Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15

Ich tue mich immer etwas schwer bei Konfrontationen mit Fremden und brauche mal Input....

Wir haben auf dem Campingplatz Nachbarn mit 3 großen Hunden, ein Langhaarschäfer, ein Mali(mix?) und irgendwas großes Schnauzeriges.

Mindestens einer der Hunde ist wohl ein Diensthund habe ich mitbekommen.

Die Hunde scheinen nachts (und bei Abwesenheit der Beitzer) im Vorzelt des Wohnwagens in Boxen zu schlafen und einer der Hunde hat damit ein Problem.

Gestern Nachmittag hat er lange gewinselt während die Besitzer im Wohnwagen waren und heute Morgen fing das um halb sechs an.

Auch tagsüber fiept er oft vor sich hin, wenn er angeleint abseits liegt.

Wir stehen knapp 2m entfernt und man hört wirklich alles durch so eine Wohnwagenwand. Geschlafen haben wir dann nicht mehr wirklich.

Die Besitzer scheinen es entweder aus Gewohnheit nicht zu hören oder ziehen das konsequent durch.

Wir haben definitiv komplett verschiedene Erziehungsmethoden und der Hund hat bei uns eine komplett andere Position in der Familie (Was ja auch total ok ist)

Wie gehe ich das am Besten nett aber nachdrücklich an, dass wir davon echt genervt sind, wenn der Hund eine Stunde durchwinselt? Vor allem wenn das morgens um halb sechs losgeht.

Wir haben auch Urlaub...

Dass der Hund mir furchtbar leid tut ist natürlich kein guter Gesprächsbeginn und sollte wohl außen vor bleiben.

Und mir ist auch klar, dass die Unterbringungsmöglichkeiten für 3 so große Hunde begrenzt sind, darüber muss man aber vorher nachdenken (finde ich).

Ich hab schon mitbekommen, dass sie erst einen Tag vor uns abreisen. Aussitzen ist also doof und mich gleich beim Platzwart beschweren finde ich auch nicht gut.

Jacey Da du keine Erfahrung mit Bisswunden hast, würd ich an deiner Stelle zum Tierarzt gehen. Vorher kannst du die Stelle großzügig freischeren, damit man direkt sehen kann, wenn sich da was verändert, und damit keine Haare in der Wunde kleben können.

Seit sich beim Spuk mal eine Bisswunde innerhalb von Stunden so entzündet hat, dass eine Amputation der gebissenen Rute im Raum stand, bin ich ziemlich paranoid. Nur hochdosierte AB und tägliche Verbandswechsel mit Manukahonig konnten die Entzündung rausziehen und die Rute erhalten. Seitdem gibt's bei mir bei allen Bissverletzungen, die unter die Oberfläche gehen, Antibiotika. So was möchte ich nicht nochmal erleben.

Den Gegenbiss zu finden ist auch nicht immer so einfach, auch da könnte der TA helfen. Wie gesagt, ich hab schon so viele Bisswunden gesehen und verarztet, auch im Tierheim, dass ich erkenne, was wann getan werden muss, aber da es deine erste Erfahrung ist, würde ich echt zum TA gehen und das abklären. Wenn du die Kontaktdaten der Rottihalter hast, meld dich direkt bei denen, ansonsten lass die Nachricht über die Hundeschule weiterleiten.

Zitat von KrissiMia

Ich tue mich immer etwas schwer bei Konfrontationen mit Fremden und brauche mal Input....

Wir haben auf dem Campingplatz Nachbarn mit 3 großen Hunden, ein Langhaarschäfer, ein Mali(mix?) und irgendwas großes Schnauzeriges.

Mindestens einer der Hunde ist wohl ein Diensthund habe ich mitbekommen.

Die Hunde scheinen nachts (und bei Abwesenheit der Beitzer) im Vorzelt des Wohnwagens in Boxen zu schlafen und einer der Hunde hat damit ein Problem.

Gestern Nachmittag hat er lange gewinselt während die Besitzer im Wohnwagen waren und heute Morgen fing das um halb sechs an.

Auch tagsüber fiept er oft vor sich hin, wenn er angeleint abseits liegt.

Wir stehen knapp 2m entfernt und man hört wirklich alles durch so eine Wohnwagenwand. Geschlafen haben wir dann nicht mehr wirklich.

Die Besitzer scheinen es entweder aus Gewohnheit nicht zu hören oder ziehen das konsequent durch.

