Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10

  • Happy Birthday Raven :party:


    Schaefchen2310

    Dann seid ihr für morgen ja gar nicht so fit wie versprochen :D

    Ich kann’s bei dem Wetter total verstehen, hab auch den Mann mit Hund rausgescheucht:regenschirm2: und lag selbst noch im Bett :pfeif:

    Ich hoffe morgen sieht es netter aus ...

  • Häufig ist unklar, ob die Beschwerden unmittelbar durch Praziquantel hervorgerufen sind (I, direkte Beziehung), als körperliche Reaktion auf die Abtötung der Parasiten durch Praziquantel zu betrachten sind (II, indirekte Beziehung) oder charakteristische Erscheinungen (Beschwerden ausgelöst durch den Parasitenbefall) des Parasitenbefalls darstellen (III, keine Beziehung). Eine sichere Unterscheidung zwischen den Möglichkeiten I, II und III kann Schwierigkeiten bereiten.

    Erstens sind das Untersuchungen bei Menschen und der Mensch ist kein Hund und zweitens ist nicht sicher was die Nebenwirkungen verursacht.

    Außerdem sind die Würmer selbst ab einem gewissen Maß schädlich für den Organismus.

    Nimmt ein Hund mit hoher Wahrscheinlichkeit Würmer auf (Kot & Tiere fressen) ist monatliches Entwurmen genau wie bei Freigängerkatzen sinnvoll, damit ...

    a) die Wurmbürde nicht zu hoch wird und dem Hund schadet

    b) bei längeren Intervallen durch die Entwurmung nicht Massen an Würmern sterben und Toxine freisetzen die dem Hund schaden


    Meine Hunde nehmen draußen nichts auf und werden deshalb Vierteljährlich entwurmt wie von der ESCCAP empfohlen. Die Wurmbürde dürfte jeweils noch relativ niedrig sein, die Toxinfreisetzung also auch und Nebenwirkungen habe ich noch nie beobachtet.

    Und jedem Hund dem es genauso geht schaden die Medikamente definitiv weniger als eine Verwurmung.

    Mal ganz abgesehen vom Ekelfaktor ... ich lebe so eng mit meinen Hunden zusammen, das letzte was ich will sind irgendwelche Untermieter egal welcher Art.

  • Looking

    Ich hab auch die Nebenwirkungen meiner Blutdrucktabletten durchgelesen. Was denkst du, was für den Körper sinnvoller/besser ist......evtl. ein paar Nebenwirkungen in Kauf nehmen oder warten bis man einen Herzinfarkt/Schlaganfall hat?

    Sina hat keinerlei Probleme mit Nebenwirkungen Da sie aber nach einem 6 und auch 3-Monats-Rhythmus schon verwurmt war, möchte ich das nicht riskieren, dass dadurch evtl. ihr Verdauungstrakt dauerhaft geschädigt wird, denn das hat auch Nebenwirkungen die dann wieder mit Medis mit weiteren Nebenwirkungen behandelt werden müssen.

  • Ja - ich sage ja, beides hat Nachteile. Prophylaktisch entwurmen und die Methode Testen und mit natürlichen Mitteln unterstützen. Dass die Nebenwirkungen beim Menschen jeweils besser beschrieben sind, hat aber vorallem mit den besseren und strengeren Tests zu tun. Und der Mensch kann halt auch was sagen im Gegensatz zum Tier.

    Grundsätzlich ist aber Befall von Parasiten auch abhängig vom Immunsystem und Zustand des Lebewesens. Ist das Tier in einem sehr guten Zustand, wird es auch nicht jeden Parasiten/Erreger mitnehmen. Beim geschwächten Tier (Genetik, Futter, Krankheiten, Schadstoffbelastung...) wird das schwieriger. Dummerweise ist es dann halt aber auch anfälliger was Medikamentennebenwirkungen angeht.

