Beiträge von LuCar

    Wir waren gerade in der Lüneburger Heide, bevor sie komplett verblüht ist. Es war so schön :cuinlove:





    Zungenfoto :p






    Es ist mittlerweile so entspannt mit ihr. Wenn sie an der Leine ist weiß sie, da wird nicht gezogen und man entspannt, und auch im Freilauf ist sie immer mit einem Ohr bei mir und dreht nicht hoch. Das war vor wenigen Monaten noch ganz anders. Ich bin so stolz auf sie :herzen1:

    Was Schleppleinen angeht, wären mir die in Verbindung mit Pferdebeinen auch zigmal zu gefährlich, aber ansonsten würde ich kurz und knapp sagen: Wenn man von einem Pferd aus einen Hund nicht über kurze Strecken an der Leine führen kann, gehört an dieses Pferd kein Hund.


    Denn zum Beispiel bei einer Straßenüberquerung/beim Entlangreiten an einer Straße MUSS ein Hund nun mal per Leine gesichert werden, egal, ob Pferd dabei oder nicht. Immer. Ich hab dabei meist beide zu Fuß geführt, es wäre aber auch mal vom Sattel aus gegangen. Meines Erachtens gehört dieses Zusammenspiel zwischen Reiter, Hund und Pferd unabdingbar dazu und muß vor dem Ausreiten trainiert werden. Solange das, inklusive An- und Ableinen, nicht klappt, hat der Hund am Pferd nichts zu suchen.

    Ich sehe das recht ähnlich wie du, aber möchte dazu nochmal was hinzufügen.


    Den Hund kurzzeitig in Ausnahmesituationen wie zum Beispiel beim entlang gehen/überqueren einer Straße oder in anderen brenzligen Situationen anzuleinen, finde ich auch vollkommen ok und auf jeden Fall wichtig. Aber m.M.n gehört ein Hund nicht dauerhaft an die Leine neben dem Pferd, einfach weil da so viel passieren kann. Natürlich, man kann viel trainieren, ein super liebes Pferd haben und möglichst auf alles vorbereitet sein. Aber Pferde sind nunmal Lebewesen und auch das zuverlässigste Pferd kann plötzlich zur Seite springen. Erst letztens den Fall bei einer Freundin gehabt: 16 Jahre alter Hengst, total ruhiger, entspannter Charakter. Im Gelände ein absolutes Verlasspferd, wenn etwas gruselig ist dann bleibt er maximal stehen und macht sich fest - eigentlich, bis er plötzlich in einer (eigentlich nicht ungewöhnlichen Situation) im vollen Galopp davon geschossen ist.


    Jetzt ist natürlich die Frage, ob man sagt das gehört dazu und man kann es nicht ändern, oder man sagt das man jede (unnötige) Gefahr für den Hund vermeiden sollte und dann eben nicht den Weg über die Straße nimmt, sondern wo anders lang reitet? Entscheiden muss wohl jeder für sich selbst.

    Ich selbst habe meinen Hund noch nicht als Reitbegleithund mitgenommen (wird wohl auch nie passieren, aber das ist ein anderes Thema), habe mich damit aber schon sehr beschäftigt.


    Zuallererst finde ich die Schleppleine überhaupt nicht passend, alles ab 3 Meter ist meiner Meinung nach zu lang. Was ist, wenn der Hund plötzlich nach rechts abbiegt und die Leine sich um die Beine vom Pferd wickelt, oder (selbst schon gehört) der Hund durch die Schlepp einmal das Pferd "einwickelt" und man erstmal schauen kann, wie man das Chaos jetzt wieder beseitigt (abgesehen von der Verletzungsgefahr, für alle!).

    Flexileinen finde ich auch nicht gut, auch wenn ich schon häufiger welche damit gesehen habe. Ich finde, da ist einfach das Verletzungsrisiko viel zu hoch, egal wie lieb der Hund doch sonst ist.


    m.M.n sollte der Hund nur wirklich frei mitkommen, das setzt natürlich voraus das er wirklich gut hört.


    Das heißt er darf sich nicht von dem Hund da drüben ablenken lassen, der sich gerade so schön hochspielt, oder zu fremden Menschen rennen. Er soll auch nicht plötzlich im Wald verschwinden und mal kurz jagen gehen, auch wenn er gleich wieder kommt. Du hast genauso viel Verantwortung wenn du auf dem Pferd bist wie sonst auch, wenn nicht sogar mehr, denn da kannst du nicht einfach deinen Hund von der fremden Person wegziehen oder deinen Hund im Wald suchen gehen.


