Hund ja, Geld nein? Was haltet ihr davon?
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Schleimigen Alten Sack
Sag mal muss das immer sein? Versuch doch mal Menschen anständig zu titulieren.
Und immerhin hat dir dieser Mann wohl die 10 Euro gegeben, damit konntest du dann den Hund zum TA bringen.
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Grundsätzlich stimme ich Dir da voll und ganz zu - allerdings finde ich, diese Kritik trifft noch eine ganze Menge Leute mehr, die älter sind und es noch besser wissen sollten. Gerade im Augenblick. Bei manchen scheint „markig und/oder abschätzig“ schon fast zum guten Ton zu gehören. Schade.
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Grundsätzlich stimme ich Dir da voll und ganz zu - allerdings finde ich, diese Kritik trifft noch eine ganze Menge Leute mehr, die älter sind und es noch besser wissen sollten. Gerade im Augenblick. Bei manchen scheint „markig und/oder abschätzig“ schon fast zum guten Ton zu gehören. Schade.
Dann soll sich bitte auch jeder andere angesprochen fühlen...
Mir ist es bisher einfach bei Flauschig sehr oft aufgefallen, dass sie von Menschen in ihren Erzählungen nicht sehr anständig spricht.
Das muss einfach nicht sein.
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Wie gesagt - kein Widerspruch
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Schleimigen Alten Sack
Sag mal muss das immer sein? Versuch doch mal Menschen anständig zu titulieren.
Und immerhin hat dir dieser Mann wohl die 10 Euro gegeben, damit konntest du dann den Hund zum TA bringen.
Vill hat es ja ein Grund, warum ich ihn so nenne ?
Hätte er mir die 10 Euro geschenkt und das war's, wäre der Mann bis heute ein heiliger
Aber sein Verhalten, da nach war so ekelhaft, das ich ihn immer so nennen werde
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Vor einiger Zeit (bevor ich in meinem Beruf wirklich gearbeitet habe), habe ich auch noch gesagt "jeder sollte ein Tier halten dürfen". Rein aus dem sozialen Aspekt heraus.
Diese Meinung habe ich mittlerweile komplett geändert. Also ich kann nur sagen, dass wirklich unfassbar viel Leid bei Tieren entsteht, weil die Leute nicht in der Lage sind eine vernünftige, tierärztliche Leistung abzusichern (oder dies nicht wollen, aber das ist eine andere Baustelle).
Leider, leider sind das auch ganz häufig Leute, die auch nicht nur ein Tier haben, sondern aus unerklärlichen Gründen dann einfach mal drei Hunde, vier Katzen und tausend Kleintiere anschaffen. Und wenn dann mal einer krank wird, was über einen einfachen Schnupfen und Krallenschneiden hinausgeht ... dann geht das Geheule los. Und dann soll man einschläfern "weil, das bringt ja eh nichts mehr." - ehm, doch. Gib ihm Medimanet xy und bezahle eine vernünftige Behandlung!
Super Beispiel sind auch immer die ganzen Frakturen von jungen Katzen, die aus dem Fenster gefallen sind oder Zwerghunde, die vom Arm fallen - OP kostet dann mal locker über 1000 Euro, aber das Tier ist danach halt auch wieder hergestellt. Unglaublich, dass Leute da wirklich eine Euthanasie vom Tierarzt fordern - mit zum Teil echt verrückten Argumentationen "ja, aber ich hab den ja erst zwei Tage" oder "eigentlich gehört der ja auch gar nicht mir" "Entschuldigen Sie, aber ich hab ne Wohnung und ein Auto zu bezahlen, wie stellen SIE sich das denn jetzt bitte vor?"
Leute, die ihr Tier dann ans Tierheim abtreten, damit es behandelt werden kann, und dann holen sie sich das Tier später über "Freunde" wieder zurück und umgehen damit einfach mal ihre Verantwortung ihrem Tier gegenüber und lassen andere zahlen (nämlich das Tierheim, was nichts Besseres zutun hat, als für fremde Leute OP-Kosten zu tragen!).