    Am Ende ist es halt eine Abwägungssache. Genauso wie impfen und Zeckenabwehr. In meinem Umfeld gab es wesentlich mehr durch Medikamente und Impfungen und falsches Futter geschädigte Tiere als durch Parasiten (Wir reden hier nicht von Vernachlässigung, sondern von gut umsorgten Tieren). Mein Weg ist also eher ein alternativer. Da Vespa mit sehr geschädigtem Darmtrakt ankam (Hatte auch Giardien!), bin ich da doppelt vorsichtig. Giardien testen wir übrigens weiterhin aufwändig mit Expresssendungen von Kot ins Ausland/Deutschland um einen sicheren Test zu haben.

    Wobei ich selber auch Medikamente nehme weil einfach noch keine funktionierende Alternative gefunden. Ich impfe mich auch nicht mehr aufgrund chronischer Erkrankung. Ja, ich nehme in Kauf deswegen an Krankheit x oder y zu sterben oder Schäden zurückzubehalten. Dafür verhindere ich eine verschlechterung meines Gesundheitszustandes durch weitere Belastung durch solche Mittel. Es ist halt einfach nicht schwarzweiss. Und jeder muss die Risiken selber beurteilen.

  • Danke für die Besserungswünsche, wir haben die letzten zwei Tage fast nichts gemacht, heute ist er wieder fit :smile:

    bonitadsbc :party: Happy Birthday dem kleinen Mann!

  • bonitadsbc Happy Birthday an den jungen Mann :party:


    Ich pers fänd es extrem ekelhaft mit nem Hund eng zusammen leben den ich Kot und evtl kranke Torte fressen lasse, mich irritiert schon das einige hier das zulassen :ugly:

    Aber gut, die Hunde hier haben generell nix zu jagen und töten oder aufzunehmen :ka:

    NalasLeben konnte sie laufen oder war sie noch weg und hat gedöst ?

    Hier kam kein Hund mit der nicht ansprechbar war und sich selber bewegen konnte.

    Das die noch etwas tattrig sind, ok. Müde sowieso.

    Aber das klingt etwas komisch.

  • Ich pers fänd es extrem ekelhaft mit nem Hund eng zusammen leben den ich Kot und evtl kranke Torte fressen lasse, mich irritiert schon das einige hier zulassen.

    Und du meinst, ich/wir lassen unsere Hunde gerne/freiwillig das ganze Zeug fressen?

    Wenn ich wüsste wie ich das nachhaltig unterbinden kann bei einem tiefergelegten Hund der fast ununterbrochen mit der Nase am Boden läuft, dann hätte ich das schon längst unterbunden. Bei keinem meiner 4 DSH war das ein Problem.

    Man merkt das im hohen Gras meist gar nicht wenn Sina unterm Traben einen Haps Hundekot aufnimmt.

    Die toten Mäuse bekomme ich meist mit weil sie da erst kauen muss.

  • Nö konnte wohl laufen, hat auf alle Reflexe reagiert und den Kopf gehoben. Sie ist aber nicht gelaufen, sondern wurde getragen, weil sie sehr wackelig war und wir einige Stufen gehen musste, das wollten wir ihr so nicht zumuten. Und zu Hause hat sie noch 3 Stunden gepennt und ist dann mit mir raus zum pinkeln, damit der Kreislauf in Schwung kommt.

    Fand das jetzt nicht ungewöhnlich und habe mich auch nicht schlecht gefühlt. Musste halt dabei bleiben und wenn etwas gewesen wäre, wären wir wieder hingefahren. Aber sie haben sie schon soweit aufwachen lassen, dass man nicht davon ausgegangen ist, dass was passiert. Noch voll in Narkose hätte ich sie natürlich nicht mitgenommen.

  • Ich hätte auch gern, dass er das unterlässt, bisher klappt das aber höchstens in meiner unmittelbaren Umgebung, wenn der 10-15 Meter von mir weg einen leckeren Haufen entdeckt muss ich da erstmal hin sprinten oder ihn an der Schlepp wegangeln, bis dahin hat der schon locker 3 Hapse drin. :muede:

    Ist hier ja auch der Junghundthread, ich glaube da sitzt bei vielen noch nicht alles so, wie es perspektivisch mal sein soll. ;)

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