Hund ja, Geld nein? Was haltet ihr davon?

  • Flauschig


    Wer hat hier behauptet, dass Deine Situation Dir Spaß gemacht hat? Hier kam nur der Hinweis, dass Deine Art, über Andere zu reden, öfter mal nicht so schön ist. Musst Du nicht annehmen, ob Du Kritik als Tipp oder als unerfreulich siehst ist Deine Sache. Aber es könnte einen Versuch wert sein, es mal als Tipp zu nehmen.


    Heißt bestimmt nicht, dass jemand Dir was Böses will.

  • Zitat

    aha, ich schreibe was ich denke oder auch sagen würde.

    Du tust grade so, als ob ich nur so schreiben würde.

    Was einfach nicht stimmt

    Nein. Ich sagte, dass du mir schon mehrmals aufgefallen bist, eben weil du über Menschen ziemlich abfällig redest. Ob schmieriger alter Sack oder die Alte ist beides daneben. Und du sprichst immer wieder so über diese Personen.

    Dass du auch so redest ist mir klar, macht es nur nicht besser.


    Aber um zum Thema zurück zu kommen.

    Das ist ein recht gutes Beispiel von dir, weshalb der Grundtenor hier drin ist, dass sich nur Menschen einen Hund halten sollten, die auch TA Kosten übernehmen können.

    Und in deinem Fall hat es sich um 10 Euro gehandelt, die sollte jeder zur Stelle haben, der ein Tier halten möchte.


    Da es eigentlich nicht ins Forum gehört ein kurzer Spoiler.


    Und genau das ist ja die Frage hier. Wieso einen Hund halten, wenn man selbst von einem Euro leben muss?

  • Flauschig


    Wer hat hier behauptet, dass Deine Situation Dir Spaß gemacht hat? Hier kam nur der Hinweis, dass Deine Art, über Andere zu reden, öfter mal nicht so schön ist. Musst Du nicht annehmen, ob Du Kritik als Tipp oder als unerfreulich siehst ist Deine Sache. Aber es könnte einen Versuch wert sein, es mal als Tipp zu nehmen.


    Heißt bestimmt nicht, dass jemand Dir was Böses will.

    Entschuldigung das ich nicht nur Blümchen schreibe aber das ich ständig so schreibe stimmt einfach nicht :ka:

    In den Beitrag war ich ziemlich emotional nun Ich werde diesen Idioten bestimmt nicht Schön reden.

    Ich fand die Worte, die ich gewählt habe auch nicht dramatisch.


    Und wer meine Wortwahl als so dramatisch ansieht, kann ja auch einfach weiter scrollen :ka:

  • Oh was hätte ich den mit einem 14 Jährigen Hund machen sollen.

    Der mir aufs Auge gedrückt worden ist, hätte ich ihn im Tierheim abgeben sollen auch wenn er da drin verreckt.

    Aber so ein Tierheim ist natürlich bestimmt viel besser:schweig:


    Oder hätte ich ihn bei EBay Kleinanzeigen verscherbelen sollen, so wie die anderen alten Hunde da?


    Und wer sagt das der Hund nicht gut gelebt hat oder noch weiter so gut lebt , der hatte sein eignes Bett.

    On Mass Knaberartikel, gutes Hundefutter.

    Klar hatten wir kein festes Zuhause, aber wir haben das beste daraus gemacht :ka:


    Geld wäre immer noch zu genüge da gewesen, eine Freundin streckte in solchen Momenten halt vor.

    Und ich habe es halt dann abgezahlt:roll:


    Aber wie schon mal von mir gesagt :

    Es lebe das Pauschal Urteil



  • Himmel hilf.

    Wo habe ich da ein Pauschalurteil gefällt? Ich habe mich auf diesen Thread bezogen, in dem es eben genau um diese Frage geht.


    Ich habe auf dein Beispiel zurückgegrifen, welches ich so kommentiert habe wie du es geschrieben hast.

    Du hast auf der Strasse gelebt, nicht mit mehr als ein paar Euro. Du bist in Not gekommen, weil du die 10 Euro nicht vorstrecken konntest sondern hättest warten müssen.

    Dein Hund hat alles gehabt, das freut mich natürlich. Aber auch fürs Abzahlen braucht man Geld und wenn du nur ein paar Euro hattest... du verstehst?


    Hör doch mal auf immer gleich auf 180 zu steigen, Mensch. Lies den Threadtitel und dann meine Antworten.


    Und komm nicht mit so einer Polemik, von wegen damit er im Tierheim verreckt. Tierheime sind nicht das Böse. Die Tiere kriegen da ein Dach über dem Kopf, Futter und medizinische Versorgung. Und die Mitarbeiter geben sich alle Mühe den Tieren alles zu geben was sie können.

    Ich freu mich, dass alles so gut ausgegangen ist, wirklich. Aber verteufle nicht etwas, was Tieren das Leben rettet oder stell es gar unter das Leben auf der Strasse.

  • Ist ja schön das du dass so siehst.

    Aber mein Hund hat immer noch in der Zeit, ein gutes Leben geführt.

    Aber gut so ein Tieheim Hund lebt eindeutig ein besseres Leben.