Wir haben definitiv komplett verschiedene Erziehungsmethoden und der Hund hat bei uns eine komplett andere Position in der Familie (Was ja auch total ok ist)

Wie gehe ich das am Besten nett aber nachdrücklich an, dass wir davon echt genervt sind, wenn der Hund eine Stunde durchwinselt? Vor allem wenn das morgens um halb sechs losgeht.

Wir haben auch Urlaub...

Dass der Hund mir furchtbar leid tut ist natürlich kein guter Gesprächsbeginn und sollte wohl außen vor bleiben.

Und mir ist auch klar, dass die Unterbringungsmöglichkeiten für 3 so große Hunde begrenzt sind, darüber muss man aber vorher nachdenken (finde ich).

Ich hab schon mitbekommen, dass sie erst einen Tag vor uns abreisen. Aussitzen ist also doof und mich gleich beim Platzwart beschweren finde ich auch nicht gut.

Alles anzeigen

Ich würde ihn einfach höflich ansprechen, dass die Hunde morgens um 6 über längere Zeit bellen/fiepsen und dass dies stört, besonders um diese Uhrzeit.

KrissiMia

Ich würde es auch freundlich ansprechen. Evtl. hören die Leute das gar nicht mehr oder denken nicht daran, dass Ihr es hören könnt. Und dann wirst Du ja sehen, wie sie reagieren.

Aber ich denke, auf einem Campingplatz gehört das halt auch ein Stück weit dazu. Wenn es ein Baby wäre, was nachts alle paar Stunden weint, müsste man da auch mit leben. So blöd das für den eigenen Schlaf auch ist. :/

Freundlich bestimmt ansprechen.

Jeder darf mal laut sein, jeder muss mal leise sein.

Und ja selbst bei schreiendem Baby darf man irgendwann mal was sagen. Ich bin die Erste die bei echten Schreikindern Kopfhörer anzieht und Babysitten anbietet, damit auch mal die Eltern schlafen dürfen, im Gegensatz erwarte ich aber auch, das man sich dann Nachts in ein Auto verkrümmelt, abseits spazieren geht, nach Hause fährt oder sich sonst irgendeine Lösung überlegt.

Ist schlimm genug, müssen nicht alle drunter leiden.

Snaedis

Avocado

CubeQueen

Ocarina

Sunti

Hoffe, ich hab niemanden vergessen.

Erstmal DANKE für den Input.

Ich habe gestern einen Pumpstoß von dem Octi drauf gesprüht, weiter aber nichts gemacht.

Heute früh hab ich das ganze mal bei Tageslicht angeschaut. Dabei das Fell drumrum bissle mit der Schere gekürzt.
Auf Anraten meiner Mädels hab ich mit 3% igem Wasserstoffperoxid (verdünnt laut Anweisung auf der Flasche) gespült. Das auch nach dem Gassi.

Soweit ist Henry "normal" drauf. Ich schau regelmäßig nach, wie die Wunde aussieht. Es ist nicht heiß und auch nicht geschwollen, daher habe ich jetzt den TA-Besuch erstmal zurück gestellt.

Die andere HHin habe ich informiert, allerdings erstmal nur, dass Henry ne Verletzung hat und ich es beobachte. (Von TA und Rechnung übernehmen,...hab ich erstmal noch nichts geschrieben.)

Außerdem habe ich die Trainerin informiert.

Und den Groomer-Termin, den wir morgen hätten, haben wir auch verschoben. Persönlich denke ich, dass man es auch hätte machen können, aber die Friseurin meinte, dass sie das lieber macht, wenn da kein Loch mehr ist.

Ich bin kein Fan von "direkt AB in den Hund", bin deshalb auch etwas zwiegespalten. So macht Henry einen normalen Eindruck, das heiße Wetter muss natürlich nicht immer der Grund für "Mattigkeit" sein, hab ich im Hinterkopf.

Denke, dass ich erstmal bis morgen warten und beobachten werden. Ausgerechnet heute bin ich im Büro und nicht im HO.

Ich werd heute Abend mal mit dem Rasierer bissle mehr "freilegen", wobei das Fell durchaus auch schützen kann.

Prinzipiell ist es ein ziemlicher Krater, der nach unten schmaler wird. (Bild hab ich natürlich, aber vom Handy kann ich es nicht direkt hochladen und da ich im Büro bin....)

Ob das Vorgehen nun "richtig" ist, weiß ich nicht, das war so das, was ich aus dem Bauch raus entschieden habe.

Und ich behalte den Einwand von Sunti auf jeden Fall im Hinterkopf.

Verband ist an der Stelle übrigens blöd, er ist an dieser "Krempe" erwischt worden, die unterhalb vom Halsband ist, das ist so ne "Speckschicht", wie so ein kleiner Kragen.