Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Das Colliepaket gibt Aufschluss über Träger ja/nein von diversen Krankheiten, oder?
Das war dann ja nur für dich, der Züchter wird ja wissen was die Eltern für Genwerte haben und was ein Nachkomme dann für Werte hat ist (salopp gesagt) egal solange er nicht in die Zucht geht (kann man sich ja errechnen, welche Kombinationen dann möglich sind und das wird nur Träger oder Frei sein) weil Kaspers Genwerte ja nichts Neues über die der Eltern aussagen.
HD hingegen ist ein polygener Erbgang bei dem viele, viele Auswertungen von Verwandten nötig sind um ein realistisches Bild zu zeichnen.
Ich als Welpenkäufer gucke mir von möglichst vielen Verwandten die Gesundheitswerte an um zu entscheiden ob ich aus dem Wurf einen Hund nehmen würde weil alleine die Werte in der Ahnentafel nicht aussagekräftig genug sind.
Und dafür ist es eben nötig, dass auch die "Pet"-Hunde ausgewertet werden.
Ich will dich da auch gar nicht bedrängen, aber das ist ja auch für die anderen Junghundbesitzer hier interessant.
Da hast Du natürlich recht... ich könnte auch die Bilder noch einem TA schicken, der Collies auswertet, oder? Mein TA macht die Auswertung für Riesenschnauzer soviel ich weiß und somit habe ich ihm natürlich auch zugetraut Fietes Bilder zu beurteilen, aber das ist ja nicht offiziell....
Ich frage mal Fietes Züchterin. Die hat irgendeinen TA im Harz meine ich, der ihre Collies auswertet.
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Hi
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Für Riesenschnauzer wertet nur Dr. Viefhues in der TK Aalen aus. Röntgen darf jeder TA der es kann.
Röntgenbilder nachträglich zum Auswerten schicken geht nicht. Wenn offiziell ausgewertet wird bekommt der Hund einen Code zugeteilt, der auf den Röntgenbildern statt des Hundenamens abgebildet wird (die Auswertung ist ja anonym) und der Tierarzt muss auf dem Ausdruck vom RZV unterschreiben.
So wird sichergestellt, dass nicht betrogen wird und die Bilder korrekt gemacht wurden.
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Für Riesenschnauzer wertet nur Dr. Viefhues in der TK Aalen aus. Röntgen darf jeder TA der es kann.
Röntgenbilder nachträglich zum Auswerten schicken geht nicht. Wenn offiziell ausgewertet wird bekommt der Hund einen Code zugeteilt, der auf den Röntgenbildern statt des Hundenamens abgebildet wird (die Auswertung ist ja anonym) und der Tierarzt muss auf dem Ausdruck vom RZV unterschreiben.
So wird sichergestellt, dass nicht betrogen wird und die Bilder korrekt gemacht wurden.
Ok, war dann wohl kein Riesenschnauzer, muss ich nochmal gucken.
Hm, ok. Dann isses wohl zu spät dafür. Die Ergebnisse habe ich der Züchterin natürlich auch mitgeteilt, aber sie sind ja nicht offiziell.
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Wo hier Kotfressen grad Thema ist.. Jino mag gern Katzen-, Kuh- und Pferdekacki. Hundekacki nicht, nur neulich so einen orangenen Haufen.. war das so ein Frolichaufen?
Jedenfalls hat sich bei der oh-er-ist-über-3-Monate-da-wir-sollten-mal-entwurmen-Wurmkur rausgestellt, daß er Würmer hat
vermutlich weil er unterwegs halt gern mal Mist (nicht nur Kot...) frisst. Die TA-Helferin meinte bei so einem Hund sollte man monatlich entwurmen. Das kommt mir arg oft vor.. was meint ihr dazu?
Er bekommt jetzt erstmal einen Monat lang wöchentlich den "Spezialsnack"
um alle Stadien zu erwischen, danach sollte er clean sein, aber dann muss ich überlegen wie ich weitermache..
