Beiträge von Gulaschkanone

    Ich werde das auf jeden Fall mal machen und sie kommen lassen, mir ist aufgefallen wenn sie mit mir alleine ist und ich zu ihr hin komme, ist sie sehr oft am schlecken und macht große Augen, da merkt man ja schon das sie sich nicht wohl fühlt.

    Ist nur manchaml sehr frustrierend wenn man sieht wie sich sich verhält wenn meine Freundin kommt, totale freude aber ist klar ist halt die Bezugsperson.

    Die Hündin war mit 6 Monaten noch extremer. Hat nur aus der Gieskanne getrunken, Angst vorm Fernseher und Flaschen, hat sich nicht getraut Treppen hochzulaufen und noch vieles mehr.

    Über Trennungsangst haben wir uns schon informiert, darunter fällt sich nicht.

    Ja der Hund kennt Artgenossen und hat jeden Tag kontakt zu den da wir/ich im Wald jeden tag spazieren, aber auch da mag sie nur die Hunde die ruhig ankommen und nicht aufgedreht sind. Aber von vorne rein ist der Schwanz genrell unterm Bauch und immer Blick zu anderen Hundebesitzer.

    Das klingt für mich jetzt nicht nach dem Kontakt, der wahrscheinlich als Hilfe gemeint war? Ich finde, das klingt eher nach unnötigem Stress für die Hündin. Gibt es vielleicht eine Gassimöglichkeit, wo sie eher selten unangenehme Kontakte hat?
    Übernimmst du die täglichen Gassigänge alleine? Wie sieht der Tagesablauf unter der Woche denn so aus?

    Leider gibt es hier nicht viele gute Gassimöglichkeiten und den Wald findet sie eigentlich am besten, ist viel am schnüffeln und läuft auch mit Schwanz oben teilweise durch den Wald :D

    Einmal am Tag gehen wir zumindest zusammen mit der Hündin raus, ansonsten teilen wir uns das so auf wie wir Zeit haben mit dem raus gehen.

    Ok. Es wäre - nach Corona - ganz gut, wenn ihr Euch eine nette Bekanntschaft mit einem ruhigen, souveränen und verläßlichen Hund, der sich mit Eurem verträgt, und ein bombensicher umzäuntes Auslaufgebiet sucht, wo die Hunde frei miteinander agieren können. Im Spiel lernt sich gut und kann Stress abgebaut werden :smile:


    Ich finde es toll, dass Ihr da am Ball bleibt. Mein Mann und meine Angsthündin sind auch noch so ein Thema. Sie hat ihn mittlerweile gut akzeptiert (aber sind auch schon über drei Jahre), aber och bin definitiv Bezugsperson. Sie läuft nicht gern mit ihm alleine und wenn Angstsituationen sind orientiert sie sich nur an mir. Das ist - obwohl er weiß und versteht, warum - doch auch immer wieder frustrierend für ihn.

    Ja das kann ich gut nachvollziehen.

    Ja der Hund kennt Artgenossen und hat jeden Tag kontakt zu den da wir/ich im Wald jeden tag spazieren, aber auch da mag sie nur die Hunde die ruhig ankommen und nicht aufgedreht sind. Aber von vorne rein ist der Schwanz genrell unterm Bauch und immer Blick zu anderen Hundebesitzer.

    Kommt die Hündin aus dem Tierschutz? Möglicherweise hat sie schlimme Traumata erlebt, das würde die Ängste erklären. Gib ihr Zeit, dränge dich nicht auf und warte, bis sie auf dich zukommt. Wir haben auch einen Angsthund zuhause, der extrem auf eine Person fixiert ist.


    Schön ist doch, dass die Hündin mit dir raus geht, das würde unser Zazi niemals wagen, er läuft nur mit seinem Lieblingsmenschen. Es scheint so, als ob du alles richtig machst, die Hündin nicht bedrängst und die nötige Geduld mitbringst.

    Ja kommt aus dem Tierschutz aus Russland. Ich hätte auch nie gedacht das Angsthunde so viel Geduld brauchen, aber werde ich dann jetzt mal machen und komplett in Ruhe lassen.

    Wahnsinn ist auch sobald meine Freundin nach Hause kommt flippt aus, flitzt rum bellt usw. Sobald meine Freundin Zuhause ist, fängt der Hund auch sofort an zu spielen, läuft zum Futternapf es ist echt erstaunlich aber auch manchmal frustrierend. Ja das haben wir uns auch schon gesagt das wir froh sein kölnen das ich wenigstens mit ihr schon rausgehen kann.

    Hunde haben einen sehr viel größeren Schlafbedarf als Menschen, du kannst das also durchaus auch positiv sehen, dass sie (mittlerweile) den ganzen Tag auf dem Bett bleibt. Schlafmangel würde sie NOCH ängstlicher machen als sie sowieso schon ist.

    Das kann ich mir gut vorstellen, sie schläft halt nicht durchgehend wenn ich mit ihr alleine bin. Eher nickt sie öfters mal ein und wartet halt auf meine Freundin.

    Ja das stimmt aus der Entfernung ist das immer etwas schwierig und das mit dem Hundetrainer ist ja aktuell wegen Corna ja etwas schwierig :D. Mir ist auch bewusst wie ich bereits gelesen habe, das Angsthunde sehr viel Ruhe und Geduld brauchen.


    Wenn ich mit dem Hund alleine rausgehe ist sie natürlich auch sehr ängstlich zu anderen Menschen, aber wie gesagt nicht nur Menschen sondern vorallem, besonders alles was Räder hat.

    Schaut sich halt sehr viel um bleibt stehen guckt oft nach hinten usw.