    Als so ein armer Bettler Hund, der Abwechslung hat, Persönlich Ansprache und das mit sehr engen Kontakt (natürlich freiwillig).


    Mein Hund hat sich trotz dem Hohen Alter immer weiter entwickelt.

    Er ist Mutiger, hat nicht bei Kleinigkeiten Todesangst, er hat Social Verhalten gelernt und er Vertraut mir.

    Auf einer Ebene die wirklich was bedeut, er war schon immer ein Extremer Angsthund.

    Als Beispiel: Der hat versucht aus Angst. wie eine Katze, die Wand hoch zu gehen.

    Heute kommt er zu mir und sucht Schutz und Ruhe.

    Er bleibt dabei sogar ansprechbar und nicht wie früher total Kopflos.


    Und so ein Hund soll es besser im Tierheim haben, ernsthaft ?

    Das bezweifle ich Stark.


    Und mal ehrlich deine Wortwahl war im Tierheim Post auch unter aller Sau.


    Du hast keine Ahnung, wie der Hund lebt oder wie er ist.

    Aber du kannst sicher sagen, das er gleich gut im Tierheim hätte leben können.

    Weil er da ja seine Medizinische Behandlung bekommen hätte.


    Und ich wiederhole mich zwar wieder aber ich hatte und habe genug Geld zu Verfügung.

    Wenn bei ihm was Gesundheitlich ist.

    Nur weil ich das Geld leihe macht das ein Unterschied ?

  • Vor einiger Zeit (bevor ich in meinem Beruf wirklich gearbeitet habe), habe ich auch noch gesagt "jeder sollte ein Tier halten dürfen". Rein aus dem sozialen Aspekt heraus.

    .


    Aber ich gebe zu .... der Job hat mich wirklich desillusioniert.

    So geht es mir auch.

    Auf der einen Seite sehe ich, was die Tiere ihren Besitzern bedeuten und das sie über alles geliebt werden.

    Auf der anderen Seite sehe ich, wie Tiere leiden, weil nicht genug Geld da ist um sie entsprechend zu versorgen.


    Ich hab auch schon Sprüche zu hören bekommen "wenn die Rechnung beim TA über xy Euro kommt, lass ich das Tier einschläfern und hol mir die 20 Euro ein neues"


    Hunde, mit eigentlich relativ leichten und gar nicht mal so teuren Problemen, die aber trotzdem Schmerzen verursachen und behandelt werden müssen und die Antwort war: "ja mal gucken ob ich nächsten Monat Geld für den TA hab"


    Hunde und Katzen die regelmäßig verfilzen, einfach weil nicht mal Geld für den Hundefriseur da ist.



    Es ist das eine, kein Geld für sein Tier zu haben, aber im Fall der Fälle Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen für die bestmögliche Versorgung des Tiers (und ja, dazu kann auch eine Abgabe gehören) und das andere, kein Geld für sein Tier zu haben und es dafür leiden zu lassen.

  • Flauschig,

    Du musst es nicht so dastellen als ob Du mit 17 auf der Strasse leben MUSSTEST, nein es war Deine Entscheidung.

    Du hast sicherlich Deine Gründe warum Du nicht im betreuten Wohnen gelebt hast, sondern freiwillig lieber auf der Strasse, mit einem € am Tag.

    Wir sind aber nicht in der 3. Welt, wo Kinder und Jugentliche keine Hilfe bekommen und Tiere ebenfals nicht.

    Ob die Hilfe gut oder schlecht ist, ist einen anderes Thema.


    Ich finde in jeder größeren Stadt sollte es kostenfreie Tierärztliche versorgung für die Hunde Obdachloser geben.

    Einige der Menschen auf der Strasse haben nichts anderes als ihren Hund, der ihnen (unter anderem) etwas Sicherheit gibt.

    Bei Menschen die am Existensminimum leben,mit eigener Wohnung und mehreren Tieren, habe ich kein Verständnis.


  • Zum Geld leihen: ich musste mir auch schon mal Geld für eine TA-Behandlung leihen. Aus div. Gründen war mein Konto gähnend leer und ich hatte im Gespräch mit einer Freundin erwähnt, dass ich einen Termin verschieben lassen muss, weil mein Bargeld nicht für die Behandlung reicht (und es mir einfach SO scheisse unangenehm ist, wenn ich jemanden um Ratenzahlung bitten muss...bei einem Betrag unter 200 €...). Sie meinte nur "Verschieb den nicht, wieviel brauchste?" und hat mir dann den fehlenden Betrag in die Hand gedrückt. Bei der nächstbesten Gelegenheit zurückgezahlt, gut war. War mir trotzdem unangenehm, weil ich mir einfach ungern Geld leihe...


    Es ist völlig in Ordnung, wenn man sich mal Geld leihen muss, weil die Situation gerade suboptimal ist. Kann jedem passieren und dass man in deiner Situation den Hund als "Anker" behält, ist glaube ich auch verständlich (auch wenns sicher keine optimale Situation war...).


    Was halt mMn nicht in Ordnung ist: einen Hund kaufen/übernehmen, obwohl man bereits auf der Straße lebt und es finanziell alles andere als annähernd "irgendwie machbar" aussieht.

    Dafür hab ich dann kein Verständnis mehr.

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