Gesundheitsprüfungen der Eltern-Hunde
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Weißte, ich find Catahoulas auch sehr faszinierend. Aber deshalb zieht hier nicht zwangsläufig einer ein wenn da mehr gegen als für spricht.
Nur über " ich will aber", zu gehen ist grade beim Hundekauf/ Rassewahl seltenst klug.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Alles, was Du beschreibst und machen willst, bekommst Du übrigens bei einem Arbeitslabbi. Die sind allerdings besser durchgezüchtet und generell für Nicht-Jäger leicht käuflich zu erwerben.
An die hatte ich auch schon gedacht ...:
http://www.der-labrador.com/rund-um-den-la…rbeitslinie.htm
Edit: noch ein schönerer Link mit Bildchen (bzw. wg. Bildchen)
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Ich kann nicht viel beitragen.
Worauf ich beim Kauf eines Jagdhundes achten würde:
- Elterntiere werden im entsprechenden Feld geführt (also jagdlich)
- Elterntiere sind nicht zu jung
- Gesundheitsuntersuchungen, rasseüblich und abgenommen durch entsprechend geschulte TA
- Zuchtwerte
- Absolvierte Prüfungen
- Prüfungsergebnisse
- genug durchgeprüfte Ahnen (gesundheitlich und leistungstechnisch)
- Das Muttertier gefällt mir charakterlich
Das führt i.d.R. dazu, dass es auf einen Verein im VDH hinausläuft. Dort kann es dann nochmal mehrere Vereine geben, bei denen einem wiederum nicht jeder zusagt. Hab auch dort schon Zuchtordnungen von Vereinen gelesen, damit würde ich mich nicht wohl fühlen.
Das wichtigste worauf ich achte sind Zahlen und Fakten und nicht was die Züchter einem erzählen. Erzählen können viele nämlich gaaanz viel. Was davon dann stimmt ist immer so die Frage.
Was mir bei deinem Züchter nicht gefallen würde, wäre tatsächlich dieses "alter ungarischer Typ" und "wir machen das ja wie der VDH" - wenn man es macht wie im VDH, dann ist da doch was nicht koscher. Sonst wäre man doch einfach im VDH. Hätte er jetzt konkrete Gründe gehabt, abweichend vom VDH, wie es bei einigen Rassen durchaus legitim ist - okay. Ich hätte bedenken, dass es sich um zuchtuntaugliche Hunde handelt nach VDH und man deshalb nicht dort züchtet und sich das eben irgendwie schön redet. Bei den eigenen Hunden ist man ja nun auch nicht unbedingt objektiv. Kommt oft vor. Gibt ja auch viele Hürden, welche zu nehmen sind. Da würden bei mir aber die Alarmglocken schrillen.
Ich würde mir den Rassestandard zu dem "alten ungarischen Typ" geben lassen und mal mit dem FCI-Rassestandard abgleichen. Zumal er doch FCI Hunde explizit hervorhebt. Da kann dann ja nicht so viel falsch sein am aktuellen Typ und es wäre durchaus möglich, damit unter dem FCI und damit VDH zu züchten. Und dann mal rausschreiben, wo dieser ungarische Typ nicht FCI-konform ist. Ungarn ist doch sicherlich Mutterland und stellt bestimmt den Rassestandard für den MV?
Ich sehe da viele parallelen zu den DSH-Züchtern die explizit mit "geradem Rücken" werben. Letztendlich ist es genau das - Werbung. Und leere Worte. Man muss da wirklich aufpassen, objektiv zu bleiben und sich nicht "einlullen" zu lassen. Ist mir selbst auch schon passiert, hab aber durch die richtigen Kontakte doch noch Abstand vom Kauf genommen. Zum Glück, wie ich im Nachhinein nur sagen kann.
