Leuchthalsbänder - Fluch oder Segen?
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Und ja, man muss sicher Straßen überqueren. Nur wie macht man das? Man schaut, dass da kein Auto kommt und dann geht man rüber.
Gerade heute hab ich im Polizeibericht unserer Stadt gelesen, daß die Beamten an die Menschen appellieren, sich bei Dunkelheit durch entsprechende Hilfsmittel sichtbar zu machen.
Grund dafür war wohl ein schwerer Unfall, bei dem eine Fußgängerin von einem Linksabbieger angefahren wurde.
Hunde sind vom Auto aus noch schlechter zu erkennen.
Und genau darum verteilt der ADAC ja auch seit Jahren schon Warnwesten an die Grundschüler.
Für Jogger kann man solches Equip ebenfalls kaufen.
Nach wie vor finde ich solche Beleuchtungen absolut sinnvoll. Ungeachtet aller Beispiele, die hier angebracht wurden, macht es halt einfach Sinn.
Auch ein Fahrradfahrer fährt nicht einfach blind über die Straße (und der muss beleuchtet sein). Zudem sind seit einigen Jahren sogar Standlichter Pflicht, damit auch an einer Ampel noch etwas leuchtet, wenn der Dynamo nicht läuft. Das können sich ja nicht nur Idioten ausgedacht haben.
Und ein Hund ist ziemlich sicher auch so schnell wie ein Fahrrad - nur halt ohne Reflektoren. Diese Ablehnung kapiere ich einfach nicht. Du sollst Deinem Hund ja keine LED in die Haut pflanzen oder ihm ein Blaulicht implantieren. Er soll nur ein Halsband tragen - es gibt sogar schon normale Halsbänder mit eingebautem LED.
Ich find es total vermessen, von anderen zu fordern, dass sie für mich mitdenken ...
Du hast jetzt mehrfach gesagt, dass die Frage sei "ob das Leuchti dem Hund schadet". Auf die Antwort hin "nö, tut es nicht" kamen zig andere Ausreden, warum Du es dennoch nicht willst. Ich hab den Eindruck, Du weißt selbst nicht, was Deine Frage eigentlich war. Im Grunde hättest Du auch schreiben können "Ich will kein Leuchti an meinem Hund. Wer stimmt mir zu?" Dann hättest Du nur die Antworten, die Du möchtest.
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Irgendwie artet es langsam etwas aus
Der TS ist doch gar nicht unbeleuchtet unterwegs, halt nur mit Taschenlampe und nicht mit extra Leuchtteil am Hund. Er kann also auch von keinem übersehen werden, der ihm auf dem Spaziergang begegnet.
Und in der Stadt, wo ich auf einem Fußweg unterwegs bin und alles mit Straßenlaternen ausgeleuchtet ist, braucht man auch nicht zwingend eine Beleuchtung am Hund.
Ich seh in der Einstellung des TS nun beim besten Willen nix verwerfliches. Ihm/ihr (?) da jetzt Unfälle und sonst was zu wünschen, weil sie statt Leuchtband halt ne Taschenlampe nimmt... Echt jetzt?
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Ich gehöre ja zu den Menschen, die lieber passiv beleuchtet unterwegs sind, also mit was reflektierendem. Aktive Beleuchtung habe ich auch, finde sie aber in vielen Situationen eher störend als hilfreich.
Trotzdem frage ich mich, wieso dieser Thread überhaupt erstellt wurde? Ich kenne meine persönliche Abneigung gegen Lichtverschmutzung und ich versuche, meinen persönlichen Spagat zwischen "zu viel Licht" und "schlecht sichtbar" zu finden. Aber hier wurde eine Frage gestellt, deren Antwort von Anfang an festzustehen scheint, und das generiert tatsächlich 14 Seiten in weniger als 24 Stunden ...
Der einzige Teil dieser Frage, den man beantworten kann, wurde schon x-mal beantwortet:
Und um was ging es im ersten Posting? ... Es ging um die Frage, ob es dem Hund bzw. seinen Augen schadet, wenn er in der absoluten Dunkelheit etwas Leuchtendes um den Hals hat.
