Wer bin ich ohne dich?

  • Es ist der letzte Schritt, den Du getan hast und er war für Deine Leni der einzig Richtige. Schau, sie hat so viele schöne Jahre bei Dir verbracht, nun wird sie eine Weile ihre eigenen Wege gehen, ohne aber Dich dabei aus dem Blick zu verlieren. Du wirst es merken. Die Liebe hört ja nicht auf, nur weil Leni jetzt woanders ist, sie hat sie mitgenommen und ihre ist bei Dir geblieben. So seid Ihr für immer verbunden.

    Es ist unglaublich schwer, ein Familienmitglied hergeben zu müssen, aber Du wirst lernen, damit umzugehen, wie wir alle es gelernt haben. Das Forum ist dabei eine grosse Hilfe.

    Mein Beileid zu Deinem Verlust und viel Kraft.

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    Hi


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    • Ich fühle mit Dir, habe es erst vor 5 Tagen selbst erlebt wie schwer es ist. Es tut so unwahrscheinlich weh.. loudly-crying-dog-face

      Ich wünsche dir sehr viel Kraft diese Trauer zu über stehen.

    • Ich danke euch für die Anteilnahme und die lieben Worte..

      Ich kann nur hoffen, dass es irgendwann besser wird. Momentan habe ich das Gefühl, dass meine Welt still steht.. Ich sehe sie überall und es tut unfassbar weh, wenn ich realisiere, dass sie unwiederbringlich weg ist. Auch wenn ich ihre Anwesenheit in meinem Herzen spüre, ist es doch so schwer zu wissen, dass ich sie nicht mehr spüren, riechen und sehen kann..

    • es wird irgendwann besser, aber leider dauert das... :streichel: fühl dich mal gedrückt.


      ich habe es schon dreimal erlebt und es kommt irgendwann die zeit, in der man wieder lächeln kann und einem die schönen dinge einfallen, die wir mit ihnen erlebt haben

    • Kiro ist 1 1/2 Jahre real nicht mehr bei mir und trotzdem vergeht kein Tag an dem er ganz fort ist.


      Abends vor dem Schlafen gibt es ein kleines Gespräch von mir zu ihm und mit viel Glück macht er einen kleinen Abstecher in mein Traumland.


      Nun sind auch die Tränen zu 99,9 % vorbei.


      Du siehst, weh tut es echt lange aber immer ein bisschen weniger.

    • Wer du jetzt bist? Ein Mensch, der immer noch voll der Liebe ist, die du Leni gegeben und von ihr bekommen hast. Das bleibt, immer. Eines Tages wirst du das wieder weitergeben, und dann ist Leni auch ein Stückchen weit wieder dabei.


      Jetzt muße du erstmal über das große schwarze Loch kommen, und dafür wünsche ich dir viel Kraft. Vielleicht ist das leichter, wenn du dir immer wieder vor Augen hältst, wieviel du Leni gegeben hast, bis hin zum letzten Liebesbeweis, sie friedlich gehen zu lassen. Sie war ein glücklicher Hund - deinetwegen.

    • Vielen Dank ihr Lieben..

      Mittlerweile ist es 2 Wochen her, ich habe sie heute in der Urne zurück bekommen.. Komisches Gefühl ihre Überreste so zu sehen, da schossen die Tränen nur so heraus .. Auf der Einäscherungsbestätigung steht, dass sie am Dienstag um 13:30 Uhr eingeäschert wurde. Ich bin an einem Dienstag um 13:30 Uhr zur Welt gekommen. Ob das nur ein Zufall ist? Jedenfalls werde ich ihr einen schönen Sonnenplatz einrichten und ich bin froh, sie wieder bei mir zu haben.


      Der Alltag geht irgendwie weiter, Menschen verlangen von einem, dass man "funktioniert". Das schlimme ist, sich an eine Leben ohne sie gewöhnen zu müssen. Ich stehe auf, sie ist nicht da, ich komme von der Arbeit, sie ist nicht da, ich verbringe den Nachmittag, gehe ohne sie spazieren und muss mich zusammenreißen, wenn ich all die Hunde sehe, mit denen sie sich so gut verstanden hat. Das sind also alles die "berühmten und gefürchteten ersten Male". Sie fehlt einfach so sehr, egal wo ich hin schaue. Gedanklich ist sie immer bei mir, ich schaue Videos aus den Zeiten, wo es ihr noch gut ging, dann fühle ich mich ihr näher. Es gibt Tage, da schmerzt die Erinnerung unendlich und die Tränen fließen und es gibt Tage, da erinnere ich mich mit einem Lächeln an sie.

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