    Wenn man den Hund an der Leine haben will, dann wirklich so, daß er "Bei Fuß" geht, also kein Ziehen etc. Welche Leine man da nimmt, ist egal. Aber auch da muss man schauen, das man niemanden gefährdet. Wenn das Pferd plötzlich zu Seite springt weil es sich erschreckt und der Hund auf der Seite ist, geht es nicht gut aus. Da muss man sich wirklich sicher sein, daß man ein verlässliches Pferd hat (obwohl man diese absolute Sicherheit wohl nie haben kann). Man kann dem Hund auch ein "Hopp" Kommando beibringen, sodass er sich mit den Vorderpfoten am Pferd hoch stellt, sodass man dann ganz bequem die Leine dran - oder abmachen kann.


    Das heißt, erstmal alles vom Boden aufbauen, sodass alles sitzt, bevor man sich in den Sattel schwingt. Und zur anderen Reiterin mit dem Labrador: Natürlich gehört sich so etwas nicht und ich möchte sie nicht verteidigen, jedoch hat sie schon gesagt das ihr Hund frei läuft, und vielleicht dachte sie, Kontakt wäre kein Problem (für manche ist ein Hund an der Schleppleine nicht angeleint, sondern "frei"), was du hättest deutlicher kommunizieren müssen. Nächstes Mal würde ich ihr einfach klar machen, was du möchtest und was nicht.


    Ansonsten kann Rappelina bestimmt noch was dazu sagen :winken:

    @san94

    Also ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen und wie ich es gemacht habe.


    Ich persönlich finde es sehr viel verlangt, Leinenführigkeit zu fordern während ein anderer Hund bzw sogar Spielkamerad vor einem läuft. Das kann Carla mit ihren 15 Monaten auch noch nicht immer und ich bin dabei wirklich sehr konsequent.


    Frust aushalten zu können muss jeder Hund lernen, jedoch ist irgendwann auch da eine Grenze erreicht, wo sie nicht mehr damit umgehen können und es dann anders versuchen zu kompensieren. Wie bei dir zum Beispiel mit dem anderen Hund. Ich denke, das war einfach ein Resultat aus zu viel Frust, oder hat sie das schon einmal gemacht?


    Ich würde es so machen, daß du kurze (!) Sequenzen einbaust wo du es übst und da auch nicht nachlässt, aber es dann direkt auflöst wenn sie toll mitgemacht hat und sie spielen lässt, damit sie erstmal weiß wofür sich das lohnt und damit lernt, dass es etwas positives gibt wenn sie es aushält. Dann kann man es mit der Zeit immer weiter steigern und je älter sie werden, desto besser klappt es dann meistens auch.

    Huhu :winken:


    Wir sind mittlerweile wieder zu Hause und ich wollte noch einmal von der Zeit in Dänemark berichten.


    Es war wirklich total schön und wurde noch besser als zuerst gedacht. Carla war total lieb, hat alles mitgemacht und hat in den 2 Wochen ziemlich viel gelernt, was den Alltag betrifft. Insbesondere Ausflüge in eine Stadt hat sie toll gemeistert und ich bin super stolz auf die kleine.


    Natürlich gab es auch mal paar Diskussionen, zum Beispiel ob man die Muscheln am Strand nicht doch fressen darf oder die leckeren Fische, die da rumliegen :pfeif: und leider hat sie nicht aufgehört, jeden zu melden der an unser Haus vorbei gelaufen ist. - aber alles nicht so schlimm. :gut:


    Der Wasserhund macht seinen Namen alle Ehre, sie hat sich furchtlos in jede Welle gestürzt und chillig auf dem SUP Board abgehangen. =)


    Ha, niemand kann mich aufhalten :applaus:


    Oh oh, eine Welle :emoticons_look:


    Geschafft! :hurra:


    Den Sonnenuntergang genießen





    Leider wollte sie die letzten 2 Tage immer meinem Vater hinterher und ihn "retten", da ihr das schnorcheln nicht so geheuer war. Wenn sie konnte, ist sie dann ganz schnell hinterher gepaddelt und ich bin hinterher gehechtet um sie einzusammeln :ugly: ich habe mich gefühlt wie eine Mutter mit einem zappeligen Kleinkind auf dem Arm :lol: ansonsten war sie aber ziemlich entspannt.


    Auf der Heimfahrt hat sie die ganze Zeit geschlafen :herzen1:

    Jetzt hat sie erstmal eine kleine Pause und die nächste Woche wird etwas ruhiger, hier ist es eh viel zu heiß im Gegensatz zu den 20 Grad in Dänemark :D