Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15
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Hummel -
12. Februar 2020 um 07:30 -
Geschlossen
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Mal wieder eine ganz unhündische Frage, aber ich finde per Google nichts und in der Packungsbeilage steht es auch nicht:
Voltaren Schmerzgel
Wann ist der Wirkungseintritt?
Bei ner Kopfschmerztablette weiß ich, etwa nach 30 min wirkt das Zeug.
Ich habe den Eindruck bei dem Gel dauert es deutlich länger - 2-3 Stunden!?
Habt ihr da Erfahrungswerte?
Du schmierst aber jetzt nicht etwa den besagten Finger mit Voltaren ein?
Hilft tatsächlich deutlich besser als Ibuprofen Tabletten.
Aber hey, ich hab inzwischen nen Arzttermin... nächste Woche war noch was frei, ansonsten ist die Praxis überlaufen mit Grippekranken. Bei Orthopäden hätte es bis Mai gedauert...
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Ronja hat auch Abneigungen (ohne Aggression),für die wir keine wirkliche Erklärung haben. Man merkts nur daran, dass sie den betreffenden Leuten auch bei nettester Ansprache (das liebt sie normalerweise) genau 2 cm am Gesicht vorbeiguckt - und zwar mit Ausdauer - und ansonsten gerade mal gar nicht reagiert. Mit einer Mimik, die Rollbert so schön als „the queen is not amused“ beschrieben hat. Ist schon peinlich und triggert die Leute, die es merken, auch ziemlich. Und völlig unabhängig davon, wie wir die Leute finden. Habe da noch kein Muster entdeckt. -
Du schmierst aber jetzt nicht etwa den besagten Finger mit Voltaren ein?
Hilft tatsächlich deutlich besser als Ibuprofen Tabletten.
Aber hey, ich hab inzwischen nen Arzttermin... nächste Woche war noch was frei, ansonsten ist die Praxis überlaufen mit Grippekranken. Bei Orthopäden hätte es bis Mai gedauert...
Und was soll ein einfacher Hausarzt da machen? Du brauchst schon einen Orthopäden oder einen Rheumatologen. Oder setz dir die Spritze selbst.
Das erinnert mich grade an einen Termin, den ich bei meinem früheren Zahnarzt hatte.
Ich sitz im Wartezimmer und hör ein Riesengetöse im Behandlungszimmer, mit Schmerzensschreien und Geschäpper. Nach einer Unendlichkeit kommt endlich die Arzthelferin, völlig geschafft. Ich hab nur kurz gefragt, wen sie denn umgebracht hätten.
Sie, mit Augen verdrehen: "Ach, das war nur ein Kollege vom Chef, der macht immer so ein Theater".
Der muß denen das ganze Behandlungsbesteck zu Boden geschlagen haben.
Und sagt dir das irgendwas?
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Hilft tatsächlich deutlich besser als Ibuprofen Tabletten.
Aber hey, ich hab inzwischen nen Arzttermin... nächste Woche war noch was frei, ansonsten ist die Praxis überlaufen mit Grippekranken. Bei Orthopäden hätte es bis Mai gedauert...
Und was soll ein einfacher Hausarzt da machen? Du brauchst schon einen Orthopäden oder einen Rheumatologen. Oder setz dir die Spritze selbst.
Das erinnert mich grade an einen Termin, den ich bei meinem früheren Zahnarzt hatte.
Ich sitz im Wartezimmer und hör ein Riesengetöse im Behandlungszimmer, mit Schmerzensschreien und Geschäpper. Nach einer Unendlichkeit kommt endlich die Arzthelferin, völlig geschafft. Ich hab nur kurz gefragt, wen sie denn umgebracht hätten.
Sie, mit Augen verdrehen: "Ach, das war nur ein Kollege vom Chef, der macht immer so ein Theater".
Der muß denen das ganze Behandlungsbesteck zu Boden geschlagen haben.
Und sagt dir das irgendwas?
Meine naive Hoffnung ist, mithilfe des Hausarztes nicht bis Mai auf nen Facharzttermin warten zu müssen...
Eine Cortisonspritze würde ich mir beim aktuellen Stand auch gar nicht setzen lassen. Dafür ists mit Voltaren zu gut. Wahrscheinlich ist bis nächste Woche sowieso alles gut. So geht es bei mir meistens, wenn ich mich endlich zum Arzt bemühe. Ich bin da wieder ganz guter Dinge.
Und meine Nadelphobie ist eigentlich gar nicht so groß. Ich gehe regelmäßig Blut spenden.
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Unser Barney, der eigentlich jeden mag, der hat ein einziges Mal jemanden richtig ernst angeknurrt, warum auch immer.
Sonst habe ich schon mal davon gehört, dass manche Hunde auf kranke Menschen komisch reagieren?
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Gibt es Menschen, auf die Hunde ohne offensichtlichen Anlass negativ reagieren?
Wir waren heute mit Kolleginnen essen. XY kam als letzte - und Nastro hat spürbar geknurrt als sie an den Tisch kam, auch als sie ihre Jacke aufhing (also sich wieder vom Tisch entfernte) knurrte er. Ich hatte ihn bei mir, kurz - außer mir hat das glaube ich auch gar keiner mitbekommen.
"Das hat er so noch nie gemacht." Er kennt die Situation: Restaurant/Kneipe, Menschen kommen dazu. Begrüßung. Auch mal laut und Umarmungen. Seit Jahren gehört das zu seinem Alltag. NOCH NIE war er so angespannt.
Nach der gleichen Person ist letztens auf einer Party geschnappt worden von dem Hund einer anderen Besucherin. Der Hund war vorher NIE irgendwie in der Art auffällig gewesen.
