Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Herzlich willkommen! Schön, dass du auch mitschreiben möchtest!
Zum Jagdvorfall:
Ich denke, ein Schwan wird höher bewertet als z.B. eine Bisamratte. Da sind die Leute wahrscheinlich ausgerastet, weil ja auch noch Kinder dabei waren usw.
Ich hätte wahrscheinlich zu denen gehört, die fassungslos zugucken.
Bei meinem eigenen Hund hätte ich irgendwie versucht ne Flasche Wasser drüber auszuleeren, damit er zu sich kommt.
Mich wundert die Geschichte aber auch, da Schwäne ja eigentlich extrem wehrhaft und aggressiv sein können.
Da hatte der Hund entweder Glück oder der Schwan war eh schon krank oder so.
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Entweder der Hund hat nen zuverlässigen mega Abbruch/Abruf oder man nimmt die Beine in die Hand , hängt den Hund aus und sichert ab da vernünftig.
Auf nen fremden Hund einprügeln wär mir zu riskant, ich würd in so ner Situation den Hund wie gesagt aushängen.
Und ich glaub eher es hakt bei denen die meinem sowas könnte "mal" passieren und der Hund wär ein armes Fiffi weil der n paar gezimmert gekriegt hat.
Aber dieser Egoismus bei vielen HH in Bezug auf das Verhalten ihres Hundes gegenüber andern Lebewesen geht mir eh aufn Zeiger .
Ich hab auch schon nem Hund der uns auf den Ponys angreifen/ die Ponys jagen wollte mit ner Gerte eine gezimmert. War mir echt extrem egal ob dem das weh tut in der Situation.
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Also den Hund wertvoller als den Schwan setzen würd ich auch nicht aber ich finds auch krass wie er den bekommen hat. Also Cali darf nichtmal ansatzweise an Schwäne ran, auch nicht zum schauen. Aus der Distanz gerne aber von nahem? Nein! Die können so aggro werden und einen Hund echt verletzen.
Da frag ich mich echt wie der Viszla den bekommen hat. Vielleicht war er ja verwundet

Ja was macht man da. Den Hund versuchen zu fixieren, also Leine irgendwie um Hals und dann schauen ob er loslässt. KA.... aber rufen kann man sich glaub ich schenken.
Aber einprügeln? Ich weiss nicht... und gebracht hats ja scheinbar auch nichts...Co_Co Aushängen? Kiefer aushängen oder was meinst du?
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Sorry, aber "nur" ein Schwan? Das ist ein wildernder Hund, der ein Wildtier im Rausch tötet. Der würde von mir auch eins übergebraten bekommen. Was genau macht den wildernden Hund denn bitte wertvoller als den Schwan?
Wenns meiner ist? Die Tatsache dass es meiner ist.
Und nein: es ist mir nicht egal. Ich bin tottraurig wenn ich totgefahrene Eichhörnchen auf der Straße seh.
Aber mit mehreren Leuten auf den Hund einprügeln? Was bringt das?
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Wie schrecklich und unnötig.

Wüsstet ihr was man in der konkreten Situation machen sollte/könnte und wie man sich richtig verhält?
Nicht wild drauf einprügeln und rumschreien, das bekommt ein Hund im Rausch eh nicht mit.
Ich würde wohl ne Schlinge machen und den würgen, wer zu ersticken droht kann nicht mehr festhalten.
Und wenn man zu mehreren ist möglichst das Opfer fixieren bevor der Hund loslässt, damit es nicht schwer verletzt flüchtet.
Der Dame gehört eine saftige Strafe. Sowas darf nicht passieren und wenn doch, dann hat man sich nicht rauszureden sondern zu seinem Fehlverhalten zu stehen.
Hoffentlich war es ihr eine Lehre und sie sichert den Hund zukünftig vernünftig.
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noda_flake ich mein mit aushängen am HB/Schlinge hochziehen und halt da hängen lassen bis er loslässt.
Nicht nett aber effektiv.
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noda_flake ich mein mit aushängen am HB/Schlinge hochziehen und halt da hängen lassen bis er loslässt.
Nicht nett aber effektiv.
Ah okay, ja.... ? Danke für die Erklärung
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Ach, was für eine schlimme Geschichte, Sarah42
Ich kann nachvollziehen, dass dich das mitnimmt 
Ich hätte auch keine Ahnung, wie ich mich in so einer Situation korrekt verhalten sollte und hätte wahrscheinlich genau wie ihr reagiert.
In Österreich dürfen wildernde Hunde geschossen werden vom Jäger. Ich vermute mal, das Jagen eines Schwans fällt da drunter. Da finde ich es doch als kleineres Übel, wenn der Hund mit Stöcken davon abgehalten wird oder es zumindest so versucht wird. Ich denke nicht, dass man von jedem Menschen verlangen kann, zu wissen, wie man einen fremden, jagenden Hund korrekt stoppt. Es war halt ein hilfloser Versuch der Leute, den Hund zu stoppen und den Schwan zu retten. Das kann man ihnen nicht verübeln, finde ich.
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Aber „das hat der sicher noch nie gemacht“

Ich hab ja selber so ein mistiges Jagdvieh und ich rege mich über jeden HH auf, der sich nicht darüber im Klaren ist was er da an der Leine führt.
Nein, mein Hund steht nicht über Schwan, Ente oder Reh und ja, ich finde es vollkommen in Ordnung, dass wildernde Hunde abgeschossen werden dürfen, was sind dagegen ein paar Stockhiebe oder ne Schlinge um den Hals?
Ich habe meinen Hund verantwortungsbewusst zu führen und wenn ich mir nicht sicher bin, dass er abrufbar ist muss ich meine Umwelt vor meinem Hund schützen. Ja, mein Hund läuft im Wald auch meist an der Leine... das war mir schon vorher klar und das finde ich auch überhaupt nicht schlimm.
Aber da sind sich wohl viele zu fein für...
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Wenns meiner ist? Die Tatsache dass es meiner ist.
Ich würde auch meinem eigenen Hund eine überbraten bzw. wie ich jetzt gerade gelernt habe, wäre es richtig den Hund mit einer Schlinge zu würgen. Ja, würde ich auch mit meinem eigenen Hund machen.
Und das sollte auch der Anspruch jedes Hundehalters an sich selbst sein um seinen Hund vom Wildern abzuhalten.
Und bezüglich der Spekulationen, dass der Schwan ja eventuell schon angeschlagen war: der braucht nur im dichteren Bewuchs geruht zu haben. Ich denke ein Viszla ist geschickt genug solch ein Tier in so einer Situation zu fassen zu bekommen.
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