Neu in der Hundewelt und gleich ein Angsthund

  • Mahlzeit zusammen,


    mich würde dringend eure Meinung interessieren und eventuell noch den ein oder anderen Tipp lesen :).

    Meine Freundin ist vor einigen Monaten mit ihrer 2 jährigen Hündin zu mir gezogen, eine absolute Schissbuchse, hat vor jeden und allem Angst.

    Der Hund ist komplett auf meine Freundin eingeschossen, es ist also selbst nach Monaten komplett schwierig bei dem Hund durch zu kommen.

    Jetzt zu dem wo ich eure Meinung gerne lesen würde, sobald mneine Freundin zur Arbeit geht ist das ein komplett anderer Hund.

    Wenn sie da ist kommt die auch schon mal auf mich zu oder lässt sich streicheln, ich kann mit ihr spielen, toben usw, sobald sie aber zur Arbeit geht liegt sie nur noch aufm Bett und bewegt sich kein Millimeter mehr weg.

    Würde ich nicht wissen das ein Hund in meiner Wohnung ist, könnte man meinen ich wäre alleine.

    Fressen oder Trinken tut Sie erst wenn meine Freundin wieder da ist. Fühlt sich so an als wären es 2 verschiedene Hunde. Man sieht also nicht wirklich Fortschritte. Ganz am Anfang stand der Hund im Flur und hat Stundenlang zur Haustür geguckt.

    Ich habe natürlich schon versucht sie irgendwie zu animieren aber absolute desinteresse kein spielen und ganz schwer frisst sie leckerlies.

  • Der Hund hat Angst und verhält sich deshalb so ruhig. Die Frage ist jetzt woran das liegt.

    Schwer so etwas aus der Entfernung zu beurteilen. Ich würde dir in dem Fall einen Hundetrainer empfehlen der sich das ganze bei euch zuhause mal ansieht. Bis dahin würde ich den Hund während der Abwesenheit deiner Frau in Ruhe lassen.


    Wie verhält er sich den bei anderen Menschen wenn deine Frau nicht dabei ist?

  • Hunde haben einen sehr viel größeren Schlafbedarf als Menschen, du kannst das also durchaus auch positiv sehen, dass sie (mittlerweile) den ganzen Tag auf dem Bett bleibt. Schlafmangel würde sie NOCH ängstlicher machen als sie sowieso schon ist.

  • Ja das stimmt aus der Entfernung ist das immer etwas schwierig und das mit dem Hundetrainer ist ja aktuell wegen Corna ja etwas schwierig :D. Mir ist auch bewusst wie ich bereits gelesen habe, das Angsthunde sehr viel Ruhe und Geduld brauchen.


    Wenn ich mit dem Hund alleine rausgehe ist sie natürlich auch sehr ängstlich zu anderen Menschen, aber wie gesagt nicht nur Menschen sondern vorallem, besonders alles was Räder hat.

    Schaut sich halt sehr viel um bleibt stehen guckt oft nach hinten usw.

  • Hunde haben einen sehr viel größeren Schlafbedarf als Menschen, du kannst das also durchaus auch positiv sehen, dass sie (mittlerweile) den ganzen Tag auf dem Bett bleibt. Schlafmangel würde sie NOCH ängstlicher machen als sie sowieso schon ist.

    Das kann ich mir gut vorstellen, sie schläft halt nicht durchgehend wenn ich mit ihr alleine bin. Eher nickt sie öfters mal ein und wartet halt auf meine Freundin.

  • Kommt die Hündin aus dem Tierschutz? Möglicherweise hat sie schlimme Traumata erlebt, das würde die Ängste erklären. Gib ihr Zeit, dränge dich nicht auf und warte, bis sie auf dich zukommt. Wir haben auch einen Angsthund zuhause, der extrem auf eine Person fixiert ist.


    Schön ist doch, dass die Hündin mit dir raus geht, das würde unser Zazi niemals wagen, er läuft nur mit seinem Lieblingsmenschen. Es scheint so, als ob du alles richtig machst, die Hündin nicht bedrängst und die nötige Geduld mitbringst.

  • Hundetrainer ist ja aktuell wegen Corna ja etwas schwierig

    Eben. Meiner Meinung nach ist das sicherste, was du jetzt tun kannst, den Hund in Ruhe zu lassen. Damit kannst du auch ohne Hilfe von außen vorerst davon ausgehen, dass du nichts falsch machst. Wenn man versucht, mit Spiel und Leckerlis zu animieren, ist man meist noch gruseliger für den Hund, als wenn man ihn einfach in Ruhe lässt.

  • Hunde haben einen sehr viel größeren Schlafbedarf als Menschen, du kannst das also durchaus auch positiv sehen, dass sie (mittlerweile) den ganzen Tag auf dem Bett bleibt. Schlafmangel würde sie NOCH ängstlicher machen als sie sowieso schon ist.

    Das kann ich mir gut vorstellen, sie schläft halt nicht durchgehend wenn ich mit ihr alleine bin. Eher nickt sie öfters mal ein und wartet halt auf meine Freundin.

    Es ist immerhin besser als nichts und ->


    Man sieht also nicht wirklich Fortschritte. Ganz am Anfang stand der Hund im Flur und hat Stundenlang zur Haustür geguckt.

    Hier siehst du ja schon einen deutlichen Fortschritt zu vorher.

  • Kommt die Hündin aus dem Tierschutz? Möglicherweise hat sie schlimme Traumata erlebt, das würde die Ängste erklären. Gib ihr Zeit, dränge dich nicht auf und warte, bis sie auf dich zukommt. Wir haben auch einen Angsthund zuhause, der extrem auf eine Person fixiert ist.


    Schön ist doch, dass die Hündin mit dir raus geht, das würde unser Zazi niemals wagen, er läuft nur mit seinem Lieblingsmenschen. Es scheint so, als ob du alles richtig machst, die Hündin nicht bedrängst und die nötige Geduld mitbringst.

    Ja kommt aus dem Tierschutz aus Russland. Ich hätte auch nie gedacht das Angsthunde so viel Geduld brauchen, aber werde ich dann jetzt mal machen und komplett in Ruhe lassen.

    Wahnsinn ist auch sobald meine Freundin nach Hause kommt flippt aus, flitzt rum bellt usw. Sobald meine Freundin Zuhause ist, fängt der Hund auch sofort an zu spielen, läuft zum Futternapf es ist echt erstaunlich aber auch manchmal frustrierend. Ja das haben wir uns auch schon gesagt das wir froh sein kölnen das ich wenigstens mit ihr schon rausgehen kann.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!