Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Ziel des Apportierens, und das fände ich wichtig für Dich, ist allerdings nie, den Hund über die Laufstrecke auszulasten, oder ich schau nochmal... Du schreibst von "körperlich etwas austoben". Das wird nicht passieren, die Anstrengung für die Hunde besteht beim Apportieren in der Konzentration auf die verschiedenen Aufgaben, den Einsatz der Nase, der Merkfähigkeit, der Impulskontrolle.

    Zum Austoben eignet sich Apport sicherlich nicht. Je nach Gelände ist er aber durchaus auch körperlich sehr anstrengend.

    Mein Balou hat ordentlich Muskeln, wenn er einmal pro Woche in anspruchsvollerem Gelände Dummyarbeit macht.

    Hm okay, ich hatte tatsächlich gehofft, dass ihm das Rennen auch körperlich etwas bringt. :denker: Also mir geht es weniger um den Muskelaufbau, sondern um den Spaß am Rennen. Er ist halt ein Pudel und liebt es, die Beine richtig zu strecken - nur allein macht er das eben so gut wie nie. Also dafür dann wirklich eher gemeinsame Rennspiele? Oder habt ihr noch andere Tipps dafür?

    Tipp:

    werdet unsere Nachbarn :sweet:

    Alana steht für Rennspiele zur Verfügung.


    realistisch kann ich euch nix raten ausser was du eh schon weisst p. PN :hust:

  • Unsere Falle war das Tauschen, denke ich. Sie bringt alles mögliche zum tauschen. Aber keine wichtige Beute. Das teilen oder gar apportieren hat sie dadurch nicht mögen gelernt. Lediglich, dass sie ihren Müll bei mir abladen kann :lol:


    Und ich war einfach zu unentspannt und vorsichtig. So habe ich indirekt gefördert, was mir dann auf die Füße gefallen ist. Aber es läuft mittlerweile trotzdem gut. Sie bringt Beute, sie lässt aus und sie zergelt unheimlich gerne mit mir. Trotzdem betreibe ich Management um es mir nicht wieder zu verbocken |)


    Meine Hündin spielt und gewinnt gerne. Hier half nur, dass das spielen mit mir das beste Glücksgefühl ist und sie dadurch keinen Nachteil hat.

  • Hm okay, ich hatte tatsächlich gehofft, dass ihm das Rennen auch körperlich etwas bringt. :denker: Also mir geht es weniger um den Muskelaufbau, sondern um den Spaß am Rennen. Er ist halt ein Pudel und liebt es, die Beine richtig zu strecken - nur allein macht er das eben so gut wie nie. Also dafür dann wirklich eher gemeinsame Rennspiele? Oder habt ihr noch andere Tipps dafür?

    Tipp:

    werdet unsere Nachbarn :sweet:

    Alana steht für Rennspiele zur Verfügung.

    Megan tät sich auch gerne zur Verfügung stellen, wohnt auch in Berlin

  • Hm okay, ich hatte tatsächlich gehofft, dass ihm das Rennen auch körperlich etwas bringt. :denker: Also mir geht es weniger um den Muskelaufbau, sondern um den Spaß am Rennen. Er ist halt ein Pudel und liebt es, die Beine richtig zu strecken - nur allein macht er das eben so gut wie nie. Also dafür dann wirklich eher gemeinsame Rennspiele? Oder habt ihr noch andere Tipps dafür?

    Jetzt hab ich das Alter Deines Hundes nicht mehr auf dem Schirm. Normales Fahrradfahren könnte eine Idee sein, wenn es um einfach mal rennen gehen soll, allerdings erst ab ca. 1 Jahr und langsam aufgebaut, damit die Muskeln dafür vorhanden sind. Ich bin bei den schnellen Zughundesportarten leider gar nicht fit, aber bestimmt findest Du hier viele Experten, die sagen können, ob Bikejöring, Canicross oder dergleichen was sein könnte.

  • Aber beim Apportieren kann der Hund doch auch richtig rennen und Beine strecken. Leg ein Spielzeug aus, geh mit deinem Hund 100m weg, umdrehen und schicken.

  • Aber beim Apportieren kann der Hund doch auch richtig rennen und Beine strecken. Leg ein Spielzeug aus, geh mit deinem Hund 100m weg, umdrehen und schicken.

    Na klar ist da auch Bewegung dabei. Aber bei 100m ist der Hund halt nicht "bewegungsmäßig ausgetobt", und wenn ich soviel Dummyarbeit mache, dass er auf mehrere Kilometer Strecke bei der Arbeit kommt, ist der Hund schon lang davor mental platt. Darum mein Gedanke, sich direkt bei den Bewegungssportarten umzuschauen. :smile:

  • Hm okay, ich hatte tatsächlich gehofft, dass ihm das Rennen auch körperlich etwas bringt. :denker: Also mir geht es weniger um den Muskelaufbau, sondern um den Spaß am Rennen. Er ist halt ein Pudel und liebt es, die Beine richtig zu strecken - nur allein macht er das eben so gut wie nie. Also dafür dann wirklich eher gemeinsame Rennspiele? Oder habt ihr noch andere Tipps dafür?

    Das Blöde beim Bällchenholen ist halt, dass viele Hunde davon hohldrehen und es eher ein Aufputschmittel als Auslastung ist. Und zum anderen rennt der Hund dabei ja nicht nur, sondern macht auch abrupte Stopps, die sehr auf die Gelenke gehen.

    Ich verstecke Spielzeug gerne, das lastet die Hunde besser aus. Das Bringen und Hergeben habe ich ähnlich wie Hummel aufgebaut. Aber mein Pudelchen zieht auch gerne Kreise mit der Beute und gibt damit an. Da ich darüber immer so lachen muss, darf sie das auch in gewissem Rahmen, solange es nicht ausartet und sie kommt, wenn ich rufe.


    Alternativen, damit der Hund rennen kann: Mit anderen Hunden spielen, am Fahrrad laufen, gemeinsam über die Wiese rennen und sich gegenseitig "fangen".

  • Habt ihr vielleicht 1 oder 2 Tipps für einen Hund, der beim Training immer so richtig aufgeregt wird?

    Ich habe quasi aufgehört im Haus solche simplen Dinge wie "Sitz", "Platz", "Decke" usw. zu trainieren, obwohl es echt hilfreich wäre um das einfach weiter zu festigen.
    Sobald Futter im Spiel ist, wird sie wahnsinnig Kopflos. Sie bellt nicht, tut sie aber generell nur 1 mal im Monat, aber sie pusht sich auf so ein hohes Stresslevel.

    Das beobachte ich auch zunehmend beim Apportiertraining mit dem Futterbeutel. Er fällt ihr zwischendurch aus dem Maul, weil sie so vorsichtig ist und dann wird es immer schlimmer.


    Langsam werde ich da ein bisschen verzweifelt und habe das Gefühl ich hätte einen "Futterjunkie" zuhause.

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