Die DF-Bücherchallenge 2020
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Vermutlich außer zu den ganz anfänglichen Anfangszeit habe ich noch nie anders gelesen, ich hab das auch nicht trainiert. Wenn ich mal Wort für Wort lesen muss (beim Korrekturlesen einer Arbeitsanweisung oder so - oder tatsächlich ggf. mal bei Fachbüchern, bei denen es auf jedes Wort ankommt) empfinde ich das als ziemlich stressig. Da sind Menschen wahrscheinlich auch einfach ein Stück weit unterschiedlich.
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Ich gehöre auch zu den Diagonallesern mit dem Nachteil, dass ich vieles vergesse. Für die Challenge habe ich mir vorgenommen, bewusster zu lesen, mir Notizen zu machen und die Bücher kurz vorzustellen. Tatsächlich bin ich noch beim ersten. Mal schauen, ob ich es durchhalte.
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Ich finde es interessant zu lesen, dass man so unterschiedlich lesen kann.
Ich war immer der Meinung, dass es Schnell- und Langsamleser gibt.
Querleser kannte ich als Solches noch nicht.
Klar, ich lese auch mal quer, wenn mich etwas langweilt oder sich ein Buch in die Länge zieht, aber das würde ich (für mich) nie ein ganzes Buch lang machen. Da würde mir zu viel entgehen.
Ich habe schon mal für mich festgestellt, dass ich „Wunschbücher“ sowieso anders lese. Ein Buch, das ich bewusst ausgesucht und gekauft (oder mir gewünscht) habe, lese ich bedachter und will das genießen.
Meine Unendliche Geschichte, die ich zu Weihnachten bekommen habe, liegt dekorativ im Wohnzimmer. Da lese ich seit dem 24.12. immer mal wieder ein paar Seiten.
Bei manchen Büchern schlage ich auch einiges nach bevor ich weiter lese. Dann zieht es sich ja auch mehr.
Bekomme ich aber z.B. eine Tüte Krimis von der Nachbarin geschenkt, kann es auch gut sein, dass ich die mal schnell weg lese und doch viel überfliege.
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Eben. Wenn man ohnehin von sich aus so liest- bitte. Aber ich wüsste nicht warum man sich dazu extra zwingen sollte, um möglichst schnell ein Buch hinter sich zu bringen. Das haben die tollen Geschichten nicht verdient. Es sollte am Ende immer noch um die Geschichte gehen- und nicht darum, etwas abhaken zu können. In meinem Bücherforum hatte ich den Eindruck, dass einige da echt unter Druck standen wegen ihrem SuB und deswegen versuchten, möglichst massenweise Bücher zu verschlingen um sie einfach erledigt zu haben. Ich habe dort geraten den SuB einfach zu reduzieren auf ein Maß, das dem persönlichen Leseverhalten entspricht. Sprich: Was man noch schaffen kann in seinem eigenen Lesetempo. Ich nehm mich da selbst nicht aus- laut meiner Rechnung hätte ich meinen SuB in vier Jahren abgebaut. Ich werde wohl Bücher aussortieren, weil mir das einfach zu lang ist. Es gibt eh einige, auf die ich gar nicht mehr scharf bin, weil sich die Gewohnheiten geändert haben.
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Ich lese auch relativ rasch- aber eben doch dem jeweiligen Buch angemessen, so, wie es @Brauni2012 gut beschrieben hat. Mal ein Krimi für zwischendurch, ja, das kann etwas rascher gehen, aber zB wie letztens
"Die Farben des Himmels" (bei der Lektüre habe ich auch einiges nachgeschlagen), da nehm ich Tempo raus.
Eure Challenge- Listen finde ich ja hochinteressant, Klasse, was da so alles auftaucht, da klingelt es ganz oft bei mir.
Habt weiter viel Vergnügen!
