Meine beiden Hunde sind auch während dem Studium eingezogen. Finya sogar direkt nach dem Studiumswechsel. Ich hatte also noch keine Ahnung, was an der anderen Uni auf mich zukommen wird. Ja, ohne wäre es oft einfacher gewesen, aber ich habe früh gelernt, dass das Leben unberechenbar und unfair ist und ein Hund war schon immer mein Herzenswunsch.
Deshalb hab ich irgendwann entschieden, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt ist und ab da hab ich halt die allermeisten Entscheidungen im Sinne meiner Hunde getroffen. Schlimm fand ich das nie, Freunde von mir schon eher, aber das ist ja nicht mein Problem.
Ich hatte immer das Glück, dass meine Familie mir im Notfall finanziell oder auch als Sitter zur Seite steht (wobei mein Vater erst meinte, dass ihm der Hund ja nicht mal ins Haus kommen würde...hat er nicht mal eine Woche durchgehalten ).
Ich wusste übrigens lange nicht, in was für einem Job ich landen werde, hab mir aber darüber nie großartig Sorgen gemacht. Wenn man will, findet man immer eine Lösung.
Letztlich ist es für meine Hunde sehr gut ausgegangen, denn sie werden nie Vollzeit alleine sein müssen