Ein neuer Kläffer in der Straße..

  • Wie hat er das Kind "angegangen" wenn er ja anscheinend immer noch nicht gebissen hat oder versteh ich das wirre Geschreibsel gerade falsch?

    Jemanden vors Auto laufen ist Mist, aber nicht aggressiv und zum Thema "oh mein Gott der läuft auch ohne Leine", bei manchen Hunde ist genau die Leine (und manchmal der Mensch hinten dran) der Grund, dass sie sich aufführen wie blöd, Leine ab, alles easy Sonnenschein.


    Und nur weil du die Schriftgröße erhöhst, bedeutet es nicht, dass wir der GEschichte jetzt mehr Glauben schenken würden.

  • Mal ein Update meinerseits nachdem so viele von euch der Meinung sind ich würde spinnen und es gäbe kein Problem:


    Mittlerweile ist der Hund im Hausflur ein Kind angegangen das mit seiner Oma zeitgleich mit der Dame aus der Wohnung trat. Zudem wurde der Hund bereits mehrmals OHNE Leine gesichtet und ist einer Nachbarin fast vors Auto gelaufen. Aber der Hund ist ja “an der Leine gesichert” (zudem ist die Dame so mit ihrem Handy beschäftigt, dass ich meine Hand nicht dafür ins Feuer lege dass sie die Leine zuverlässig hält wenn unerwartet ein Mensch oder Hund vorbei läuft) ... ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich bin fasslungslos darüber, dass Aggressivität Menschen gegenüber hier so bagatellisiert wird - das ist schlichtweg verantwortungslos. Nach dem Motto “er hat ja noch nicht gebissen” traurig dass es erst soweit kommen muss, damit Aggressivität Menschen gegenüber ein Problem wird. Genau dem, dass es soweit kommt sollte man vorbeugen und nicht mit Tatenlosigkeit zusehen wie es schlimmer wird. Die Oma des Kindes wird sich auf jeden Fall bei der Wohnungsbaugesellschaft beschweren und dies werde ich auch tun. Wie gesagt, es geht mir nicht um “ du böser böser Kläffer” es geht mir um die Dame die desinteressiert daneben steht und mit ihrem Handy spielt! - es wäre gar kein Problem gewesen, wenn die Dame trainieren würde oder irgendwie reagieren würde aber dies tut sie NICHT.

    Is so klein, ich kanns nicht lesen.

  • Offensichtlich bin ich hier falsch schade! Es geht mir weiß Gott nicht um das Gekläffe, es geht darum dass das Tier offensichtlich aggressiv auf Mitmenschen und andere Tiere reagiert und die Dame dies völlig desinteressiert hin nimmt und lieber am Handy hängt! Das hat nichts mit bloßem Gekläffe zu tun sorry! Und der Kommentar von wegen meine pöbelt schließlich zurück, sicher man selbst lässt sich ja wohl auch nicht schlagen und lächelt dann nett drein! Da mein Hund sonst absolut friedlich ist war dieser Kommentar völliger blödsinn..

    und wie bereits geschrieben kann man der Dame nicht aus dem weg gehen da sie nur vor der Tür ist da sie sich offensichtlich aufgrund des Verhaltens nicht in den Park traut. Aber gut..


    Naja diese Foren haben wohl doch keinen Sinn wenn Aggressivität so akzeptiert wird.. bis dann einer gebissen wird und dann ist das Geschrei groß! Vielen Dank. Und eine schöne Woche sei gewünscht.

    Hier wohnen mehrere solche Kläffer, nicht ansatzweise dürfte mein Hovawart dazu auch nur ein Tönchen sagen. Sowas wird weg ignoriert, das habe ich von Anfang an geübt

  • Komisch, im Nerv Thread gehts oft seitenweise um Hunde die pöbelnd, bzw agressiv in der Leine hängen, um Hunde bei denen man Sorge hat was passiert wenn die mal von der Leine kommen, es wird sich über die "Smombie" Hundehalter aufgeregt ohne Ende... Es wird sich aufgeregt das man kaum aus der eigenen Tür kommt ohne so einen Hund zu treffen....