Die Person hat keine Angst vor Hunden - ist vielleicht ein wenig lauter und durch "abgehackte" Bewegungen minimal hektischer als der Durchschnitt. Aber das sind Nuancen.
Sagen wir es mal so: Nastro reagiert auf Betrunkene, Menschen mit Hundephobie, penetrante "den will ich streicheln!"-Stalker ..... (beliebig zu ergänzen) immer deutlich entspannter.
Habt ihr so was schon mal erlebt? Menschen, auf die Hunde - ohne für uns sichtbare Gründe - heftig und aggressiv reagieren??
Eine Freundin von mir ist genau so ein Mensch. Eigentlich mag sie Tiere ja, aber jeder Hund und jede Katze würde am liebsten vor ihr weg rennen. Wieso? Keine Ahnung. Sie ist weder aufdringlich, noch benimmt sie sich "komisch". Aber sobald sie ihre Hand anbietet zum Streicheln gibts ganz klare Reaktionen.
Bei mir ist es das genaue Gegenteil. Ich war letztens das erste mal zu Besuch bei einer anderen Freundin mit zwei Frenchies. Der Rüde hat mir nur kurz hallo gesagt und sich dann seinem Frauchen gewidmet, die Hündin ist mir fast schon auf den Arm gesprungen. Meine Freundin stand mit riesen Augen da und meinte dass die Hündin fast jeden anbellt der da rein kommt und eigentlich auch nicht gestreichelt werden will. Tiere lieben mich einfach. Die Situation hatte ich schon mal mit einer Schäferhündin die eigentlich ganz scheu ist und kaum in die Nähe von fremden geht. Plötzlich stand sie nach einer halben Stunde neben mir und ich hab ihre Ohren gekrault
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Und was soll ein einfacher Hausarzt da machen? Du brauchst schon einen Orthopäden oder einen Rheumatologen. Oder setz dir die Spritze selbst.
Das erinnert mich grade an einen Termin, den ich bei meinem früheren Zahnarzt hatte.
Ich sitz im Wartezimmer und hör ein Riesengetöse im Behandlungszimmer, mit Schmerzensschreien und Geschäpper. Nach einer Unendlichkeit kommt endlich die Arzthelferin, völlig geschafft. Ich hab nur kurz gefragt, wen sie denn umgebracht hätten.
Sie, mit Augen verdrehen: "Ach, das war nur ein Kollege vom Chef, der macht immer so ein Theater".
Der muß denen das ganze Behandlungsbesteck zu Boden geschlagen haben.
Und sagt dir das irgendwas?
Meine naive Hoffnung ist, mithilfe des Hausarztes nicht bis Mai auf nen Facharzttermin warten zu müssen...
Da ruf lieber deine Krankenkasse an. Die verschaffen dir einen Facharzttermin.
Der Hausarzt gibt dir vermutlich nur eine Überweisung.
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Ronja hat auch Abneigungen (ohne Aggression),für die wir keine wirkliche Erklärung haben. Man merkts nur daran, dass sie den betreffenden Leuten auch bei nettester Ansprache (das liebt sie normalerweise) genau 2 cm am Gesicht vorbeiguckt - und zwar mit Ausdauer - und ansonsten gerade mal gar nicht reagiert. Mit einer Mimik, die Rollbert so schön als „the queen is not amused“ beschrieben hat. Ist schon peinlich und triggert die Leute, die es merken, auch ziemlich. Und völlig unabhängig davon, wie wir die Leute finden. Habe da noch kein Muster entdeckt.Ist hier auch so. Meine Hündin würde niemandem was tun oder auch nur einfach so anknurren, aber sie straft mit Ignoranz.
Man kann sich, wenn man sich ganz viel Mühe gibt, auch in ihr Herz stehlen- dauert auch nur ein paar Jahre
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Gersi : Ja, ein Kollege von mir ist offenbar so ein Mensch. Diesen hat Jin bei der ersten Begegnung angeknurrt und der Hund eines anderen Kollegen, der auch hin und wieder mit darf, hat mit jenem Kollegen auch ein Problem. Warum wissen wir nicht.
Bei Jin hat sich das "Problem" mit der Zeit erledigt und sie findet den "gruseligen" Kollegen jetzt genauso in Ordnung wie die anderen auch.
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Benni hat damals beim ersten Treffen meine Schwiegermutter angeknurrt. Aber richtig. Er stand immer so 3, 4m weg und hat geknurrt, sobald sie sich bewegt hat. Sie war damals zum Kaffee bei uns. Wir 3 haben Benni dann ignoriert und uns unterhalten, aber sobald eine Bewegung zu hektisch war, knurrte Benni wieder. Er ließ sie auch keine Sekunde aus den Augen und war sichtlich erleichtert, als sie endlich weg war. Zwischenzeitlich hatten wir meiner Schwiegermutter ein paar Leckerlis für Benni gegeben. Die fraß er auch, aber weiterhin knurrend und grummelnd. Und meine Schwiegermutter war ein richtiger Hundemensch.
ca. Ein halbes Jahr später holte sie ihren Enkel bei uns ab (wir hatten Treffen mit Hund nicht mehr probiert). Es klingelt, Benni freut sich wie immer, rennt wedelnd hin, erkennt sie und fängt an, sie zu verbellen auf das schlimmste. Das war wirklich nicht schön.
Noch einmal ein halbes Jahr später sind wir umgezogen. Meine Schwiegermutter war in der neuen Wohnung Gardinen umnähen und wir kamen vom gassi. Benni rannte in die Wohnung zu ihr und freute sich wie Bolle, so wie immer bei anderen Menschen. Ab diesem Zeitpunkt gab es bis zu ihrem Tod nie wieder Probleme. Sie hat dann teilweise sogar auf ihn aufgepasst.
Keine Ahnung, was Benni damals geritten hat.
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