Anhaltendes Rückwärtsniesen/ Kehlkopfentzündung

Es gibt so genannte trockene Lungenentzündungen, ohne Husten etc. da hilft dann erst ein Röntgenbild der Lunge.

Bei Husten käme es drauf an, ob es ein viraler Infekt ist. Bronchitis = Bakterien, setzen sich gerne nach den Viren auf die angegriffene Lunge.

Geht bei euch gerade ein Humanvirus um, den sie sich eingefangen haben könnte?
Hier ging im November einer rum, den ich gesamt 6 Wochen mit mir rumgeschleppt habe und war mit dieser Dauer nicht alleine.

Atemwege Röntgen wurde noch nicht gemacht?

Zitat von Kleenes87

Hund stationär , Besuch nicht erlaubt, man sieht den Hund nicht mehr.

Das hat den Hintergrund, dass der Hund meist in Ruhe genesen soll. Besuch stresst den Hund nur unnötig, weil er gar nicht versteht, warum Herrchen jetzt kommt, ihn betüddelt und dann wieder geht.

Zitat von Kleenes87

In den Kliniken gilt schon Feiertag seit heute. 200facher Satz irgendwas...

200facher Satz? Bezweifel ich - du meinst wohl eher den zweifachen Satz

Das würde mich aber auch nicht davon abhalten, mit einem kranken Hund da heute aufzuschlagen Tiere kosten halt. Besonders dann, wenn sie krank sind.

Bei meinem leider bereits verstorbenen Benny klang des "harmlose" Rückwärtsniesen anders. Hielt auch immer nur kurz an und dann war er wieder fröhlich wie immer. Bei Ella klingt es für mich eher nach Husten. Der wurde bei Benny durch einen Trachealkollaps ausgelöst. Ich würde also auch alle Hebel in Bewegung setzten um den Termin am 03.01. wahrzunehmen.

Zitat von Kleenes87

Zitat von hasilein75

Wieso einbehalten? Hast du da was offen?

Eine Klinik behält doch nicht einfach einen Hund ein

Weil die das gern mal machen. Hab ich schon mehr als einmal gehört.. Hund stationär , Besuch nicht erlaubt, man sieht den Hund nicht mehr.

Und dann darf man den Hund erst mitnehmen wenn die Rechnung bezahlt ist Die dann meistens im 4stelligen Bereich landet.

Vlt war das bei den Hunden schlicht notwendig.

Manchmal ist ein schwer kranker Hund stationär, mit professioneller Betreuung, eben einfach besser aufgehoben. Und das kein Besuch erlaubt ist kann ich auch gar verstehen. Kranke Tiere brauchen Ruhe und nicht ständig Aufregung, wenn Besuchet kommen und gehen.

Ich glaube, ich weiß welche Klinik du meinst. Wäre aber tatsächlich meine erste Wahl. (Außer bei Sachen am Bewegungsapparat, da würde ich zu der weiter weg fahren.)

Eine Freundin von mir ist Tierarzthelferin und geht mit ihren Hunden bei Sachen, die sie nicht in der eigenen Praxis machen können, auch in die Klinik.

Erst vor kurzem wurde einer ihrer Hunde zb dort operiert.

Auf Station in einer Klinik macht nun mal einfach manchmal Sinn.

Auch ein Besuchsverbot, denn der eigene Hund ist oft nicht der einzige Patient und bei manchen wäre Aufregung wegen Fremdbesuch der Genesung nicht Zuträglich.

Ja, ein Aufenthalt auf der Station kostet, dafür wird der Hund von Fachpersonal medizinisch in dieser Zeit versorgt.

Wenn es meinem Hund schlecht geht, fahr ich mit ihm in die Klinik (da waren wir, dank dem Timing der Hunde sehr oft zum Notdienst da). Muss der Hund stationär bleiben, dann bleibt er.

Warum? Weil ich mir einfach nie verzeihen könnte, den Hund zu spät in die Klinik gebracht zu haben oder weil ich eine Aufnahme auf der Station aus den rein egoistischen Gründen, meinen Hund dann nicht bei mir zu haben, abgelehnt habe und dann eben sich der Zustand dramatisch verschlechtert.
Ich würde auch meinen Mann nicht ausm Krankenhaus wieder mitnehmen, wenn er da bleiben sollte....

Ich wäre auch für Klinik.

Meine Katze hatte damals eine schwere Bronchitis und das wurde knapp vor chronischer Bronchitis behandelt.

Rückwärtsniesen ist für einen Hund schon häufig Panik auslösend, weil die Luft nicht durchgeht. Als Dauerzustand hätte ich das schnell abgeklärt haben wollen. Atemnot, auch wenn kurz ist schlimm.

Aber auch andere Erkrankungen würde ich ausschliessen lassen. Mit Glück ist ja nichts schlimmes, aber wenn doch.....

Ich weiss, dass Du dich jetzt gedrängt fühlst aber Du weisst auch, dass alle User nur an deinen Hund denken.

Ich will wirklich nicht unken und keine Panik verbreiten. Aber so wie Ella hörte sich letztes Jahr im Herbst Rocky an. Auch da lag der Verdacht erstmal bei Kehlkopfentzündung und/oder (Zwinger)husten.

Als sich das ganze aber nach über zwei Wochen nicht wirklich gebessert hatte, haben wir ihn in der Tierklinik auf den Kopf stellen lassen. Und, es war das Herz! Kein Lungenödem oder ähnliches, sondern das Herz hat - aufgrund seiner Größe - auf die Luftröhre gedrückt.

Ich bin sehr froh, dass wir da zügig gehandelt haben und Rocky dann entsprechende Medikamente bekommen hat. Sonst hätten wir ihn wohl nicht bis Ende Oktober diesen Jahres gehabt.

Ich will dir damit keine Angst machen, aber ICH würde damit auf keinen Fall bis nach den Feiertagen warten!!!

Und keine Klinik rechnet am Feiertag den 200 fachen Satz ab; das gibt dir Gebührenordnung gar nicht her! Und, wenn stationär bleiben müsste, dann hat das sicher einen Sinn und hilft ihr