    Und hier kommt gleich alles zusammen und die TE soll sich einfach mal locker machen und halt nen anderen Weg gehen?


    Also ich finde ein Hund der so dermaßen auslöst wenn er Menschen sieht schon besorgniserregend, besonders wenn der Mensch am anderen Ende der Leine nur dasteht und den Hund nichtmal beachtet.

    Ich mein, hier wurd geschrieben die TE war mitten auf der Straße, der Hund samt Halterin auf der Wiese. Das sind doch dann mindestens mal 5 Meter Entfernung.

    Und das Gekläffe geht ja immer los, bei Mensch und Hund, na das einem das nach einiger Zeit gewaltig auf die Nerven geht müsste doch eigentlich jeder nachvollziehen können?

    Aber nein, dann wird gestichelt das die Hündin der TE drauf einsteigt... Wieder alle so fehlerlos hier. Meine Hunde lassen sich auch nicht permanent anpöbeln, da reicht es selbst Arren irgendwann.


    Und kommt mir jetzt nicht mit "Ja, aber es gibt Hunde da kann man dann nicht mehr eingreifen!" Klar gibts die. Aber dann stellt man sich nicht mit denen mitten im Wohngebiet auf die Wiese und lässt den halt vor sich hin toben!


    Immer heißt es wir als Hundehalter müssen Rücksicht nehmen, Leine dran weil jemand Angst haben könnte, Maulkorb wenn jemand Angst haben könnte... Aber hier? Ach ne ne, da passiert nix, du siehst das bloß zu eng.




    Coracoralle Machen kann man da tatsächlich nicht viel. Die Eltern des Kindes können das melden wenn sie wollen.

    Ich würd die Hundehalterin ansprechen, ja auch wenn ihr Hund Theater macht. Wenn du sie nie ohne Hund siehst bleibt dir nix anderes übrig.

    Ob es was bringt? Das weiß man erst wenn mans ausprobiert hat.

    Ich seh auch nicht so aus als ob man mit mir reden könnte. Tätowiert, gepierct, "Kampfhund" an der Leine... Aber meist bin ich ziemlich nett. Also nicht das Buch nach dem Einband beurteilen. Manchmal wird man positiv überrascht!

    Vielleicht weiß die Dame auch einfach nicht weiter und ignoriert den Hund darum. Neu zugezogen und kennt noch niemand? Vielleicht den Hund nur zur Pflege? Vielleicht ist der Hund ihr ganz anders beschrieben worden und sie ist nun überfordert?

    Nett ansprechen und fragen wo der niedliche kleine Hund denn herkommt, fragen ob man dem Kleinen vielleicht ein Leckerchen geben darf... Vielleicht kann man den Hund ja bestechen mit Leckerlies und er beginnt dich positiv zu verknüpfen. Einfach mal quatschen, vielleicht findet man Gemeinsamkeiten und kann helfen. Vielleicht braucht der Hund nur Zeit, je mehr er dich (und vielleicht deine Hündin) kennenlernt desto ruhiger wird er.

    Wenn du ein Auto hast, vielleicht eine Einladung zu einem Gassi an einem ruhigen Ort?


    Ich hab mit meinen beiden schon öfter so Spaziergänge gemacht, weil die 2 echt sozial sind. Zuletzt hatten wir eine sehr rüpelige Schäferhündin als "Patient" die alles erstmal verprügeln wollte.

    Nach anfänglichen Gassis an der Leine ging es dann doch recht schnell das alle Hunde frei laufen konnten und nach einem Jahr waren die Fortschritte der Hündin nicht nur bei unserem Gassi, sondern eben auch im Alltagsleben echt riesig!

    Vom Aggrohund der bei jedem anderen Hund pöbelnd in die Leine stieg, der alles erstmal verkloppen wollte zum Hund der zwar weiter Aufmerksamkeit draußen braucht, aber inzwischen sogar mit einem zweiten Hund zusammenlebt und auch davon immer mehr profitiert. Davon hätte die Besitzerin am Anfang nicht zu träumen gewagt!

