Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

Das Colliekind ist der allerbeste kleine Hüpfdoing auf der Welt.

Er spult sich nie so hoch, dass das Hirn rausfliegt, er kommt sehr schnell von selber wieder runter, wenn er aufgedreht ist, er reagiert super auf die Signale anderer Hunde und er lernt so schnell, dass ich ihn inzwischen Streber 2 nennen kann.

Heute waren wir endlich wieder mit den Jungs von persica spazieren. Dexter ist ja kein Problem mehr, aber supertoll fand ich, dass Picard einfach stehen geblieben ist und geguckt hat, während Dexter seine irren fünf Minuten hatte und wie angestochen wilde Kreise um uns hergerast ist. Kein einziger Versuch, hinterherzurennen.

Und auf Max hat er toll reagiert, ist immer um ihn rum gelaufen, statt direkt vorbeizurennen.

Dann ist ja unser Tagesablauf momentan komplett umgeworfen, auch das macht er einfach so mit. Zwei Stunden mit Spuk allein im Klassenzimmer warten? Kein Problem, kein Mucks. Im Büro Überstunden schieben? Klappt reibungslos.

Er kann längst nicht so viele Tricks wie viele andere Hunde in dem Alter und hat noch keine Sportkarriere begonnen (wird er auch nicht, er wird ja berufstätig), aber er läuft einfach so mit und passt sich nahtlos in Spuks und meinen Alltag ein, dass es ein Traum ist. Seine ersten Auftritte als Social Walk-Begleithund hatte er auch schon und hat das super gemacht. Dieser Hund ist einfach klasse.

Zitat von Feyra478

Nein, das nicht, aber dieses wechselnde Verhalten generell schon. Vor ca. einer Woche war ich kurz davor Casper den Chip setzen zu lassen, weil er draußen extrem gestresst war und ich ihn teilweise nicht mehr ableinen konnte.. er ist dann den Düften nach und beim Duft bzw. nach dem Lecken dort kam er dann direkt wieder..

Jetzt eine Woche später.. Casper hört wieder wunderbar, er kann problemlos ohne Leine laufen, konzentriert sich draußen auf mich, läuft locker an der Leine und verlässt auch von selbst die Wiese.

Vielleicht ist es bei Emil ähnlich.

Na, was Du beschreibst passt eher auf Fiete. Der hat Phasen, da komme ich nachhause und bin kurz davor ihn mit der Küchenschere zu kastrieren.

Für Emil ist das extrem ungewöhnlich und das wunderte mich halt, aber @Brizo s Theorie könnte schon hinhauen.

Zitat

Ich denke eher, dass Emil jetzt erst dazu in der Lage ist sich mit dem Reiz wirklich auseinanderzusetzen. Der wird vorher so sehr in seiner generellen Stress-Spirale gefangen gewesen sein, dass auch diese Reize einfach nicht in vollem Umfang zu ihm durchgedrungen sein werden.

Da magst Du recht haben. Kann ich mir gut vorstellen.

Er ist allerdings die beiden Male, also vor ein paar Wochen und eben heute aber wirklich elend. Liegt, nachdem er endlich zur Ruhe gekommen ist den ganzen Tag rum, hat letzte Nacht neben mein Bett , hat Blähungen und wölbt auch die Lende recht deutlich. Jetzt, wo sein Fokus von Chica wieder weg ist, wirkt er als wäre er krank. Und das war das letzte Mal auch so, als er so reagiert hat.

Ich finde das recht extrem, oder hat man das öfter? Fiete neigt ja dazu draussen dann sein Ding zu machen und regt sich da auch ziemlich auf, hat wie gesagt vorhin zwei Ansätze gemacht Chica zu nerven, sich aber recht problemlos abbrechen lassen. Dem gehts zuhause gut, der liegt entspannt hier rum und pennt. Emil wirkt wirklich krank

physioclaudi

es gibt Hunde, bei denen schlägt der Geschlechterstress auf die Verdauung. Baxter von Dogs-with-Soul zum Beispiel...

Ich wollte mich nochmal ganz besonders bei dir für deine Hilfe bedanken Hummel .

Und natürlich auch nochmal danke an @Syrus

Ich habe heute wirklich erkannt:

Julie ist nur so heftig zu dem Welpen, wenn er frech ist. Und er ist mittlerweile Rotz Frech

Das habe ich vorher gar nicht so wahrgenommen (Wie blind bin ich ?)

Also: Hab ich es so gut es ging laufen lassen, wenn der Welpe aber auf Julies Ansage nicht reagiert hat, habe ich den kleinen übernommen. Ich habe total vergessen wie scharf diese kleinen Welpenzähnchen sind

Wenn ich den Welpen übernommen habe, hat Julie sofort aufgehört und ist ihrer Wege gegangen.

Im laufe der Zeit waren ihre Ansagen dann im Vergleich zu vorher überhaupt nicht mehr hysterisch, sondern für Julies Verhältnisse wirklich toll.

Ich habe extra nochmal die Kamera auf die 2 gehalten

Bei 0:39 und besonders bei 0:59 gibt sie ihm zwar sehr deutlich zu verstehen, dass er sich benehmen soll, aber das empfinde ich als völlig im Rahmen?

Ich habe die Hoffnung , dass die 2 sind auf einem guten Weg sind

Mico war heute 2 Stunden mit meiner Schwester unterwegs und sie haben es in den zwei Stunden geschafft nur einen Hund zu treffen. Das ist momentan ein echter negativ Rekord

Und er war ganz glücklich über die Wiese im Hintergrund. Da konnte er nämlich mal wieder richtig fetzen

@schokokekskruemel auch ne 5 Meter Leine muss nicht zwangsweise ans Geschirr. Haben hier alle Hunde so gut wie immer am HBs dran wenn mal genutzt ohne Probleme.

Zitat von physioclaudi

Zitat von Feyra478

Nein, das nicht, aber dieses wechselnde Verhalten generell schon. Vor ca. einer Woche war ich kurz davor Casper den Chip setzen zu lassen, weil er draußen extrem gestresst war und ich ihn teilweise nicht mehr ableinen konnte.. er ist dann den Düften nach und beim Duft bzw. nach dem Lecken dort kam er dann direkt wieder..

Jetzt eine Woche später.. Casper hört wieder wunderbar, er kann problemlos ohne Leine laufen, konzentriert sich draußen auf mich, läuft locker an der Leine und verlässt auch von selbst die Wiese.

Vielleicht ist es bei Emil ähnlich.

Na, was Du beschreibst passt eher auf Fiete. Der hat Phasen, da komme ich nachhause und bin kurz davor ihn mit der Küchenschere zu kastrieren.

Ich musste eben wirklich kurz lachen als ich das gelesen habe.

Wegen der Verdauung, ja der Stress geht durchaus auch auf den Magen/Darm. Ist bei Casper leider auch so. Momentan ist er aber komplett beschwerdefrei.. er bekommt ein Futter, was angeblich bei stressbedingten Magen/Darm Problemen hilft.

Daneben gezielt?