Was ich mir statt sinnlosem Rumgeballer mit fremden Hunden und andauerndem Bespielen durch die TE noch gut vorstellen könnte, wäre, den Hund sinnvoll und gezielt zu beschäftigen. Und ja, da wäre auch ein Hundeverein die richtige Wahl. Erstmal ganz in Ruhe Unterordnung und die BHP und dann kann man ja sehen ob man Hundesport weiter machen kann/möchte.
Das mag sinnvoll sein für später, aber vorher muss die ganze Bespielerei und Beschäftigungszwang, die den Hund in permanente Erwartungshaltung versetzt hat aufhören. Und der Hund muss dann erst mal Stress abbauen und zur Ruhe finden. Erst wenn der Dauerstress weg ist und der Hund wieder aufnahmefähig, kann man über sinnvolle Beschäftigung jenseits von Alltagsbewältigung nachdenken.
Jein. Es wird sicher ohnehin eine Weile dauern bis ein passender Hundesportverein gefunden ist. Ich würde da sehr drauf schauen, wie dort mit den Hunden gearbeitet wird und daher zunächst mal ohne Hund zum Schnuppern gehen. Es ist wichtig, dass ruhig gearbeitet wird, ohne Druck und aversive Methoden. Und menschlich sollte es ja auch noch irgendwie passen... Zudem ist jetzt dann Weihnachten, da werden eh die meisten Vereine auch Pause machen. Also würde ich mich ruhig schon jetzt auf die Suche nach einem Verein machen. Es wird dann eh Februar/März bis man einsteigt...
Klar, der Hund ist gestresst und nervlich sehr gereizt, ABER Stress baut sich am besten durch Bewegung ab. Ich würde den Hund nehmen, irgendwo hin fahren wo kaum Begängnis ist und nicht groß was passieren kann und einfach mal ne Stunde mit ihm laufen. Und zwar ohne ihn zu Bespaßen oder irgendwelchen Gehorsam einzufordern. Den Hund einfach Hund sein lassen und seines Weges gehen. Das ist die beste Entspannung die ich mir (für Mensch und) den Hund vorstellen kann.