  • Grundsätzlich bin ich da bei Dir Aoleon

    Ich denke, Du weißt, dass ich Deine Art sowas zu sehen, sehr schätze!


    Hier haben mich allerdings zwei Sachen gestört, warum ich so geantwortet habe, wie ich es habe:

    a) man will nicht mit der Frau reden, weil man Vorurteile hat (auch, wenn gleichzeitig gesagt wurde, man hätte keine ...)

    b) aus a) ergibt sich, dass der gesamte Text auf Mutmaßungen basiert (und auf subjektiver Beschreibung, die keiner von uns beurteilen kann)


    Davon ab klang für mich der Eingangstext und die weiteren Antworten sehr "pampig" und "vorgefasst in der Meinung". So, als wolle da jemand nur noch mal x Bestätigungen haben, dass er oder sie als einziger richtig liegt. Wir reden hier ja auch von einem Kleinhund und nicht von einem Rottweiler. Ich kenne viele, viele Kleinhunde, die aus Unsicherheit bellen.


    Und das, was Du sagst, meinte ich ja auch: Hund ist vielleicht unsicher, Halterin überfordert und möglicherweise wäre sie dankbar für Hilfe.

    Ich kann mir beileibe nicht vorstellen, dass es der Frau Spaß macht, mit dem Hund so Gassi zu gehen.

    Schade, dass ich Deine Jungs nicht für meinen Terrorkrümel ausleihen kann. Ich wäre sowas von dankbar! :hilfe:

  • Naja, es ist halt einer dieser Threads, wo erst eine relativ harmlose Situation geschildert wird, und wenn dann die Antworten nicht den Erwartungen entsprechen, dann ist plötzlich doch alles ganz anders. Und rein zufällig passiert dann just genau in dem Moment irgendein Drama, dass die Meinung des TS untermauert...


    Im Anfangsbeitrag ist erst mal nur die Rede von einem Hund, der an der Leine pöbelt. Das kann man nervig finden, aber eine Bedrohung stellt das zunächst mal nicht da (zumal es sich um einen eher kleineren Hund handelt). Warum der Hund das tut, warum die Halterin scheinbar nicht eingreift, das wissen wir nicht, die TS aber auch nicht, da man lieber Mutmaßungen anstellt, als mal mit der Frau zu reden. Stattdessen will man irgendeine übergeordnete Instanz einschalten, die Auflagen verlangt (Maulkorb) oder noch besser den Hund wegnimmt.


    Und als entgegen der offensichtlichen Erwartungen kein Beifall kommt, sondern Unverständnis, kommt es rein zufällig kurz drauf zu einem "Vorfall" und eigentlich war auch vorher schon alles ganz anders.


    Wir wissen nun alle nicht, was tatsächlich passiert ist, aber so einen Verlauf gibt es doch häufig. Passen die Antworten nicht, wird die Ausgangslage so lang "angepasst", bis man mit dem TS einer Meinung sein muss. Dass man da nun erst mal skeptisch ist und nicht alles für bare Münze nimmt...


    Was die HH angeht und dem Thema die greift nicht ein: es wird doch immer wieder (auch von Hundeschulen und - trainern) geraten, Fehlverhalten zu ignorieren. Vielleicht hat sie ja längst jemanden, der ihr genau das geraten hat? Begegnungen suchen und den Hund mit Abstand gucken lassen, Gebell ignorieren, damit der Hund lernt, ihm passiert nichts? (ob das sinnvoll ist, sei mal dahingestellt, aber solche Ansätze sind nun echt nichts ungewöhnliches). Klar, kann genauso sein, der Hund ist aggressiv und würde alles beißen, wenn er könnte, aber ohne Kristallkugel kann das nun keiner wissen :ka:

  • a) man will nicht mit der Frau reden, weil man Vorurteile hat (auch, wenn gleichzeitig gesagt wurde, man hätte keine ...)

    Naja, aber Vorurteile hat so ziemlich jeder. Wir alle haben die Schubladen im Kopf.


    b) aus a) ergibt sich, dass der gesamte Text auf Mutmaßungen basiert (und auf subjektiver Beschreibung, die keiner von uns beurteilen kann)

    Äh... Aber dann mit noch mehr Mutmaßungen zu antworten ist okay? Denn hier wird einfach geurteilt das die TE übertreibt. Obwohl das doch garkeiner wissen kann, weil eben keiner von uns dabei war.

