in einen Topf werfen, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Naturheilkunde ist eine super Sache, viele Pflanzen haben tolle heilende oder unterstützende Bestandteile, von denen ist bei der Homöopathie aber nichts mehr vorhanden. Auch Bachblüten haben nichts mit Naturheilkunde zu tun, da gab es vor kurzem einen Artikel bei Susannchen dazu. "Diese Pflanzenessenz wiederum sollte durch ihre "Schwingungen" die "Schwingungen des Patienten mit dem kosmischen Energiefeld" wieder harmonisieren und so die Krankheit heilen." Ich weiß nicht, ob man da dann noch viel dazu sagen muss.


    Gerade die Homöopathie hatte jetzt 200 Jahre Zeit, um mal ihre Wirksamkeit zu beweisen. Da kommt halt nichts und es wird auch nichts mehr kommen. Es ist einfach reiner Betrug, der es nur durch Lobbyarbeit und vielen Sonderregeln zu den echten Medikamenten geschafft hat.

  • Kann man nicht einfach stehen lassen, dass es mit Homöopathie und Naturheilkunde ergänzend zur Schulmedizin gute Erfahrungen gibt?

    Beide "Richtungen" haben ihre Grenzen.

    Einen Blinddarmdurchbruch oder eine Fraktur würde wohl niemand mit einer Handvoll Arnica D6 therapieren.

    Dennoch kann Homöopathie unterstützen.

    Bitte nicht Homöopathie und Naturheilkunde in einen Topf werfen, das sind zwei unterschiedliche Dinge.

    "Homöopathie und Naturheilkunde" ist eine Aufzählung. Eine andere Aufzählung wäre "Menschen und Hunde".

    Da ist nichts in einen Topf geworfen, es wurden nur zwei verschiedene Dinge genannt. ;)

  • Bitte nicht Homöopathie und Naturheilkunde in einen Topf werfen, das sind zwei unterschiedliche Dinge.

    "Homöopathie und Naturheilkunde" ist eine Aufzählung. Eine andere Aufzählung wäre "Menschen und Hunde".

    Da ist nichts in einen Topf geworfen, es wurden nur zwei verschiedene Dinge genannt. ;)

    Da hier niemand Naturheilkunde kritisiert hat, ging ich in dem Kontext davon aus, dass Naturheilkunde entweder mit Bachblüten oder mit Homöopathie gleichgesetzt wurde.

  • Da hier niemand Naturheilkunde kritisiert hat, ging ich in dem Kontext davon aus, dass Naturheilkunde entweder mit Bachblüten oder mit Homöopathie gleichgesetzt wurde.

    Nein. Selkie hatte mich schon richtig verstanden. Ich wollte nur aufzählen, dass es neben der Schulmedizin durchaus auch noch andere unterstützende Maßnahmen gibt.

    Und wenn das nun Homöopathie ODER Naturheilkunde ODER Heilsteine (oder was es sonst noch gibt) sind ... das muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Wie gesagt: unterstützend.

    Ich halte nichts davon, wenn Eltern ihre Kinder (die sich nicht wehren können) bei einer Lungenentzündung nicht zum Arzt bringen, sondern mit Thymianhustensaft selbst experimentieren.


    Auch für die Diagnostik würde ich immer wieder auf die Schulmedizin zurück greifen.

    Ein Heilpraktiker hat meines Wissens nach halt kein Ultraschall oder Röntgen zur Verfügung.

  • Zur Medikamentenzulassung:

    Jedes neue Medikament muss mit monatelangen kontrollierten Studien auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen geprüft werden. Meist an Tieren und immer an Menschen.

    Auf den Markt darf es nur, wenn es besser ist, als die bisherigen.


    Nebenwirkungen sind immer ein Problem, meistens sind die betroffenen Fälle aber im wenigen Prozent/Promillebereich.


    Trotzdem ist die Wirksamkeit klinisch nachgewiesen und man muss sehen, was überwiegt. Im Normalfall die Wirksamkeit.



    Die Wirksamkeitsprüfung benötigt jedes Medikament bevor es auf den Markt darf.

    Nur Homöopathie nicht.


    Deswegen zahlen die KK in Frankreich sie auch nicht.

    Warum in DE schon?

    Weil es hier viele große Unternehmen gibt, die durch die Einnahmen so viel Gewinn haben (keine kostenaufwendigen Studien oder Risiko für Nebenwirkungen) dass sie sich davon ziemlich viele Helferlein kaufen können.

    Das Totschlagargument Arbeitsplätze dazu und schon bezahlen wir alle über die Steuern mit.


    Es ist wirklich nur eine politische Sache die auf diversen Faktoren, aber nicht Wirksamkeit, beruht.