Oder die zig Ebay-Welpen, die nach dem Kauf an ihrer Parvo verrecken (teures Lehrgeld mit zugegebenermaßen eher keinem happy end für alle Beteiligten)
Genau wie die trendige Qualzucht-Bulldogge, die halt so süß guckt, aber jetzt leider doch nur teures Diätfutter fressen kann, weil sie sich sonst blutig kratzt und furzt wie die Hölle, die erste Gaumensegel-OP benötigt und mit drei Jahren das erste mal ins CT muss, weil die Bandscheibe Samba tanzt. Wirklich ganz überraschend.
Oder einfach nur die armen Hunde, die immer gesund waren aber im Alter irgendwann chronisch erkranken und ein teures Medikament benötigen.
Das mag hart klingen.
Aber ich hab da schon viel erlebt, was mich wirklich absolut fassungslos macht. Leidtragend sind die Tiere. Nicht die Menschen. Mir war einfach vorher nicht bewusst, wie "naiv" und sorglos manche Menschen Tiere halten.
Es gibt natürlich auch viele Menschen, die wirklich ihr letztes Hemd geben für ihr Tier. Und auch Tierärzte sind Menschen und versuchen schon wirklich viel möglich zu machen. Wer will findet eine Lösung.
Niemand muss Millionär sein, aber eine Grundversorgung und zumindest ein "Notfallplan", sodass man in einer TK wenigstens in der Lage ist eine gewisse Summe anzuzahlen und den Rest in Raten abzustottern - das muss einfach irgendwie drin sein. Dem Tier zuliebe!!!
Versicherungen sind auch schon mal eine super Sache und meinen Erfahrungen nach wirklich schon mal eine riesen Erleichterung. Regelmäßig Geld zurücklegen. Rückhalt im Familienkreis. Irgendwas.
Aber ich gebe zu .... der Job hat mich wirklich desillusioniert.
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Wie gesagt - kein Widerspruch
Weiss ich
Flauschig Es ist nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann weshalb du ihn so nennst und sind wir ehrlich, wär das die einzige unschöne Art von dir gewesen, ich hätte es überlesen.
Die netten Damen arbeiten übrigens, wie jeder andere auch, für Geld. Eine ID oder EC Karte von einem Mädchen welches Pleite ist als Pfand? Das Mädchen selbst? Das dass keine Sicherheiten bietet ist dir doch bewusst? Und ja, auch TÄ müssen Rechnungen bezahlen. Du bist da nicht mit einem halb toten Hund aufgetaucht, der unverzüglich eine Behandlung benötigt hätte.
Es sind nicht alles Samariten und müssen es auch gar nicht sein. Weder die Tierärzte noch der Idiot, welchem du die 10 Euro verdankst.
Ich bin heilfroh kann ich meinen Tiere auch im Notfall helfen. Ich frag mich manchmal beim lesen hier jedoch, bis wohin ist es die Pflicht vom Halter?
Kann sich jemand eine OP von 6000 Euro nicht leisten und hat auch niemanden von dem er sich so viel Geld leihen kann, was dann? Ist er ein schlechter Halter? Nur weil er "nur" 3000 Euro aufbringen könnte. Die Praxis auch keine Ratenzahlung zulässt.
Muss man mit einer derart hohen Summe rechnen, dass man so viel Geld mind. auf der Seite haben muss?
Ich finde das hier manchmal doch etwas sehr hart.
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Vor einiger Zeit (bevor ich in meinem Beruf wirklich gearbeitet habe), habe ich auch noch gesagt "jeder sollte ein Tier halten dürfen". Rein aus dem sozialen Aspekt heraus.
Diese Meinung habe ich mittlerweile komplett geändert. Also ich kann nur sagen, dass wirklich unfassbar viel Leid bei Tieren entsteht, weil die Leute nicht in der Lage sind eine vernünftige, tierärztliche Leistung abzusichern (oder dies nicht wollen, aber das ist eine andere Baustelle).
Leider, leider sind das auch ganz häufig Leute, die auch nicht nur ein Tier haben, sondern aus unerklärlichen Gründen dann einfach mal drei Hunde, vier Katzen und tausend Kleintiere anschaffen. Und wenn dann mal einer krank wird, was über einen einfachen Schnupfen und Krallenschneiden hinausgeht ... dann geht das Geheule los. Und dann soll man einschläfern "weil, das bringt ja eh nichts mehr." - ehm, doch. Gib ihm Medimanet xy und bezahle eine vernünftige Behandlung!