    Aus dem Einganspost geht hervor das die TE sich nicht sicher fühlt bei dem Hund. Und das kann man nicht ernst nehmen, weil es Mutmaßungen sind? Oder wie?


    Das die TE pampig wird wenn man ihre Ängste so dermaßen ins Lächerliche zieht ist doch nicht verwunderlich?

    Sie hat doch schon im ersten Absatz des Eingangspost sich im vorraus entschuldigt. Was soll sie tun? "Oh liebe DFler, ihr habt ja recht, keiner von euch hat den Hund erlebt aber meine Angst ist ganz bestimmt völlig überzogen und lächerlich." oder wie? :ka:



    (Komm her, komm her! Die Jungs würden sich freuen, die hatten durch meinen langen Ausfall garkeine Sozialkontakte mehr und sind förmlich ausgehungert! Ich würd mich natürlich auch freuen!)



    Im Anfangsbeitrag ist erst mal nur die Rede von einem Hund, der an der Leine pöbelt.

    Nö. Das ist das war hier viele so lesen wollen.

    Da steht was von einem Hund der aus Sicht der TE agressiv reagiert bei Sichtung von Hunden und Menschen. Nicht einfach "nur" pöbeln, sondern wirklich augenscheinlich agressiv ausrastet.

    Und ich bleibe dabei: Ein Hund der allein bei Sichtung von Menschen so hochgeht ist durchaus etwas das andere Menschen sehr nervös machen kann.

    Du schreibst doch selbst das es hier keiner ohne Kristallkugel wissen kann, warum also dann der TE direkt unterstellen das sie übertreibt?



    Wir haben doch jetzt sogar nen Thread wie man Imageschäden als Hundehalter vermeidet. Aber hier soll sich die TE, die sich offensichtlich nicht wohlfühlt beim Anblick des Hundes, halt einfach nicht so anstellen?

  • vielleicht handelt es sich einfach um eine genervte Großhundehalterin, die von einem Kleinhund mehrfach angebellt wurde und deren Hund darauf regelmäßig einsteigt.


    Ja, ist nervig. Ja, man könnte den kleinen Pöbler und den dazugehörigen Halter manchmal auf den Mond schießen (Und den eigenen Hund dann gleich hinterher :D).


    Ansonsten kann man nur ausweichen, den eigenen Hund mit Leckerli, Gehorsam und Ablenkung soweit unter Kontrolle haben, dass er eben nicht einsteigt, oder das Gespräch suchen, wenn man wirklich sehr oft auf das Gespann trifft und man sich dadurch selbst sehr eingeschränkt fühlt.


    Hier scheint mir allerdings auch eine gehörige Portion (selbstgerechter?) Empörung mitzuschwingen, weil andere Leute ihren Hund nicht nach den eigenen Vorstellungen erziehen oder trainieren.


    Mir lief auch schon mehrfach ein freilaufender Kleinhund bellend weit weg vom Halter hinterher, während ich 50 Kilo Leo und 10 Kilo Kamikaze- Terrier an den Leinen hatte. Den musste ich wegbrüllen.

    Ein Kampfmaltester griff uns mehrfach an. Der wird inzwischen ebenfalls von mir zusammengefaltet, wenn ich ihn sichte, und ich hatte ein freundliches, aber deutliches Gespräch mit der Besitzerin. Sie winkt mir trotzdem immer noch zu, wenn wir uns aus der Ferne sehen :D.


    So eine Situation ist tatsächlich kacke und ich ärgere mich jedes Mal, dass andere HH mich in dieselbe bringen. Ändern werde ich es eher nicht können, deshalb hilft nur Management und Kehren vor der eigenen hundeerziehungstechnischen Haustür und der Versuch, um Verständnis zu werben.


    (Und nächstens bellt vielleicht mein Hund einen anderen Hund an, sowas soll es auch geben... was der HH dann über mich hier schreiben würden... puh... =))

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