Das Leuchtding um den Hals schadet dem Hund genauso viel wie Straßenbeleuchtung und ganz sicher weniger als eine Taschenlampe in deiner Hand, die dem Hund gelegentlich direkt in die Augen leuchtet und ihn blendet.
Zur allgemeinen Beleuchtungs-Diskussion möchte ich noch einen anderen Gedanken äußern, der bisher nur nebenbei erwähnt wurde:
Ich persönlich erlebe mehr potentiell gefährliche Situationen, die durch überdimensionierte Beleuchtung verursacht werden: diese wahnsinnig hellen Stirn- und Fahrradlampen blenden unglaublich und sind meiner Meinung nach saugefährlich, weil sie im Gegensatz zu vergleichbar hellen Autolampen nicht so eingestellt sind, dass sie den entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer (egal ob Fußgänger oder Autofahrer) möglichst wenig beeinträchtigen. Gerade gestern abend hatte ich mal wieder die Wahl zwischen gefährlicher Vollbremsung und genauso gefährlichem Blindflug mit dem Auto, weil ein entgegenkommender Fahrradfahrer mich geblendet hat. Auch im Park und auf manchen Waldwegen werde ich von wandelnden Flutlichtanlagen geblendet, was mich persönlich kollosal stört. Denn alles das was hier zu Recht bei unbeleuchteten Hunden kritisiert wird, gilt dort genauso: man erschrickt, man ist plötzlich völlig blind unterwegs, weil man nur die "Blendgranate" sieht, kurz: es ist gefährlich. Soll heißen: man kann es auch übertreiben und dann kippt die ursprünglich richtige Sicherheitsidee und das überdimensionierte Licht wird zu einem Risikofaktor.
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diese wahnsinnig hellen Stirn- und Fahrradlampen blenden unglaublich
mit Erlaub, das tun diese Halogenscheinwerfer bei Autos aber auch ...
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diese wahnsinnig hellen Stirn- und Fahrradlampen blenden unglaublich
mit Erlaub, das tun diese Halogenscheinwerfer bei Autos aber auch ...
Das ist richtig. Aber deswegen muss man ja nicht auch noch als Fußgänger/Fahrradfahrer zusätzlich "rumblenden"....
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Wir haben kein Leuchthalsband und möchten auch keines. Abends bzw. in der Dämmerung ist meine Hündin an der Leine, da muss sie echt keinen Freilauf mehr haben.
Gelaufen wird auf dem Fußweg, da haben Radfahrer eh nix drauf zu suchen.
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Wenn vor oder neben mir jemand mit einer Taschenlampe herumläuft, sehe ich maximal den Lichtkegel am Boden, nicht den Menschen selbst,außer er scheint sich selbst an, und auch nicht den Hund, außer er ist im Fokus des Lichtkegels.
Da finde ich pers. ein leuchtendes Etwas am Geschirr, Halsband und evtl. sogar am Menschen praktischer. Und geblendet wird damit auch niemand
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Gelaufen wird auf dem Fußweg, da haben Radfahrer eh nix drauf zu suchen.
Kinder schon, soweit ich weiß.
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Wir haben kein Leuchthalsband und möchten auch keines. Abends bzw. in der Dämmerung ist meine Hündin an der Leine, da muss sie echt keinen Freilauf mehr haben.
ABer auch hier ist es hilfreich für andere HH oder Verkehrsteilnehmer wenn die Hunde beleuchtet sind oder mit reflektionsmaterial-gekennzeichnet sind.
Mit meinem damals 200% unverträglichen Hund war ich in der STadt untewegs, habe eine dunkle gekleideten HH und seinen Hund NUR BEMERKT, weil es sich bei dem Hund um einen Mops handelt und der sehr laute Atemgeräusche hatte. Sonst wären wir total auf die zugelaufen und es wäre an einer Eskalation an der Leine gekommen... was ich versuchte zu vermeiden.
Genau in der Situation habe ich mir gewünscht den HH und Hund frührer zu sehen...
Es geht nicht immer warum der HH es sinnvoll findet, seinen Hund zu beleuchten, es geht auch um andere Menschen die es hilfreich findet, wenn andere Hund beleuchtet sind und frühzeitig wahrgenommen werden können . Aus den den diversten Gründen!
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