Ablehnen tue ich die Diss nicht, falls das so scheint. Es kann sehr gute Gründe geben, dem VDH den Rücken zu kehren. Es hat aber eben auch enorme Nachteile. Deshalb wäre es mir persönlich sehr wichtig, dass die Gründe legitim für die einzelne Rasse sind und umpfangreich argumentiert werden können. Das ist als Anfänger schier unmöglich zu beurteilen. Die meisten Vereine in der Diss werben nur sehr auffällig mit Schlagworten. Die Zuchtordnungen und Rassestandards sowie Zuchtbasen sprechen dann aber sehr negativ für sich und man merkt den qualitativen Unterschied zum VDH erheblich. Deshalb darf man nicht alles glauben, was man so erzählt bekommt.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg beim Welpenkauf und Freude mit dem künftigen Familienmitglied.
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Hast du dich schon einmal näher mit der Retrieverarbeit befasst?
Weißt du was zum Beispiel der DRC alles anbietet an Kursen, Seminaren und Workingtests?
Du scheinst ja Interesse an der Arbeit mit deinem zukünftigen Hund zu haben. Wie stellst du dir die Ausbildung vor? Möchtest du das alles alleine in Eigenregie machen? Gibt es "normale" Hundeschulen, welche sich mit solchen Spezialisten auskennen? Welche andere Möglichkeiten hast du mit einem nicht-VDH Hund?
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Welche andere Möglichkeiten hast du mit einem nicht-VDH Hund?
Den Punkt würde ich echt nicht unterschätzen. Je nachdem wie engagiert man ist.
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Welche andere Möglichkeiten hast du mit einem nicht-VDH Hund?
Den Punkt würde ich echt nicht unterschätzen. Je nachdem wie engagiert man ist.
Bei den Retrievern ist das sehr extrem. Wenn ich einen nicht-VDH (bzw. FCI) Hund hätte, dann könnte ich mein Hobby nicht in vollem Umfang ausführen.
Wenn man von Anfang an weiß, dass der eigene Hund und seine Ausbildung das große Hobby wird, warum legt man sich dann selbst Steine in den Weg, indem man außerhalb vom VDH kauft?
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Zu Ungarn gibts noch zu sagen - ja, die Vizslas sind dort oft Familienhunde. Und sehr oft sehen die nie was anderes als den Hof/Garten. Viele Ungaren gehen nie Gassi. Und sehr sehr viele geben den Vizsla wieder im Tierheim ab (oder setzen ihn einfach aus) - die Tierheime sind ziemlich voll von Vizslas.
Das Leben in einem ungarischen Haushalt mit Garten ist nicht immer zu vergleichen mit unseren oft sehr reizintensiven Wohnsituationen.
Ich find den Vizsla nicht falsch bei dir - denke schon, dass der passen könnte. Warum du aber nach 2 Jahren informieren nun beim Hobbyzüchter kaufen willst, versteh ich auch nicht ganz.
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Ich finde schon, dass die Retriever ganz andere Hundetypen sind als die Vorsteher die ich so kenne. Da fehlt bei denen, die ich kennen gelernt habe dieses feinfühlige, ultra wache, die haben ihre Stärken halt woanders. Ist ja logisch, ist halt ein anderes Zuchtziel.
Nur so am Rande, weil die Retriever hier viel vorgeschlagen werden. Ich liebe zB Vorsteher (bisher alle die ich je kennenlernen durfte), und mag nur einen einzigen Retriever ganz gern. Und das ist ein Flat, also mit Setter in den Ahnen
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oder mal bei denen gucken. Die nicht durch die Prüfung gekommen sind. Da sind immer tolle hunde dabei. Aber eben vl.mit zu wenig härte, jagdleidenschaft oder Vorbereitung.
Und das wär hier ja genau richtig so.
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An die hatte ich auch schon gedacht ...:
Ich habe mir nur die ersten paar Sätze durchgelesen, aber sonderlich qualifiziert scheinen mir die Aussagen in dem Link nicht.
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