Gesundheitsprüfungen der Eltern-Hunde
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Nur mal was bzgl. der Gutachter.
Unser Gutachter wertet auch unabhaengig von den RZV aus (HD/ED/Spondy/UeGW). Ich koennte die Aufnahmen meines Mixes bei ihm auswerten lassen. Kostet halt und das mehr als bei normalen TAe und auch mehr als die Auswertung meiner Malis ueber den RZV (RZV bekommen fast immer andere Preise!).
Man kann seinen Hund also sehr wohl von kompetenten Gutachtern auswerten lassen!
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Wenn doch die Hunde angeblich alles VDH FCI Hunde sind, warum züchtet er dann nicht unter dem VDH? Vor allem wo er das ja scheinbar möchte?
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Fehlende Arbeitsprüfung vielleicht?
Und das ist für mich die Crux an der Sache.
Das Wesen von Arbeitshunden steht und fällt mit den Arbeitseigenschaften. Und die werden nun mal auf entsprechenden Veranstaltungen überprüft.
Ob da Mal ein hund in Privathand geht, was soll's.
Werden Hunde aber auf Dauer ohne Selektion auf Arbeitseigenschaften zur Zucht eingesetzt, verändert sich zwangsläufig das Wesen der Rasse
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Ich möchte mich bei allen bedanken, die hier noch einiges zur Unterhaltung beigetragen haben.
Ich wollte nicht geheim halten was ich mit dem Hund arbeiten möchte, sondern ich wollte es nicht erneut erklären, da es nichts mit meiner Frage zutun hat. Ich habe euch nicht nach eurer Meinung gefragt ob die Hunderasse zu mir passt und ich habe auch nicht gefragt wie ich einen Züchter finde.
Der Züchter hat mir letzendlich alles notwendige erklärt was man zu den Gesundheitsprüfungen wissen sollte, er hat mir erklärt wie es im VDH läuft und wie er bzw sein Verein es macht.Dass der Rüde mit bei ihm lebt hatte ich falsch verstanden. Er stammt aus einer anderen Verpaarung von ihm, lebt aber woanders. Er hat mir angeboten mir die Telefonnummer von den Besitzern zu geben, und dass ich mich dort gerne melden dürfte. Ich habe gesgat, dass ich es nicht für nötig hielt, da ich seine 14-jährige (!) Mutter kennegelernt habe. Außerdem hat er Videos gezeigt von ihm und da vertraue ich einfach mal, dass das alles stimmt
Um euer Gewissen zu beruhigen hier eine kurze Erklärung warum und wofür ich einen MV möchte:
Ich hatte als Kind viel Kontakt zu "typischen" Jagdhunderassen (Terrier, Stöberhunde, Setter, Spaniel, Dackel, Retriever) und war davon eigentlich fast immer am fasziniertesten. Da ich in einer Lebenssituation bin, in der ich mehrere Stunden am Tag für meinen Hund aufbringen kann und möchte, entschied ich mich für eine Gebrauchshunderasse. Meine Mutter hatte längere Zeit einen Jäger zum partner, der einen deutsch Kurzhaar Mischling hatte und ich fand das was sie gearbeitet haben in der Off-Season SUPER SUPER spannend (Freiflächensuche, Schweißfährten legen, sauberer Apport, Vorstehen, ruhiges halten und tragen über viele km und und und). Die Frage war dann welche Rasse soll es genau werden. Ich mag Apportieren und eben auch die Spuren-/Fährtenarbeit. So bin ich dann auf die Vorstehhunderassen gekommen. Magyar Vizsla, Weimaraner, Setter, DK un DD...
Warum dann der MV? Der MV gehört zu den sensibleren Hunden, was ich sehr schön finde und wo ich mir sehr sicher bin, dass es gut zu mir passt. Ich mag es nicht viele Worte und wenig harte korrekturen zu benötigen (wenn er am ende trotzdem nen Raudi ist, ist das auch okey).
Zudem ist der MV wirklich ein Spezialist im Vorstehen, er hat keine Schärfe (heutzutage Zuchtabhängig!) ist eher auf einen engeren Radius gezüchtet. Zudem sind sie lautlose Jäger was ich supi finde :) Wach- und Schutztrieb eben kaum vorhanden, im Gegensatz zu DK/DD und Weimaraner. Da ich selber nur 50kg wiege, wollte ich zudem als ersten eigenen Hund kein Hund der fast so viel wiegt wie ich, sondern einen den ich auch im Notfall durch den Wald tragen kann (Ich wohne direkt an einem sehr felsigen Wlad).
Dann habe ich mir ein Rassebuch des MVs gekauft, geschrieben von Ingeborg Caminneci. Sie ist eine waschechte Jägerin und vergöttert den VDH und hat dieses Buch vor allem für Jägern geschrieben. Ich hab mir gesagt, dass wenn ich es komplett gelesen habe und immer noch davon überzeugt bin, dass es dann ein Vizsla wird. Und nach 198 Seiten war ich noch begeisteter, was dieser Hund alles kann und wie sehr er aufzublühen scheint bei der Nasenarbeit.