Super Beispiel sind auch immer die ganzen Frakturen von jungen Katzen, die aus dem Fenster gefallen sind oder Zwerghunde, die vom Arm fallen - OP kostet dann mal locker über 1000 Euro, aber das Tier ist danach halt auch wieder hergestellt. Unglaublich, dass Leute da wirklich eine Euthanasie vom Tierarzt fordern - mit zum Teil echt verrückten Argumentationen "ja, aber ich hab den ja erst zwei Tage" oder "eigentlich gehört der ja auch gar nicht mir" "Entschuldigen Sie, aber ich hab ne Wohnung und ein Auto zu bezahlen, wie stellen SIE sich das denn jetzt bitte vor?"
Leute, die ihr Tier dann ans Tierheim abtreten, damit es behandelt werden kann, und dann holen sie sich das Tier später über "Freunde" wieder zurück und umgehen damit einfach mal ihre Verantwortung ihrem Tier gegenüber und lassen andere zahlen (nämlich das Tierheim, was nichts Besseres zutun hat, als für fremde Leute OP-Kosten zu tragen!).
Oder die zig Ebay-Welpen, die nach dem Kauf an ihrer Parvo verrecken (teures Lehrgeld mit zugegebenermaßen eher keinem happy end für alle Beteiligten)
Genau wie die trendige Qualzucht-Bulldogge, die halt so süß guckt, aber jetzt leider doch nur teures Diätfutter fressen kann, weil sie sich sonst blutig kratzt und furzt wie die Hölle, die erste Gaumensegel-OP benötigt und mit drei Jahren das erste mal ins CT muss, weil die Bandscheibe Samba tanzt. Wirklich ganz überraschend.
Oder einfach nur die armen Hunde, die immer gesund waren aber im Alter irgendwann chronisch erkranken und ein teures Medikament benötigen.
Das mag hart klingen.
Aber ich hab da schon viel erlebt, was mich wirklich absolut fassungslos macht. Leidtragend sind die Tiere. Nicht die Menschen. Mir war einfach vorher nicht bewusst, wie "naiv" und sorglos manche Menschen Tiere halten.
Es gibt natürlich auch viele Menschen, die wirklich ihr letztes Hemd geben für ihr Tier. Und auch Tierärzte sind Menschen und versuchen schon wirklich viel möglich zu machen. Wer will findet eine Lösung.
Niemand muss Millionär sein, aber eine Grundversorgung und zumindest ein "Notfallplan", sodass man in einer TK wenigstens in der Lage ist eine gewisse Summe anzuzahlen und den Rest in Raten abzustottern - das muss einfach irgendwie drin sein. Dem Tier zuliebe!!!
Versicherungen sind auch schon mal eine super Sache und meinen Erfahrungen nach wirklich schon mal eine riesen Erleichterung. Regelmäßig Geld zurücklegen. Rückhalt im Familienkreis. Irgendwas.
Aber ich gebe zu .... der Job hat mich wirklich desillusioniert.
Es gibt auch Leute, die das Geld zwar in Hülle und Fülle haben, aber kalt durchrechnen, ob sich die Behandlung - im Verhältnis zum Kaufpreis - lohnt.
Leider ist das auch in unserer Rechtsprechung fest verankert. Beispiel Schadensersatz: Hund wird verletzt, Halter lässt aufwendig operieren, hätte aber auch einschläfern lassen können. Gericht sagt: Schadensersatz nur in Höhe der Einschläferungskosten, weil wirtschaftlicher. Und wenn Einschläferung, dann jedenfalls keine Einäscherung als Schadensersatz, weil es wirtschaftlicher ist, das Tier auf die Müllkippe zu werfen.
Das sind halt die generellen
WertePrioritäten unserer Gesellschaft. Da muss ,man sich nicht wundern, was das für Ausmaße annimmt. -
Ich bin in der glücklichen Lage, glücklich verheiratet zu sein, im geerbten Eigentum meines Mannes zu wohnen und einen recht krisenfesten Job zu haben. Bei meinem Mann ist der Job nicht ganz so krisenfest aber sicher. Kinder haben wir keine. Op-Versicherung auch (noch) nicht, aber schon eine gute Summe auf hoher Kante. Das ist alles nicht selbstverständlich und ich schätze es sehr.
