Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Zwerg Nase schmollt. :lol:

    Nach dem Fressen hat sich Spuk zu mir aufs Bett gelegt, wo ich meinen Salat gegessen hab. Picard wollte auch rauf, sollte er aber nicht, da Spuk dann immer aufsteht und weggeht, wenn der Kurze draufklettert. Also wurde Zwergi von mir weggeschickt und er hat echt alles probiert: auf die Truhe am Fußende klettern, bis ich ihn wegschicke, Spuks Nase lecken, mit Spielzeug wedeln, sogar seine halb zerfetzte Pappschachtel hat er angeschleppt. Nützte alles nix, er musste unten bleiben und wurde totaaaaal missachtet. Er lag dann halt schmollend neben dem Bett.

  • Ich bin unheimlich zufrieden momentan. Wir sind momentan mehrmals wöchentlich mit ihrem Kumpel unterwegs und Hundebegegnungen werden ebenfalls immer besser. Seitdem ich konsequent für genug Abstand sorge, kommt Rica damit viel besser klar. Obwohl wir leider auch immer wieder Hunde dabei haben, welche in uns reinrasseln und nicht abrufbar sind.


    Zwischenzeitlich hatten wir nochmal ein kleines Frustrationsproblem. Sie versuchte ihre Ungeduld mit jammern und meckern der Welt mitzuteilen. Das haben wir aber direkt konsequent abgebrochen und sie damit nicht ans Ziel kommen lassen. Das hat sehr gut geholfen und sie löst solche Situationen jetzt vielmehr durch die Orientierung an mir. Blickkontakt aufnehmen, auf Freigabe warten. Das waren Situationen wo wir zum Beispiel unseren Briard getroffen haben und sie sich dann so gefreut hat dass sie JETZT SOFORT dahin wollte. Und dann wurde jammert, geweint, geschrien - kein Stück ansprechbar und in der Leine hängend. Sie ist zwar immer noch ungeduldig und freut sich einfach total - aber sie wartet, nimmt Blickkontakt auf und ist überwiegend ruhig. Da half uns sehr gut, dass ich mich mit der HH abgesprochen habe und sie näher kam, sobald Rica brav war und wieder wegging wenn Rica das quarken anfing. Oder einfach 10 Minuten rumstand bis Madame entspannt war und erst dann ging es weiter.


    Wenn man dann unterwegs ist, ist sie aber natürlich ein junger Hund :lol: Freut sich über jede Pfütze, ist total happy, dass wir mit ihrem Kumpel unterwegs sind, würde gerne ständig mit irgendwem interagieren. Mit mir darf sie natürlich =). Mit anderen ist an der Leine tabu. Wir gehen meist ein ganzes Stück und je nach Tagesform dürfen die beiden dann auf einem eingezäunten Platz miteinander toben. Zwischendurch aber eben auch mal gar nicht, wenn der Rüde signalisiert, dass er grade nicht mag. Er weiß nämlich noch nicht sorecht, wie er ihr das mitteilt, wenn er nicht möchte.


    Auch das Bellen im Haus wird besser. Mittlerweile bellt sie nur noch, wenn jemand aufs Grunstück kommt (aber auch nicht immer) und wenn der Nachbarshund Gassi geht - der kläfft dann aber auch die ganze Zeit. Das fällt ihr schwer. Lässt sich aber gut abbrechen und wird immer weniger.


    Ansonsten ist sie wirklich angenehm im Haus. Ruhig, verschläft den Tag, aber sofort dabei wenn wir was gemeinsam machen wollen - traumhaft. Außerdem ist sie sehr kuschelbedürftig und schläft fast die ganze Nacht an mich oder meinen Freund gekuschelt.


    Lediglich der Garten ist problematisch. Sie frisst dort immer noch Obst und ich muss echt aufpassen, dass ich mir da den Rückruf nicht völlig kaputt mache. Deshalb darf sie momentan nur an der Schleppe in den Garten.

  • Ich bin unheimlich zufrieden momentan. Wir sind momentan mehrmals wöchentlich mit ihrem Kumpel unterwegs und Hundebegegnungen werden ebenfalls immer besser. Seitdem ich konsequent für genug Abstand sorge, kommt Rica damit viel besser klar. Obwohl wir leider auch immer wieder Hunde dabei haben, welche in uns reinrasseln und nicht abrufbar sind.


