Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Heute kam uns wieder der Labbi entgegen, der sich immer lauernd auf den Boden wirft. Diesmal konnte ich ausweichen. Bin mit meinen Hunden seitlich ins Unterholz sozusagen und habe die da absitzen lassen. Labbi lag 10m entfernt auf dem Weg. Herrchen ging weiter, wie immer, und registrierte dann anscheinend, dass ich warte und sein Hund weiter soll. Er rief ihn dann mit ungefähr 25 verschiedenen Kommandos "Hier .... Side ... Fuß ... komm jetzt...." und es war ihm dann doch ein bisschen unangenehm hatte ich den Eindruck, dass ich im Unterholz stehe und er seinen Hund nicht zu sich rufen kann. Naja, hoffentlich hat er jetzt endgültig gerafft, dass ich das so nicht will.
Ansonsten war Emil keine Vollkatastrophe wie gestern, sondern nur noch eine mittlere Katastrophe. Dass es diesen Irrwicht dermaßen aus dem Tritt bringt, wenn wir einfach nur unser Schlafzimmer in einen anderen Raum bauen ist mir auch ein Rätsel.
Heute hat er sich aber sehr viel Mühe gegeben, sich selber runter zu fahren. Dennoch war er zweimal eine Weile an der kurzen Leine, um sich zu beruhigen.
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Fine kennt das ja nicht, dass wir konsequent jeden(!) morgen ne Stunde spazieren. Heute morgen hatte sie keinen Bock.
Der Blick sagt alles

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Fine kennt das ja nicht, dass wir konsequent jeden(!) morgen ne Stunde spazieren. Heute morgen hatte sie keinen Bock.
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Nephilia ich hab grad nicht den Thread Verlauf gelesen, aber du kannst mir bei Fragen zum Staff auch gerne eine PN schreiben. Ich kenne eine Vielzahl davon, verschiedene Linien und auch Mixe durch unsere Trainingsgruppe.
Das was Co_Co schreibt stimmt. Show Hunde sind zwar gemäßigter (je nach Linien, Ursprung ist das auch unterschiedlich) aber mit Unverträglichkeit haben dennoch sehr viele Probleme. Es gibt paar "Arbeitslinien", mit mehr drive, optisch auch bissi anders, und in Allem einen Ticken ernsthafter.
Meiner ist ja ein typischer Showstaff, da wo er und seine Verwandtschaft gezogen wurden ist Verträglichkeit aber absolut kein Thema da von den Hunden nicht so viel erwartet wird wie in D oder Österreich zum Beispiel. Seine Mama ist der liebste Hund auf der Welt und verträglich mit allem was vier Beine hat, war meiner auch bis zum Erwachsen werden. Die grossen Probleme kamen erst so mit 1,5 Jahren. Jetzt, nachdem wir einen langen Weg hatten, viele Trainer, ist er wieder ein netter Hund mit bekannten Hunden. Er lebt sich problemlos in Gruppen ein und wir können Hunde heim bringen, nachdem wir ihm zu verstehen geben dass der zu uns gehört ist alles gut. Fremdhundekontakt hat er null. Weder an der Leine, noch im Freilauf, nie. Das geht bei ihm gar nicht. Und genauso bei fast allen Staffs die ich kenne - in ihrer bekannten Gruppe super, mit Fremdhunden absolut nicht.
Es gibt natürlich welche die ihr Leben lang zu jedem lieb und nett sind, die Küken und Kätzchen mit aufziehen und mit einer Schafherde mitlaufen. Ist aber eher untypisch.
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Fine kennt das ja nicht, dass wir konsequent jeden(!) morgen ne Stunde spazieren. Heute morgen hatte sie keinen Bock.
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Natürlich nicht.

Aber sie durfte ne halbe Stunde länger liegen bleiben. Die Zeitumstellung kommt ihr gerade sehr gelegen.

