Mache ich zu viel mit Oskar?

  • Die Unterordnung könnte ich komplett weglassen, er hört gut und ist null aggressiv bzw einmal die Woche auf den Hundeplatz UO.

    Wie gesagt, mich wundert das auch sehr aber OK.

  • Also 5-7km Gassirunden sind doch bitte definitiv nicht zu viel, und wenn das Pensum zweimal täglich gegangen wird, muss das doch passen? Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Hund von 3-4 Ruhetagen die Woche alles wieder abbaut. 30min/Tag Unterordnung und Futterbeutel und Pipapo find ich vlt ein bisschen viel, ich würde mich da eher immer auf eine Sache konzentrieren, aber von der Häufigkeit her (3-4mal die Woche) ist das ja nun auch nicht mehr, als jeder ernsthafte Hundesportler mit seinen Hunden trainiert.

  • Nichts was ich mit Oskar mache ist verbissen, alles soll ihm und mir spass machen und meiner Meinung nach tut es das auch.

  • Ich glaube, es ist vielleicht grad eher ein "Kommunikationsproblem"?


    Beim Lesen deines Eingangsbeitrages habe ich einen Hund im Kopf, mit dem man jeden Tag 4-6 Stunden durch die Gegend marschiert, während der Hund dabei ständig noch mit Suchspielen, Schwimmen, Kommandos üben und Toben auf der Hundewiese auf Trab gehalten wird und zu Hause wird dann noch Bällchen geworfen.


    Die weiteren Beiträge klingen jetzt aber bei weitem nicht so extrem, daher ist es vielleicht eher so, dass der erste Beitrag falsche Vorstellungen geweckt hat?


    Ganz prinzipiell finde ich es nicht zuviel, wenn man mit einem erwachsenen, gesunden Hund jeden Tag ein paar Stunden unterwegs ist. Und grad wenn man keinen Garten hat und bei passendem Wetter dann auch mal ne Stunde irgendwo am See sitzt, dagegen ist nichts einzuwenden. Zumal mir die Beschreibung jetzt nicht nach einem mega reizoffenen Hund klingt, der draußen ständig amgeknipst ist.


    Ich würde einfach mal schauen, dass die Spaziergänge nicht in Dauerbeschäftigung ausarten. Also lieber zwischendurch z. B. 10 min konzentriert UO üben oder den Futterbeutel suchen lassen mit klarem Anfang und Ende des Trainings und den Rest des Spaziergangs einfach Seele baumeln lassen, anstatt ständig Übungen einzustreuen.


    Ansonsten sehe ich da ehrlich gesagt nun kein Problem an dem Programm und 10, 15km in gemütlichem Tempo sind nun auch nix, wozu man den Hund nun gezielt auftrainieren müsste. Der Hund ist ja mehrmals die Woche bei dir, ist also nicht so, als säße der jetzt 6 Monate nur im Zwinger und soll dann direkt 4 Stunden wandern gehen...

  • Ja es ist wohl immer schwer zu beschreiben, wie es so läuft.

    Wie gesagt es ist alles auf Spaß aufgebaut, nix Zwang.

    Schwimmen bedeutet, er kühlt sich ab, weil er es will, ich schicke ihn nicht rein.

    Auf der Hundewiese spielt er manchmal, manchmal nicht.

    Was ich UO nenne, ist für einen echten Sportler eher ein Witz.

    Er läuft mal vor, mal hinter mir.

    Er ist immer gechillt.

    Übungen/Spielen sind immer nur auf dem hinweg.

    Zuhause bringt er mir manchmal den Ball, der wird aber nie geworfen, eher Zerrspiel.

    Beim nachlaufen spielen, hat er einen Stock im Maul, geworfen wird der nur sehr selten.

  • Ich komme mit meiner Dackelhündin bei geeignetem Wetter und Nichtarbeitstagen auch auf ca.10km am Tag, verteilt auf 2-3 Runden.

    Finde ich persönlich nicht zuviel. Mal dauern die Runden länger, mal gehen sie schneller, je nach Strecke, je nach Schnüffelintensität.

  • da hab ich dich auch missverstanden.
    Ich dachte du gehst täglich 3 Stunden pro Runde zu je 15 km ,also 30 km am Tag mit zusätzlich Spielen (draußen UND noch Daheim) , Schwimmen und noch Übungen. Das würde ich für meinen Hund beim Sitter nämlich definitv nicht wollen :D

    15km sollte jeder Hund auch ohne Training spazieren gehen können - da hast du recht, sehe ich auch so.

  • Hört sich für mich nach einem tollen Leben für Euch Zwei an.

    Drei etwas kürzere Runden anstelle der 2 längeren fänd ich persönlich auch sinnvoller.


    Der Hund würde Dir schon signalisieren, wenn er nicht mehr könnte... häufiges Hinlegen und somit Pausen einfordern, hecheln, humpeln bei totaler Überlastung/ bzw zuviel Asphalt, Muskelkater am Folgetag usw..

    Ich habe selbst einen sehr aktiven Hund, GS, der auch mind 3h am Tag gefordert werden will.

    Aufgrund meines Alltags beginnt ihr Tag allerdings erst ab 1400( inkl natürlich morgendlicher Pinkelrunde), aber dann ist sie auch ständig an meiner Seite.

    Dazu sonst 2-max 3x Woche Hundesport AG/OB, sowie auf den Gängen kurze OB Einlagen, Suchspiele und Festigung clickertraining.

    Im Sommer dagegen nur Funprogramm, bin fast tgl 6h am/auf dem Wasser und mein Hund am Strand bei meinen Leuten.


    Ich finde Dein Pensum super und halte hingegen Hundehalter mit +/-90min Tagespensum befremdlich, unabhängig welcher Rasse.

  • Ich bin ja echt beeindruckt von euren Leistungen, was das Laufen angeht. Ich bin nach 10 km fix und fertig. 15 km könnte ich niemals schaffen.

    Aber dafür bin ich wie gesagt hundesportlich unterwegs und das Meiste der Auslastung passiert über den Kopf und nicht über die Bewegung. Deshalb interessiere ich mich aber auch mehr für die Arbeitsrassen als für die Laufrassen.

    Ich hab gerade 6 km in 2 Stunden geschafft. Aber da war auch Baden und Spielen zwischendrin.

  • Also ich finde auch, dass das viel zu viel Programm ist. Du schreibst er hat "wenig" Temperament. Woran merkst du das genau? Wie verhält er sich, wenn ihr nach der ersten Runde zurück seid? Ist er da sehr müde? Wir variieren immer. Mein Süßer braucht zwar viel Auslauf, aber mit dem Programm wechseln wir bzw. gibt es keins nach Plan. Wir machen was Spass macht, laufen verschiedene Routen und spielen unterwegs :-) LG

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