Mache ich zu viel mit Oskar?

  • OT:

    Ich bin ja echt beeindruckt von euren Leistungen, was das Laufen angeht. Ich bin nach 10 km fix und fertig. 15 km könnte ich niemals schaffen.

    Aber dafür bin ich wie gesagt hundesportlich unterwegs und das Meiste der Auslastung passiert über den Kopf und nicht über die Bewegung. Deshalb interessiere ich mich aber auch mehr für die Arbeitsrassen als für die Laufrassen.

    Ich hab gerade 6 km in 2 Stunden geschafft. Aber da war auch Baden und Spielen zwischendrin.

    Das eine schliesst das andere aber nicht grundsaetzlich aus! Meine Hunde sind alle im Sport unterwegs (ok, der Mix kaum noch) und zwar richtig. Und dennoch laufen die solche Strecken im Alltag! Die Kleine laeuft z.B. 15 km vor dem Rad (teils gegen die Bremse) und steht dann ein paar Stunden spaeter auf dem Platz! Das sind zwar Ausnahmen (ich trenne das sonst), aber sowas geht. Mein Mix konnte das auch.

    Arbeitsrassen koennen solche Gassistrecken ohne Probleme laufen und bei mir laeuft das nicht unter Auslastung (Gassi, nicht Zugarbeit!)..

  • OT:

    Klar. das eine schließt das Andere nicht aus. Allerdings ist Hira zum Beispiel nach dem Fährtentraining müder als nach 2 Stunden Gassi. Und so lange sie nicht mehr fordert, warum dann jetzt schon in dem Alter so extrem weit laufen?

    Ein Husky MUSS aber die Strecke zum Beispiel laufen und braucht dafür nicht unbedingt unser Obedience-Training.

  • Ich gehe nur 3 mal am Tag raus, weil ich ihm ein 4. mal den 4. Stock sparen möchte.

    Wenn ich mich erinnere was ich damals mit meinem DSH LZ gemacht habe, ist das echt ein Witz, was ich mit Oskar mache.

    Oskar ist immer gelassen, ob kurz, lang oder gar nicht Raus....Broholmer halt?

    Ich war als junger Mann selber Leistungssportler und bin bis heute kaum kaputt zu bekommen.....aber hier gehts ja um Oskar und nicht um mich.


    Ich finde ihn etwas zu schwer, ist es korrekt das man die Rippen spüren sollte oder ist das von Rasse zu Rasse verschieden?

    Ich weiß noch nicht wie man ein Video einstellen kann, damit ihr ihn mal sehen könnt.

  • OT:

    Klar. das eine schließt das Andere nicht aus. Allerdings ist Hira zum Beispiel nach dem Fährtentraining müder als nach 2 Stunden Gassi. Und so lange sie nicht mehr fordert, warum dann jetzt schon in dem Alter so extrem weit laufen?

    Ein Husky MUSS aber die Strecke zum Beispiel laufen und braucht dafür nicht unbedingt unser Obedience-Training.

    Deine Aussage war, du schaust deswegen bei Arbeitshunden und nicht bei Laufhunden. Darauf habe ich geantwortet..


    Stumpfes Gassi reicht kaum einem Hund, auch keinem Husky!



    Ja, je nach Rasse und Alter sollte man die Rippen spueren wenn man ueber die Seite streicht.

    Das Video musst du z.B. bei YT hochladen und dann hier verlinken. Einen direkten Video-Upload haben wir mWn nicht ;)

  • Murmelchen :

    Ich glaube du verstehst nicht, was ich sagen will. Es gibt Hunde, die brauchen eine gewisse Strecke zum Laufen - rassebedingt. Klar nicht nur weites Laufen, aber es ist ein wichtiger Bestandteil. Es gibt aber auch Hunde, denen das zwar auch Spaß macht, aber denen auch andere Arten der Auslastung sehr gut liegen. Je nachdem, was ich möchte, such ich mir meinen Hund aus.


    edit: Und um beim Thema zu bleiben. Man kann jede gesunde Hunderasse darauf trainieren am Tag 15,20,25,30 km zu laufen. Nur sollte man sich dann auch im Klaren darüber sein, dass der Hund das auch einfordert. Und man dann in stressigen Zeiten mal eben nicht monatelang nur 5 km gehen kann. Aber das scheint ja bei dir kein Problem zu sein. Weißt du ob der Hund es denn bei seinen eigenen Besitzern dann auch einfordert oder nutzt er die Zeit dann eher zur Pause?

  • Oskar fordert mehr schmuseeinheiten bei den Eigentümern ein, Gassi müsste ich mal fragen.

    Heute Morgen sind wir 7km gelaufen, keine UO und ca. 5 mal Futterbeutel bringen bzw. suchen.

    Am meisten liebt er querfeldein Fährten suchen, an der Schleppleine oder am Main in Badebuchten plantschen.

    Er ist jetzt immer 4 Tage in der Woche bei mir.

  • Man kann jede gesunde Hunderasse darauf trainieren am Tag 15,20,25,30 km zu laufen. Nur sollte man sich dann auch im Klaren darüber sein, dass der Hund das auch einfordert.

    Halte ich für ein Gerücht.

    Wenn ein Hund grundsätzlich innerliche Ruhe finden kann, dann fordert der das auch nicht ein, wenn man das mal nicht kann.


    Ich bin bis September letzten Jahres mit meinen Hunden regelmässig grosse Strecken gelaufen: 15-40 km inkl. 500-1000hm.


    Das ganze ging von heute auf morgen nicht mehr, weil einer der Hunde krank geworden ist und beide somit das Schohnprogramm mitmachen mussten. Am anfang bin ich 4x am Tag 10 min um den Block gelaufen mit beiden Hunden.

    Alma hat was Winterspeck angefuttert, aber hier ist kein Hund die Wände hoch gegangen, kein Hund hat irgendwas eingefordert oder ist überhaupt auf die Idee gekommen das zu tun.



    @Biras Wenn Osker nicht überdreht und entspannt ist, wenn seine Besitzer dir nciht erzählen, er geht zu Hause nicht irgendwie die Wände hoch, dann ist es für ihn nicht zu viel. Dann passt es für ihn =)

    Wenn es euch beiden Spass macht, dann lass es euch nicht kaputt machen

  • Punkt 16 Uhr kommt Oskar zu mir.....er will geknuddelt werden und raus, er ist dabei sehr ruhig, wie immer....er liegt in der Küche, ich schreibe und er schaut mich an und seine Augen sagen....wann gehen wir Kumpel :-)


    Jetzt Oskar, ohne Stress und mit viel Freude und Spaß

    :applaus:

  • Also nur mal fürs Protokoll:

    Amber ist 14 Jahre alt und läuft mehrfach die Woche ihre 8-12km! Wenn sie mag geht sie schwimmen, oder tobt mit Haylee.

    Wir clickern noch etwas, machen Suchspiele etc pp.


    Ich bin noch immer der Meinung man braucht keine Stoppuhr und muss bei einem erwachsenen, gesunden Hund nicht in Panik ausbrechen wenn er mal ein, zwei Tage weniger Ruhepausen hat.

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