Emotionen sind aber nunmal nicht das, was bei der Hundezucht Vorrang haben sollte ....
Davon lassen sich die ganzen familiären Vermehrer leiten ("nur mal Welpen haben weil unsere dreibeinige, schielende Hündin mit Epilepsie die Allerallertollste ist") und was dabei rauskommt wissen wir ja alle.
Man kann seinen Hund unendlich lieben und trotzdem ganz realistisch sehen, dass er züchterisch gesehen wertloser Ausschuss ist. Mein Zwerg ist so ein Hund. Selbstverständlich ein wundervoller Hund aber vermehren muss man den echt nicht.
Naja, da kann man unendlich lange drüber diskutieren, weil es eben um subjektive Empfindungen geht.
Ich glaube, nicht einer meiner Hunde hätte sich vermehren sollen. Echt nicht. Und dennoch hätte ich ihn so nicht bezeichnen können/wollen.
Auch züchterisch gesehen könnte man diesen Begriff vermeiden, wenn er einem unangenehm erscheint.
Aber: da ist die Bandbreite an "Gefühl" eben sehr groß.