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Fine kennt das ja nicht, dass wir konsequent jeden(!) morgen ne Stunde spazieren. Heute morgen hatte sie keinen Bock.
Der Blick sagt alles

Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Wenns nach Cali geht stehen wir morgens NIE auf. Wir haben heute ausgeschlafen bis halb 8 und die wollte trotzdem nicht

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Mein Alter war ein unfassbarer Langschläfer. Während ich morgens halb sieben wie eine Ertrinkende an meiner Kaffeetasse hing um die Unmöglichkeit zu Wege zu bringen den Kindern ein Pausenbrot zu basteln, lag er, alle Viere in der Luft in seinem Körbchen und kam nicht mal zum Guten Morgen sagen. Waren die Kids weg, dann wurde er so gaaaanz langsam munter.
Chica ist immer genau dann bereit zu allem, wenn ich aufstehe. Solange pennt sie halt. Auch sehr angenehm.
Emil ist leider ein Frühaufsteher und findet dann auch wir haben echt lange genug gepennt und springt auf einem herum, bis man es aufgibt sich schlafend zu stellen.
Fiete steigt darauf ein (ansonsten sind sich die Herren NIE einig), stellt die Vorderpfoten auf unser Bett, macht seltsame Töne (Chubaka - artig) und riecht lautstark in mein Ohr.
Die Jungs machen mich zu einem Zwangsfrühaufsteher.
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Ich wollte nochmal ein Feedback zur Welpen- und Junghunde Kombi geben

ich habe Julie so weit, dass sie ihn nicht mehr nervt/bedrängt/umkugelt und jetzt wird Welpi wirklich frech und blüht auf - Terrier like

Ihn davon abzuhalten Julie anzubellen, mit der Pfote ins Gesicht zu hauen usw ist deutlich schwieriger, weil er natürlich noch kein sicheres kein Abbruch Signal beherrscht.

Wenn ich zu langsam bin darf Julie ihm jetzt, wenn er zu nervig wird also eine Ansage machen. Das macht sie auch gut. Aber ich versuche natürlich so gut es geht jetzt Welpi davon abzuhalten, Blödsinn zu machen.
Sie spielen jetzt aber auch immer öfter wirklich schön miteinander: sie zergeln gaaaanz leicht oder Welpi rennt hinter Julie her und versucht sie zu fangen, was er natürlich nie schafft


Was ich auch sehr positiv empfinde, sie lassen sich gegenseitig sehr gut in Ruhe und schlafen auch viel nebeneinander, natürlich mit 1m Sicherheitsabstand, versteht sich.
Und es gibt wirklich keine Ressourcen Probleme, das ist auch schon mal sehr viel Wert 
Trotzdem zeigt mir das, bis hier mal iiiiiirgendwann ein 2.Welpe einzieht muss Julie noch deutlich souveräner und erwachsener werden. So ein wilder Junghund und dann ein Welpe dazu ist schon.... ähm... anstrengend

Wahrscheinlich wäre das ganze aber auch nochmal anders und deutlich leichter, wenn der Welpe wirklich 24/7 hier wäre und nicht nur ein paar Stündchen für ein paar Mal die Woche...
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Aber warum darf sie ihm nicht einfach mal sofort und so richtig ne Ansage machen? Verhindern hilft dem Welpen nicht beim Lernen sozialer Kommunikation. Fehler muss auch der Welpe machen, um über eine Fehlerinformation richtig und falsch zu lernen. Ob nun vom anderen Hund (so schlecht scheint sie das ja nicht zu machen, sie darf nur offenbar nicht immer) oder durch den Mensch.
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Aber warum darf sie ihm nicht einfach mal sofort und so richtig ne Ansage machen? Verhindern hilft dem Welpen nicht beim Lernen sozialer Kommunikation. Fehler muss auch der Welpe machen, um über eine Fehlerinformation richtig und falsch zu lernen. Ob nun vom anderen Hund (so schlecht scheint sie das ja nicht zu machen, sie darf nur offenbar nicht immer) oder durch den Mensch.
Ich hatte hier vor ein paar Seiten mal ein Video von den 2 eingestellt, das herrschte tendenziell noch eher die Situation "Julie nervt den Welpen oder bollert ihn um, wenn er nicht so will wie sie
und der Welpe war noch schüchtern"Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.bis 2:46 ist alles tuti
Dann nervt sie ihn zB am Rohr und ich ermahne sie und ab 3:33 geht es dann richtig rund

Obwohl auch da wieder der Welpe der Auslöser war (Pfote Richtung Gesicht hauen), war alles was danach war zu heftig und das möchte ich abstellen.Das Verhalten von Julie ist jetzt also größtenteils viiel besser als noch auf dem Video - und jetzt wird der Welpe selbstbewusster und fängt an zu nerven.
Dann nehme ich ihn entweder da weg oder Julie macht eine Ansage. Darf sie natürlich.
Aber manchmal wechselt das so schnell zwischen "Ansage machen" und dann wieder "zu bollerig werden" - das ist echt schwierig
Ich weiß momentan auch nicht wie ich es besser machen kann. - Vor einem Moment
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