OP-Versicherung - Empfehlungen?

  • Wir hatten bis auf einmal auch noch nie Probleme ( dazu mehr im Absatz weiter unten) mit der Op Versicherung bei der Agila. Die medizinisch notwendige Kastra haben sie ohne Probleme sofort bezahlt. Die Tierklinik hat gleich auf die Rechnung geschrieben das es medizinisch notwendig war. Auch bei der länger dauernde Nachbehandlung, weil es mit der Narbe Komplikationen gab, haben sie sich nicht angestellt und alles sofort bezahlt.


    Einmal mussten wir bei einer Nachbehandlung ein Schriftstück vom Arzt einreichen dass die Physio nach 3 Monaten immer noch notwendig ist. Nachdem wir das eingereicht haben gab es auch keine Probleme und sie haben die Physio weiter bezahlt.


    LG
    Sacco

  • Ich musste die medizinisch notwendige OP bei der Agila auch 3x begründen, weil sie sie 2x abgelehnt haben. Dann haben sie aber gezahlt.

    Und genau das war mir zu doof. Erst hatte ich eine Rechnung auf der keine Befunde drauf standen. Gut, das hab ich noch verstanden, dass sie die Befunde auf der Rechnung haben wollen. Dann hab ich mir die Rechnung nochmal drucken lassen, diesmal mit den Befunden. Und dann wollten die einen Brief von meinem Tierarzt, mit einer kompletten erklärung wieso und weshalb kastriert werden musste, obwohl das doch eindeutig von den Befunden abzuleiten war.


    Wegen 200€ mach ich mir da nicht so eine Mühe und so ein Hin und her. Ich hab direkt gekündigt.

    Die Allianz hat mir sogar ohne nachzufragen eine Rechnung in der Wartezeit gezahlt, die deutlich höher war, als das, was ich bis da hin in die Versicherung für beide Hunde eingezahlt habe. Und das war nichtmal ein Notfall :ka:

  • Ich musste die medizinisch notwendige OP bei der Agila auch 3x begründen, weil sie sie 2x abgelehnt haben. Dann haben sie aber gezahlt.

    Und genau das war mir zu doof. Erst hatte ich eine Rechnung auf der keine Befunde drauf standen. Gut, das hab ich noch verstanden, dass sie die Befunde auf der Rechnung haben wollen. Dann hab ich mir die Rechnung nochmal drucken lassen, diesmal mit den Befunden. Und dann wollten die einen Brief von meinem Tierarzt, mit einer kompletten erklärung wieso und weshalb kastriert werden musste, obwohl das doch eindeutig von den Befunden abzuleiten war.


    Wegen 200€ mach ich mir da nicht so eine Mühe und so ein Hin und her. Ich hab direkt gekündigt.

    Die Allianz hat mir sogar ohne nachzufragen eine Rechnung in der Wartezeit gezahlt, die deutlich höher war, als das, was ich bis da hin in die Versicherung für beide Hunde eingezahlt habe. Und das war nichtmal ein Notfall :ka:

    Komisch, Pyometra Kastra war bei uns zwei Tage nach Einreichung der Rechnung bei der AGILA auf dem Konto. Bei zwei Hunden

  • omisch, Pyometra Kastra war bei uns zwei Tage nach Einreichung der Rechnung bei der AGILA auf dem Konto. Bei zwei Hunden

    Und bei mir hats 3,5 Wochen und einen Anruf gedauert, bis ich bei der ersten Rechnung ohne Befunde überhaupt eine Rückmeldung bekommen habe.

  • Die Kastration von Coco aufgrund akuter Pyometra hat die Uelzener bei mir auch ohne Nachfrage komplett bezahlt.

    Das stand auch so auf der Rechnung vom TA.

    Auch alle anderen OPs hat die Uelzener ohne Nachfrage bezahlt. Zwar nicht immer komplett, aber immerhin einen großen Anteil.

    Bei den 2 letzten haben sie sich allerdings sehr viel Zeit gelassen und dann eben auch nur einen Teil überwiesen ohne detaillierte Erklärung.

    Ich habe es aber auf sich beruhen lassen, weil sie mir schon echt viel für Coco bezahlt haben. Dafür das der monatliche Beitrag sehr gering ist.

    Und ich einfach froh bin, nicht auf den gesamten OP Kosten sitzen zu bleiben...

  • Kurze offttopic Frage, bei dir hat die Kastra 200 Euro gekostet??

    Ja. Mit OP Body waren es 230€ und paar zerquetschte, aber den hätte die Agila ja sowieso nicht übernommen.

    (Ist ein Rüde und die OP war "lange" im voraus geplant)

  • Bei uns hat die Agila eine Rechnung in der Wartezeit bezahlt ohne das es ein Notfall war. Wir haben in den 14 Jahren auch, leider, wesentlich mehr "rausbekommen" ( ungefähr das doppelte) durch die ganzen Ops als wir eingezahlt haben und noch einzahlen werden.


    Bei der Uelzener habe ich von Bekannten/Freunden mitbekommen das sie Rechnungen von einer Op erst nicht zahlen wollten und dann immer wieder einen Brief vom Tierarzt haben wollten. Das hat sich zum Teil Monate hingezogen und das waren nicht nur ein paar Hundert Euro. Auch wollten sie erst die Kündigung, der Hund ist verstorben, von einer Bekannten nicht akzeptieren. Das war auch ein wochenlanges hin und her.


    Ich denke das ist bei jeder Versicherung so. Die einen machen gute Erfahrungen und die anderen machen schlechte Erfahrungen. Das ist bei Tierärzten, Handwerkern, Ärzten usw. ja auch nicht anders.


    LG
    Sacco

  • Falls hier noch jemand überlegt,wie hoch die Übernahme der OP Kosten sein sollte.

    Eine Magendrehung zu Notdienst Zeiten kostet hier ca 4000,-€ in der Klinik

    Da sollte man bedenken,daß es ja noch mehr wird ab Oktober.

  • Mit der (absolut notwendigen) Anpassung der GOT im Oktober, kann ich jedem der nicht jederzeit ca. 5.000€ Rücklagen hat - nur für seinen Hund, gibt ja auch diverse andere Gründe weswegen man Rücklagen braucht - wärmstens eine OP Versicherung nahe legen. Sofern der Hund versicherbar ist.


    Ich habe in den letzten 12Monaten mehrere Fälle mitbekommen wo es am Geld gescheitert ist, oder der Halter sich entsprechend verschuldet hat. Wenn jetzt noch ein finanzielles Loch käme.. no Way..


    Tierhaltung ist einfach teuer und, so ist es nunmal, Privatvergnügen und Luxus. Modernste Diagnostikverfahren kostet einfach.

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