    Zwischenzeitlich hatten wir nochmal ein kleines Frustrationsproblem. Sie versuchte ihre Ungeduld mit jammern und meckern der Welt mitzuteilen. Das haben wir aber direkt konsequent abgebrochen und sie damit nicht ans Ziel kommen lassen. Das hat sehr gut geholfen und sie löst solche Situationen jetzt vielmehr durch die Orientierung an mir. Blickkontakt aufnehmen, auf Freigabe warten. Das waren Situationen wo wir zum Beispiel unseren Briard getroffen haben und sie sich dann so gefreut hat dass sie JETZT SOFORT dahin wollte. Und dann wurde jammert, geweint, geschrien - kein Stück ansprechbar und in der Leine hängend. Sie ist zwar immer noch ungeduldig und freut sich einfach total - aber sie wartet, nimmt Blickkontakt auf und ist überwiegend ruhig. Da half uns sehr gut, dass ich mich mit der HH abgesprochen habe und sie näher kam, sobald Rica brav war und wieder wegging wenn Rica das quarken anfing. Oder einfach 10 Minuten rumstand bis Madame entspannt war und erst dann ging es weiter.

    Ja richtig genial :applaus: da steckt auch ein hartes Stück Arbeit hinter.


    Kiddo hat dieses Frustthema ja auf der Arbeit, wenn wir vom Spaziergang kommen und er direkt zu den Arbeitskollegen im anderen Büro möchte :fear: Da wird dann auch gezogen, geweint und gebellt. Bißchen suboptimal auf der Arbeit, da ich mich hier auch nicht traue ihm eine ordentliche Ansage zu machen :tropf:

  • Nach 2-3 tagen, an denen ich fast verzweifelt bin, weil Herr Hund ja gefühlt alles wieder vergessen hat war er gestern und heute einfach ein Musterschüler :herzen1: (und ich entspannter :hust:) .

    Er hat gestern so brav gehört, hat sich beim Freilauf brav an mir orientiert, ist zurück gekommen, wenn ich ihn angesprochen habe .... Es haben so Dinge geklappt die wir noch garnicht viel geübt haben, wie das "Warte" und das "Hinten" :cuinlove:.


    Auch gerade sind wir in der Mittagspause bei einer Kundenbaustelle vorbeigelaufen, wo durch unseren Spedi Anlagen abgebaut werden, also alles relativ laut und viele Reize.

    Er hat 10 Minuten brav zugeschaut, zwischendurch mal geschnuppert und war die Ruhe selbst :mrgreen-dance:


    Ich befürchte langsam die Pubertät ist ein stetes Auf und Ab :D

  • Das war wirklich das Schwierigste. Mitten im Wohngebiet stehen und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Einmal waren wir bei der Familie, da hat sie die ganze Zeit versucht zu schreien weil sie uuunbedingt mit ins Haus wollte wenn jemand rein ist - gucken was da passiert. Das ist dann schon echt unangenehm :ops: Und man hat ja wahnsinnig schnell nen Stempel - grade von Nicht-Hundehaltern.


    Aber ich hab es geschafft das konsequent von Anfang an durchzuziehen. Auch durchzusetzen, dass sie so natürlich keiner locken oder ansprechen darf. Kein einziges Mal nachgegeben um Ruhe zu haben. Da bin ich schon auch ein wenig stolz :ops:

  • Wir waren heute das erste Mal am etwa 55 km entfernten Hundestrand und Mico hatte wohl den Spaß seines Lebens. Ich fands am Anfang ein bisschen befremdlich, weil wir wirklich keine Hundewiesengänger sind, aber Mico ist ja verträglich mit allem und jeden und hat es wirklich genossen:smile:

    Zwischendurch hat er aber eine Zwangspause verdonnert bekommen. Ein ungeübter, übermütiger Schwimmer der müde wird im Rhein? Muss nicht zwingend sein


    Belustigend war der eine Labradorrüde der ausversehenen Micos Spielzeug aus dem Wasser geholt hat und dann etwas verwirrt war:lol: Mico hat man richtig angesehen wie sehr ihn das irritiert hat und wie die Zahnrädchen im Kopf sich gedreht haben.


    So oder so Mico fands genial. Lustig im nachhinein nur das ich mir gar nicht sicher war ob der Herr sich überhaupt ins Wasser traut:headbash:

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