Probleme beim Aufstehen

  • Hallo, seit einigen Wochen hat mein Hund des öfteren Probleme wenn er aufstehen will.

    Es handelt sich um einem rumänischen Mischlingshund (ich kann euch leider nicht sagen welche Rassen genau drin sind evtl Bordacollie aber was noch weiß ich selber nicht) circa 50cm groß. Er ist jetzt 5 Jahre wird im Juni 6 Jahre alt


    So..

    z.b er liegt in seinem Körbchen steht auf quietscht und schreiht ganz laut und legt sich wieder hin nach ein paar Sekunden kann er ganz normal aufstehen, oder er schläft unter dem Bett will vor krabbeln schreiht wieder auf. Es ist nicht regelmäßig, tagelang hat er keine sichtbaren Probleme ein anderen Tag passiert es 2-3x.. wir haben herausgefunden das die Leiden von seinem linken Hinterbein kommen. Natürlich haben wir den Tierarzt besucht (das ist mit meinem Hund leider nicht so einfach weil er Tierärzte nicht besonders mag)


    Der Tierarzt hat uns metacam und Schmerztabletten mitgegeben dadurch wurde es besser aber nun fängt es wieder an hat jemand eine Idee um was es sich handeln könnte? Ich habe vermutet das ihm das Bein einschläft oder sich einen Nerv einklemmt denn es ist nur wenn er längere Zeit liegt oder auf der linken Seite schläft.

    Zudem lege ich öfter ein wärmedecke auf sein Bein das entspannt ihn und er zeigt keine Probleme. Beim laufen toben rennen und sonstiges hat er keinerlei Probleme.. nur wenn er liegt... hat jemand sowas schon erlebt?


    Ich wollte jetzt erstmal euch um Rat fragen bevor ich zum Tierarzt mit ihm fahre denn er kann meinen Hund nur behandeln indem er ihn schlafen legt und das möchte ich nur im Notfall machen lassen.


    Vielen lieben Dank für eure Antworten!

  • Den würde ich schlafen legen lassen und dann mal durchröntgen wenn das Problem seit mehreren Wochen besteht und es durch Schmerzmittel/Entzündungshemmer deutlich besser wurde.

  • Den Schilderungen nach ist es höchste Zeit, den Hund durchröntgen zu lassen. Ohne vernünftige Diagnostik in einer Fach(!)Klinik kann man da überhaupt nichts sagen.

  • Röntgen, vor allen Dingen die untere Wirbelsäule.

  • Dito, definitiv röntgen und zwar möglichst bei einem Facharzt oder wenigstens in einer Klinik.

    So schlimm sind Narkosen heutzutage nicht und in diesem Fall wäre es mir das allemal wert.

  • So schlimm sind Narkosen heutzutage nicht

    Das geht auch ohne Narkose, haben wir bisher bei jedem meiner Hunde geschafft.

    Je nach Hund ja, stimmt.

    Kommt aber auch ein bisschen auf den Hund/Trainingszustand an und wenn sie schon schreibt, dass alles weitere nur unter Narkose geht wird der Hund wohl eher nicht mitmachen. War zumindest meine Interpretation.

    Und falls man die Hüfte "HD-Style" röntgen will würde ich es bei einem Hund der eh schon Schmerzen hat wohl so oder so eher nicht ohne machen lassen. :denker:

  • So, wie ein Hund beim HD-Röntgen hingelegt und gestreckt werden muss, geht das (wenn ordentliche Bilder entstehen sollen) nicht ohne Narkose.

    Wenn der Hund bereits derart schwer krank ist, dass er eine solche leichte Kurznarkose nicht überlebt, kann man natürlich auch darüber nachdenken, ihn auf Verdacht mit Schmerzmitteln zu behandeln und einfach zu schonen. In einem solchen Fall (zu krank für Narkose) würde der Hund die Spätschäden (Niere, Magen, Leber) einer hohen Dauermedikation wahrscheinlich ja ohnehin nicht mehr erleben, weil seine Tage gezählt sind.

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