Hund geht an alles dran

  • Seit wir gemerkt haben, dass ihm das, was wir vorher gemacht haben, nicht mehr ausgereicht hat.

    Wir haben vorher weniger gemacht, aber er kam dann im Haus immer wieder an und wollte mit dem kleinen Ball oder Tau spielen oder hat sich vor die Tür gesetzt - wir sind raus zum Pipi machen und er wollte dann aus dem Garten auf die Straße.

    Wie habt ihr das denn gemerkt?

    Ich bin mir sicher, ihr habt das missverstanden.


    Der Hund war immer schon in einer Erwartungshaltung, anstatt dem Hund dann beizubringen, dass es nicht immer Action gibt, seid ihr immer darauf eingestiegen und habt ihm gegeben, wonach er verlangt hat.

  • Seit wir gemerkt haben, dass ihm das, was wir vorher gemacht haben, nicht mehr ausgereicht hat.

    Wir haben vorher weniger gemacht, aber er kam dann im Haus immer wieder an und wollte mit dem kleinen Ball oder Tau spielen oder hat sich vor die Tür gesetzt - wir sind raus zum Pipi machen und er wollte dann aus dem Garten auf die Straße.

    Unsere Kleinpudeline - ebenfalls um die sieben Monate alt - mag auch manchmal mit dem Tau spielen oder im Garten Blätter jagen. Darauf muss man aber nicht zwingend eingehen. Hin und wieder gibt es bei uns auch "viel" Programm. Wenn mit einer Hundebekanntschaft über eine Stunde die Welt erkundet wird, oder meine Frau und ich beide aus Versehen eine größere Runde drehen ("Ach, du warst schon mit ihr im Wald? Deshalb war die so platt.."), oder wir am Wochenende abends Besuch haben, der dann den Hundefeierabend stört. Meistens ist ihr dann am Folgetag sogar ihr Ochsenziemer zu viel Arbeit und sie pennt fast durch. Nur so als Beispiel :)

  • Warum hat er überhaupt Zugang zu einer Arbeitsplatte und was bedeutet "drangehen" genau?

  • Mein Sitterhund war auch so (1 Jahr alter Junghund, Englischer Setter). Da war man 4h mit ihm draußen, und er kam nach Hause, hat sich umgedreht und vor dir Tür gestellt und erwartungsvoll geguckt :herzen1: (meistens war ich eher 1-2h draußen, 2-3 mal die Woche, als er älter wurde auch mal mehr).

    Besser wurde es erst, als seine Halterin anfing mit ihm auch 1-2 mal die Woche Kopfarbeit zu machen und weniger flitzen und toben. Das liebt er zwar und würde weiterflitzen bis er umfällt, aber er ist da wie ein kleines Kind, die können einfach nicht selber einschätzen wann es genug ist und wollen davon immer mehr :ka:

    Er ist inzwischen 2,5 Jahre alt und man merkt immer noch, dass in einer Umgebung mit vielen Reizen (Wald zB) nach einer Stunde seine Konzentration weg ist, dann zieht er in alle Richtungen und verliert den Kopf. Selbst wenn er davor schön entspannt gelaufen ist und ansprechbar war, irgendwann ist schluss.

    Was auch geholfen hat: nach dem Spaziergang hinsetzen und NICHTS tun, bis der Hund runtergefahren war. Hat am Anfang 10 Minuten gedauert dann hat er geschlafen, irgendwann gings immer schneller, bis er wusste: nach dem Zurückkommen ist erstmal Ruhe angesagt, da passiert nix mehr.

  • Ich habe noch mal deine anderen Threads durchgelesen: Die Trainerin scheint euch von Anfang an zu begleiten. Hat die wirklich so ein Programm vorgeschlagen und ist ihr nie mal eingefallen, dass ihr Türen schließen und Sachen wegräumen solltet, bevor ihr das Alleinbleibprogramm der Trainerin startet?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!