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Ich bin ja auch eine von denen, die sich etwas Druck macht, um Bücher "abgearbeitet" zu bekommen. Da zwinge ich mich dann doch öfter zum Lesen als ich eventuell eigentlich richtig Lust drauf hätte. Gerade wenn es gegen Monatsende geht und ich noch angefangene Bücher habe, da ich ja Monatslisten führe und da ungern ein Buch auf zwei Monate verteilen möchte oder es in einen Monat schreiben möchte, aber eigentlich erst zur Hälfte damit fertig bin. Aber wenn ich dann lese, dann überfliege ich trotzdem nicht, sondern genieße die Bücher trotzdem "vernünftig"
ich komme meistens so auf 50-70 Seiten pro Stunde, mehr selten, es gibt aber auch Bücher, da krieg ich nur 30-40 hin. Schwierigerer Schreibstil oder sonstige Gründe. Muss zugeben, das ärgert mich schon ein wenig, da ich doch gerne schnell mit einem Buch fertig werde.
deshalb sind mir auch kürzerere Bücher lieber und ich schrecke so ab 500+ doch erstmal etwas zurück
eigentlich total grundlos, Die Arena hatte ich in 2 Wochen zB durch
aber irgendwie ist es trotzdem erstmal so im Kopf. Aber wenn ich dann lese - nee, währenddessen gibt es keinen Druck, nur davor oder danach
Passend dazu: Blinky hat mir das nächste Buch aussuchen dürfen. Sollte ein Thriller werden, zur Auswahl standen In ewiger Schuld, Die Insel oder Der Patient von John Katzenbach.. von Letzterem hab ich schon ewig drei Bücher da liegen, aber die haben halt alle so an die 700 Seiten, dementsprechend hab ich bisher immer andere vorgezogen. Auf Die Insel und In ewiger Schuld hätte ich echt Lust gehabt. Der Patient natürlich erstmal
wegen den vielen Seiten...welches hat sie sich natürlich ausgesucht...?
aber na ja, so werde ich dazu auch endlich mal gezwungen
das brauch ich manchmal einfach, diesen Zwang oder Druck.
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Interessant, was ihr so schreibt über Lesegewohnheiten und Vorlieben. Ich mag dicke, gebundene Bücher (mind. 500 Seiten) und muss mich selbst ermahnen, dass auch dünne Bücher (sehr) gute Bücher sein können. Querlesen liegt mir fern, auch bei Fach- und Sachbüchern.
Für die jeweilige Challenge habe ich Ordner mit gesammelten Infos und Rezensionen angelegt, sonst erinnere ich mich in einigen Jahren kaum noch an den Inhalt der gelesenen Werke. Leider kann ich mir nur bei Büchern, die mich emotional wirklich bewegten, über Jahre den Plot in detaillierter Weise merken.Im Moment lese ich für die Challenge weiter an N. Neuhaus‘ Krimi „Muttertag“ (560 S.), dann folgt „Das Licht von 40 Monden“ (Nadia Hashimi) mit 523 Seiten. Obgleich ich schnell lese, dauert es dann eben eine Weile bis zur Beendigung eines Buches.
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Einfach, damit es keine Missverständnisse gibt: Ich lese nicht quer, ich bekomme schon den kompletten Text mit und genieße das außerordentlich. Es ist nur vom Augen- Hirnfluss einfach nicht Zeile für Zeile, sondern irgendwie anders.
Und ich hab keinesfalls Druck dabei, oder das Gefühl, ein Buch möglichst schnell hinter mich bekommen zu müssen. Keine Ahnung, wie man darauf kommt, sowas zu unterstellen
Querlesen ist nochmal was ganz anderes. -
Also wenn ich nur Bücher lesen dürfte, wenn ich auch danach noch genau weiß, um was es ging, dann dürfte ich eigentlich gar nichts lesen, denn mein Gedächtnis ist
Ich weiß am Ende des Buches meist nur noch: Fand ich es gut oder nicht? Eventuell noch ein paar Namen und die grobe Handlung. Aber ich konnte auch jahrelang fast gar nicht lesen, weil ich drei Wörter gelesen und schon das erste wieder vergessen hatte. Da ging absolut gar nichts. Mittlerweile kann ich der Handlung im Kopf meistens folgen, während ich lese (wenngleich ich immer noch am Ende des Satzes nicht wiedergeben könnte, wie er begonnen hat
) , das reicht mir inzwischen, muss es auch. Genießen kann ich es dann trotzdem. Aber dementsprechend fallen mir etwas schwerer erzählte Bücher noch sehr sehr schwer, da da die kaum vorhandene Konzentration noch extremer beansprucht wird. Da peil ich dann häufig recht wenig - leider. Aber na ja.
Bin immer ganz erstaunt, dass ihr euch solche Sachen soo lange merken könnt, das ist echt toll
Phonhaus , ich glaube, unterstellen wollte dir da gar keiner irgendwas
vielleicht falsch angekommen. Glaube, das hat sich eher aufs Allgemeine bezogen als auf dich persönlich.
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Der Patient
Berichte dann bitte mal. Hab ich hier auch noch stehen.
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