Würde Knall auf Fall meine Familie auseinanderbrechen würde ich arg ins Schwimmen kommen. Mit Vollzeitarbeit könnte ich mir Miete und Hunde leisten (wobei ich Ronja nicht mehr verpflanzen würde), hätte aber kaum noch Zeit für die Hunde. Mit Teilzeitarbeit würde es mit der Miete eng. Ohne Hund? Könnte sehr ungute gesundheitliche Folgen haben.
Ich finde das Thema unglaublich schwierig und würde niemanden verurteilen, der sich trotz enger finanzieller Verhältnisse einen Hund zulegt.
Gerade jetzt haben wir eine Zeit, die uns die Fragilität unseres gesellschaftlichen Konstrukts auf der einen Seite zeigt, auf der anderen Seite, wie essentiell wichtig so mancher für die Gesellschaft ist, der sich in der herrschenden Lohnstruktur ohne Vollzeitarbeit keinen Hund leisten könnte. Mit Vollzeitarbeit nur schwierig, und auch da gäbs ja wieder Verurteilungen. Und es gibt die Leute, die eben einfach durchsNetz fallen.
Ich sehe und verstehe, dass es natürlich für das Tier ein Optimum gibt, das viele Menschen nicht erreichen können. Sie zu verurteilen, weil sie sich trotzdem einen Vierbeiner wünschen? Nein.
Da finde ich tatsächlich schlimmer und verurteilenswerter, was im Namen der industriellen Lebensmittelproduktion mit Tieren passiert.
Ach ja, ich hoffe immer noch auf einen Wertewandel in ganz vielen Bereichen -
Wie gesagt - kein Widerspruch
Weiss ich
Flauschig Es ist nicht, dass ich mir nicht vorstellen kann weshalb du ihn so nennst und sind wir ehrlich, wär das die einzige unschöne Art von dir gewesen, ich hätte es überlesen.
aha, ich schreibe was ich denke oder auch sagen würde.
Du tust grade so, als ob ich nur so schreiben würde.
Was einfach nicht stimmt
Die netten Damen arbeiten übrigens, wie jeder andere auch, für Geld. Eine ID oder EC Karte von einem Mädchen welches Pleite ist als Pfand? Das Mädchen selbst? Das dass keine Sicherheiten bietet ist dir doch bewusst? Und ja, auch TÄ müssen Rechnungen bezahlen. Du bist da nicht mit einem halb toten Hund aufgetaucht, der unverzüglich eine Behandlung benötigt hätte.
Sie hätten das Geld ja bekommen.
Meine Freundin hätte bald Schluss gehabt und wäre direkt da hin gefahren.
Es wäre ja kein Drama gewesen hätte man mir einfach die Wahrheit gesagt und nicht die Drama Variante vor der Untersuchung gebracht .
Das es nicht gefährlich und höllisch schmerzhaft ist sondern das man das auch in paar Stunden behandeln kann.
Dann wäre ich direkt zu meiner Freundin gefahren und mit ihr nochmal dahin.
Aber wenn man die Sachlage anders darstellt und damit extra die Panik schnürrt.
Dann ist man selbst schuld, wenn die andere Person dadurch in Panik gerät.
Es sind nicht alles Samariten und müssen es auch gar nicht sein. Weder die Tierärzte noch der Idiot, welchem du die 10 Euro verdankst.
Ja und als Minderjährige auf der Straße, findet man natürlich die Sitation geil oder was?
Eben nicht, es ist nicht schön draußen alleine zu Pennen.
Es ist nicht geil, wenn man an Schlechten Tagen von 1 Euro Leben muss.
Glaubst du ernsthaft, mir hat das Spaß gemacht?
Ich bin heilfroh kann ich meinen Tiere auch im Notfall helfen. Ich frag mich manchmal beim lesen hier jedoch, bis wohin ist es die Pflicht vom Halter?
Kann sich jemand eine OP von 6000 Euro nicht leisten und hat auch niemanden von dem er sich so viel Geld leihen kann, was dann? Ist er ein schlechter Halter? Nur weil er "nur" 3000 Euro aufbringen könnte. Die Praxis auch keine Ratenzahlung zulässt.
Muss man mit einer derart hohen Summe rechnen, dass man so viel Geld mind. auf der Seite haben muss?
Ich finde das hier manchmal doch etwas sehr hart.
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