Die FiddelTheorie würde ich nicht immer automatisch unterstützen. Vor allem nicht, wenn man den Hund nicht kennt und gar nicht gesehen hat. Das kann sein, muss aber nicht. Verhalten ist rassetypisch vermutlich auch unterschiedlich.
Unsere Töchter sind erwachsen und wohnen nicht mehr zu Hause. Wir wohnen in 1. Etage Altbau und der Hund erkennt sie am Schritt schon auf der untersten Stufe und freut sich vor. Ansonsten reagiert er nicht auf Nachbarn, die die Treppe gehen und die er nicht kennt. Er liegt dann auch zu Füßen der Töchter und ich bin nicht mehr interessant.
Bei mir und meinem Mann kommt er auch und wedelt zur Begrüßung. War gestern ausnahmsweise den ganzen Tag weg und da war die Freude überschwänglich, als ich heim kam. Ich habe davon aber keine große Notiz genommen. Kleines Hallo und gut. Er hat sich dann schnell beruhigt.
Die beste Freundin meines Sohnes ist auch so eine Kandidatin, da geht die Sonne auf, wenn sie rein kommt und einen Kumpel von ihm liebt er sehr. Alle anderen zahlreichen Besucher sind nicht so interessant.
Mein Sohn verschwindet dann mit seinem Besuch in seinem Zimmer. Er legt sich dann davor und hat Sehnsucht.
Er könnte in der Wohnung ausweichen und draußen kann er auch Fremden ausweichen. An manchen geht er achtlos vorbei, andere Menschen findet er toll....
Ich bin eigentlich froh, dass ich normaler Weise einfach ohne Theater aus der Wohnung gehen kann und ohne Film wieder rein komme.