Katzen wurden gleich mit entwurmt, wie siehts da bei uns aus? Hund schläft mit im Bett, knutscht auch gern mal (er hats da nicht so mit Konsens).. kann das auch Menschen befallen?
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Noch zum Thema Röntgen: Bei Hündinnen muss ein bestimmter zeitlicher Abstand zur letzten Läufigkeit bestehen (ich meine 8 Wochen), weil sonst das Ergebnis verfälscht werden kann (die Hormone haben eine Einfluss auf die Dehnbarkeit der Bänder, so was in der Richtung).
Beim SSV hat der Verein die Kosten der Auswertung übernommen, evtl. ist das bei anderen RZV auch so. Nachfragen schadet da sicher nicht.
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Ja, je nach Wurmart kann das auch Menschen befallen.
Einfach nur 1x wtl ne Entwurmung reinkippen ohne Kotprobe würd ich nicht empfehlen , das wär mir zu unsicher.
Statt jetzt sein Leben lang da 1x im Monat solche Stoffe in den Körper zu kippen würd ich da ganz massiv dran arbeiten.
Und hier ging es bei ähnlicher (Giftköder) Thematik rein über massives Meideverhalten , bei solchen Geschichten muss mAn nix hochwertiger sein. Da darf sich ganz schlicht beim Hund einbrennen "Ganz schlechte Idee".
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Jedenfalls hat sich bei der oh-er-ist-über-3-Monate-da-wir-sollten-mal-entwurmen-Wurmkur rausgestellt, daß er Würmer hat
vermutlich weil er unterwegs halt gern mal Mist (nicht nur Kot...) frisst. Die TA-Helferin meinte bei so einem Hund sollte man monatlich entwurmen. Das kommt mir arg oft vor.. was meint ihr dazu?
Rocky war bis Oberkante Unterlippe voll mit Würmern (Spulwürmer), als er hier ankam.
Wir haben später Kotproben abgegeben, die wurmfrei waren, aber da er auch seine Nase gerne mal in alles mögliche steckt (nicht zu verwechseln mit -> alles mögliche frisst), entwurmen wir aktuell ca alle 3 Monate.
Ich weiss um das für und wider, aber mit der Variante fühlen wir uns zur Zeit am wohlsten.
Monatlich finde ich wiederum viel, es belastet den Organismus ja schon. Andererseits kann ich nicht gegenargumentieren, weil ich ja quasi auch blind entwurme...
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Wenn da nix steht frag sonst deine Züchterin oder vom Verband die Zuchtbuchstelle.
Stand auf der ÖRC Seite, einer davon ist nur 1 Stunde Fahrzeit entfernt
(man gönnt sich ja sonst nichts
)
Hexling Zu Beginn haben wir auch alle 4-6 Wochen entwurmt, als er noch so viel Blödsinn gefressen hat. Das haben wir jetzt etwas ausgedehnt. In Zukunft werden wir alle 3 Monate entwurmen und dazwischen immer mal Kotproben checken lassen, je nachdem, wieviel Blödsinn er unterwegs aufsammelt.
Ja, gewisse Würmer sind auch auf Menschen übertragbar
Normale Hygiene sollte aber ausreichen, würde ich sagen.
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Kotproben sind nur aussagekräftig, wenn sie positiv sind.
Falsch negativ können sie immer sein. Nicht alle Würmer/Eier/Larven lassen sich im Kot nachweisen. Manche auch nur mit speziellen Verfahren.
Ich habe letztens in 2 Labore Kot "gespickt" eingeschickt mit einem Bandwurmglied, das müssten als mehrere tausend Bandwurm-Eier pro Probe gewesen sein (der, der auch auf Menschen geht), und keins von beiden hat sie nachgewiesen.
(in die andere Kotprobe habe ich Kot von einem Tier mit Giardien gemischt, und bei beiden war auch hier die Probe frei; aber das spielt ja keine Rolle hier in der Fragestellung)
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Entschuldige meine Neugier, aber wieso schickst Du mit Absicht gespickte Proben in Labore?
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