  • Bittersweet Symphony Ich habe jetzt mal die Bücher etwas durchgeblättert und es ist schwer dir da was spezielles zu raten. Stress hat ja immer einen Auslöser. Angst, Überforderung, Unsicherheit usw.


    Es gibt sehr viel was man auf die Tiere übertragen kann, Menschenbücher eignen sich daher auch sehr gut für Hunde.

  • Es ging bei der Beitragserstellung nicht im Ansatz um eine Wirksamkeitsfrage. Es geht mir lediglich um persönliche Erfahrungsberichte mit alternativen Heilmethoden. Und jetzt erneut über Sinn und Unsinn von Schulmedizin und Medikamenten, die Symptome behandeln, zu sprechen, hat in meinen Augen keinen Mehrwert.

    Warum musst du uns auf Teufel komm raus deine Meinung aufdrängen? Wir haben es ja verstanden. Sehen es nur anders oder besser: Über den Tellerrand hinaus. Das zu akzeptieren scheint dir schwerer zu fallen als andersherum.

    Also: Können wir es nun endlich dabei belassen?

  • Auch für die Diagnostik würde ich immer wieder auf die Schulmedizin zurück greifen.

    Ein Heilpraktiker hat meines Wissens nach halt kein Ultraschall oder Röntgen zur Verfügung.

    Das mit der fehlenden bildgebenden Diagnostik stimmt. Aber das heißt nicht, dass ein Heilpraktiker keinen Beitrag zur Diagnostik leisten kann. Ich kenne ein Beispiel in dem zig schulmedizinische Untersuchungen nichts fanden und ein eine TÄ/THP mit Bioresonanzsensor endlich den richtigen Weg wies. (sorry Bittersweet Symphony , das ist auch OT, weil für deine Situation nicht passend :sweet:)


    Der Hund einer Freundin hatte unspezifische Symptome, das einzig greifbare war ein trockener Husten und allgemeine Schlappheit. Mehrere konsultierte TÄ hatten aufgrund dieser Symptome Herz und Lunge gründlich untersucht und den Hund für gesund erklärt. Dass ganz am Anfang jedesmal ein Übersichtsröntgen gemacht wurde, muss ich sicher nicht erwähnen, aber ich tue es: da war nichts zu sehen. Meine Freundin kam sich schon richtig blöd vor. Dann geriet sie an besagte Heilpraktikerin, die den Hund mit einem Bioresonanz-Tensor "auspendelte" (ich finde das total schräg mit diesem Pendel ...). Die sagte dann: "der Hund hat was am Magen, lassen Sie eine Magenspiegelung machen." Sie hatte Recht. Der Hund hatte Magenkrebs.


    Übrigens wird an der Stelle deutlich, wie schön Alternativmediziner und Schulmediziner zusammenarbeiten können, wenn beide Seiten dafür offen sind. Meine TÄ hören sich immer gern an, was die alternative Tante (genau die oben erwähnte) zu einem Problem zu sagen hat. Und die THP hört sich auch immer gern an, was die TÄ meinen und holt sich regelmäßig Diagnostik von den Schulmedizinern, wenn sie "nur" lokalisiert hat, wo ihrer Meinung nach das Problem liegt, aber gern ein genaueres Bild davon hätte.

  • DerFrechdax Danke, dass du fragst! Sie leckt sich nach wie vor die Pfoten. Es ging mir vor allem darum, herauszufinden, ob es vielleicht am Stress liegt. Versuche es mal mit Bachblütenglobuli. Ich bin aber nach wie vor auf der Suche nach einem fähigen Tierarzt oder Spezialisten. Am besten einen, der auch naturheilkundlich arbeitet (oder es zumindest nicht kategorisch ablehnt). Solange sie sich nur die Pfoten leckt (Haut, Ohren, Fell sind supertoll mittlerweile), möchte ich sie nicht direkt mit zig neuen Arztbesuchen belasten.

    ich würde unbedingt nochmal in Richtung des Futters schauen. Ich habe schon einige Beiträge hier im Forum gesehen, wo das Pfotenschlecken und -nagen mit Unverträglichkeiten in Zusammenhang stand und eine Umstellung des Futters Besserung brachte.


    Unverträgliches Futter stresst den Körper und den Darm sehr, ich habe auch Unverträglichkeiten, und habe ich etwas Unverträgliches gegessen, habe ich nachts Bauchschmerzen und Alpträume und schlafe sehr schlecht. Darm und Psyche hängt auch wiederum sehr eng zusammen, dort im Darm befindet sich zusätzlich auch ein Großteil des Immunsystems.


    Vielleicht kannst du das einfach im Hinterkopf behalten oder mit einem guten TA/ Therapeuten mal abchecken, wie es mit dem Futter aussieht. Vielleicht findet ihr da einen Ansatzpunkt.

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