Da ich in einer größeren Stadt lebe, bin ich durchaus schon einigen Vizslas begegnet, allerdings eben eher von Personen "geführt" die leider keine Ahnung hatten, was sie sich da geholt haben. Sie dachten wohl es wäre ein schlanker Labbi oder so... deshalb habe ich mich auf die Suche nach irgendeiner Möglichkeit gemacht, mal einen artgerecht gehaltenen Vizsla zu finden und das habe ich auch (dank des www). Vizsla (1,5 Jahre, Rüde) kennnegelernt, toller Hund, super viel Potenzial und ne Menge Pfeffer im Hintern. Auch da war ich einfach begeistert, wie sehr er aufblüht wenn er suchen darf, es ist, als ob die Vizslas anfangen zu strahlen wenn sie ihre Nase einsetzen dürfen.Seit 2 Jahren plane ich den Einzug des Welpens, habe mir super viele Gedanken zu allem gemacht und jetzt am Freitag, wo ich 4 Vizslas auf einem Haufen erleben durfte und mich mit jemanden austauschen konnte der seit 15 Jahren Vizslas hält, züchtet und liebt bin ich mir noch sicherer, dass ein MV PERFEKT in mein Leben passt
Es wird kein Kinderspiel einem MV Ruhe beizubringen, aber dieses Projekt möchte ich angehen und freue mich einfach riesig doll auf den Sommer mit dem kleinen Welpen.
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Nun denn..... dann alles gute für euch
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Da ich in einer größeren Stadt lebe
Könnte für diese reizoffenen Hunde DAS K.-o.-Kriterium sein. Also, wäre es für mich.
Alles, was Du beschreibst und machen willst, bekommst Du übrigens bei einem Arbeitslabbi. Die sind allerdings besser durchgezüchtet und generell für Nicht-Jäger leicht käuflich zu erwerben.
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Da ich in einer größeren Stadt lebe
Könnte für diese reizoffenen Hunde DAS K.-o.-Kriterium sein. Also, wäre es für mich.
Das einzige was evtl dagegen sprechen würde, klar. Ich wohne allerdings nicht in der Stadt, sondern außerhalb aufm "Land". Also in einer reizärmeren Ecke, mit viel Wald und Wiesen und Feldern direkt vor der Tür.
Alles, was Du beschreibst und machen willst, bekommst Du übrigens bei einem Arbeitslabbi. Die sind allerdings besser durchgezüchtet und generell für Nicht-Jäger leicht käuflich zu erwerben.
Dass es auch zum Labbi passt weiß ich, es passt auch zum Setter oder Spaniel (laut meines Wissens) aber mal abgesehen von der objektiven Btrachtung muss man auch eine gewisse Faszination spüren und da hat der Vischel mich einfach gepackt. Und wieso sollte ich dann davon abkommen nur weil es auch andere geeignete Rassen gibt?
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Du hast mich falsch verstanden. Ich halte die meisten Rasseexemplare nicht geeignet für die Stadt. Gerade die aus nicht-jagdlichen Zuchten glänzen meiner Erfahrung nach mit flattrigen Nerven und gehen dann ihre Umwelt erstaunlich aggressiv an.
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Du hast mich falsch verstanden. Ich halte die meisten Rasseexemplare nicht geeignet für die Stadt. Gerade die aus nicht-jagdlichen Zuchten glänzen meiner Erfahrung nach mit flattrigen Nerven und gehen dann ihre Umwelt erstaunlich aggressiv an.
Im städtischen Bereich hätte ich auch keine Lust einen reizoffenen Hund zu halten, der dann wahrscheinlich durchgehend überfordert wäre und viel Frust erfahren würde, ich wohne aber eben sehr ländlich, nur dass eben 6 km weiter ne große Stadt ist.
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Ich les hier von Anfang an mit, habe mich aber beim Schreiben auf die Finger gesetzt.
Ich kann deine Faszination für den MV verstehen und auch den Wunsch nach einem.
Was ich nicht verstehen kann, ist dass du seit 2 Jahren dich drauf vorbereitest, aber keinen passenden VDH Züchter gefunden hast.
Bei dem was du mit dem Hund machen willst, wäre er ja rassegerecht ausgelastet. Das heißt, mit viel Geduld und Kontakte knüpfen, hättest du einen Züchter finden können.
Ich kenne einen Wurf persönlich, der in letzter Zeit gefallen ist und bei dem Welpen an nicht Jäger gegangen sind, die trotzdem den Hund auslasten wollen.
Wenn man sich in die Szene einarbeiten und Kontakte knüpft, gibt es sicherlich Möglichkeiten.
Aus Bequemlichkeit dann zu einem Disszendenz Züchter zu gehen versteh ich nicht.
Grade bei Hunden, bei denen es so stark auf Wesensfestigkeit ankommt, sind auch die Arbeitprüfungen wichtig. Wenn er alle Auflagen erfüllen will, warum züchtet er nicht unter dem VDH? Vor allem wenn die meisten Vorfahren aus FCI Zucht kommen. Es gibt immer einen Grund. Wesensfestigkeit der Hunde, Gesundheit, Arbeitsanlagen oder einfach das schnellere Geld außerhalb des VDHs (ausgenommen bestimmte Rassen).
Und ja im VDH ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich größer mit bisschen Bauchgefühl und Menschenverstand.
Du hast deine Entscheidung längst getroffen.
Es ist einfach sehr schade, dass du mit so viel Leidenschaft für den Hund, keine Zeit in die Züchtersuche steckst.
Vor allem weil ich eben weiß, dass du erfolgt hättest haben können.
Ich weiß im Übrigen auch was das heißt. Wir suchen grade den FT Labbi Züchter für uns. Da gibt es mehr Auswahl, aber wenige die passen. Ich lese mehrmals die Woche Wurfplanung en, Stammbäume, Züchterseiten, habe viele Emails geschrieben, Telefonate geführt Besuche gemacht.
Frustriend - aber ich weiß wofür
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