Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Meinst du den klebebschlag? Irgendwie steh ich grad auf dem Schlauch 😅
ja
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Hi,
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Wie in Dreiteufelsnamen geht das?
Kommt drauf an welcher. Fängt damit an das es die in ungefähr 10x so vielen Größen gibt wie Eisen. Dann kann man die zum Teil genauso mit Hammer und Zange weiten und enger machen. Wobei man hier zugeben muss, es hat Grenzen, deshalb das Mehr an Größen.
Ansonsten Bandschleifer, von Zehenrichtung bis FlipFlop für Eisenabtreter geht alles. Gibt auch welche die man mit Heißluftfön und beim abkühlen dann. Das meiste Werkzeug hat man als Schmied sowieso dabei und Viele bieten inzwischen Beides an. Da muss man gar nicht die Lebensphilosophie des Dienstleisters wechseln.
Was stimmt, die Extremfälle gehen nicht. Da reden wir aber von wahrlich krankhaften Hufen. Mag Eisen nicht verteufeln, die haben genauso ihre Vorteile, da zum Beispiel, wie alles Andere auch. Nur auf 90% der Pferde bekommt man Kunststoffbeschlag genauso sauber angepasst wie Eisen. Also eben Beschlag an Huf und nicht anders.
Muss dir aber Verstörendes erzählen, der Schmiedemangel ist heutzutage so groß, dass die Schlechten trotzdem überleben und Eisen ab Karton einfach auf den Huf nageln ist leider weiter verbreitet als ich glauben möchte
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Einen guten Schmied zu haben ist Gold wert.
Bei uns durften ja bis vor ein paar Jahren auch nicht eidgenössisch diplomierte Schmiede, also Hufpfleger, nageln. Zwar nur kalt, aber sie durften. Und die haben einen verdammt guten Job gemacht.
Haben Kaltbeschlag und Kunststoffbeschläge absolut top. gemacht, weil sie halt auch dem Huf mehr Aufmerksamkeit schenkten als mancher gelernter Schmied.
So. Jetzt dachten sich die Schmiede, dass das eine zu grosse Konkurrenz ist und haben durchbgeboxt, dass schweizweit nur noch nageln darf, wer eidg. dipl. Hufschmied ist. Weil sie es ja besser können, weil sie ja unter anderem auch noch Baumaschinen Teile schmieden... ja genau...
Bäm.
Auf einen Knall fielen alle weg, die bisher einen top Job gemacht haben. Und die Hufschmiede haben zu wenig Zeit. Logisch.
Und Hufpfleger dürfen nur noch schneiden und kleben. Was für ein Müll. Bei der prekären Situation mit völlig überlasteten Schmieden und teilweise unterirdischen Fachkräften.. -
Ich bin sowohl was Schmiede, als auch Hufpfleger und Huforthopäden betrifft sehr desillusioniert.
Ja, mein Pferd hat schwierige Hufe, aber ich erwarte, dass ein Profi, wenn er nicht mehr weiter weiß, sich entweder fortbildet oder es ehrlich zugibt und das kommuniziert.
Hat keiner derjenigen getan, die an den Hufen meines Pferdes rumgedoktert haben (6 an der Zahl, also "Profis", nicht Hufe). Ich musste jedes Mal selber die Reißleine ziehen und hatte alle verfügbaren Profis hier in der Gegend durch. Mein Pferd hat mittlerweile einen bleibenden Schaden. Jetzt habe ich einen Schmied gefunden, der gemeinsam mit der Tierärztin einen Plan erstellt hat und bisher sieht es ganz gut aus......aber ob das in einem halben Jahr immer noch so ist, wer weiß. Ich bin da durch die Erfahrungen nicht mehr so richtig optimistisch. Der Schmied hat mich auch nur noch aufgenommen, weil er die Katastrophe gesehen hat und meine Geschwister von anderer Stelle kennt.
Es ist halt nicht nur die Wahl des Beschlags, sondern auch die korrekt an das Pferd angepasste Bearbeitung.
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Ich hatte 3 fantastische Schmiede in meinem Leben
Bei Bedarf in enger Abstimmung mit dem TA
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Ich hatte 3 fantastische Schmiede in meinem Leben
Bei Bedarf in enger Abstimmung mit dem TA
Gehe dich schämen. Ich komme auf einen Schmied, den ich schon so lange kenne und der wirklich gute Arbeit macht, dass er jeden Neuen bewerten muss
Und eine äh Huftherapeutin die von eben jenem Schmied empfohlen wurde und ich gebe zu, so rein menschlich schwierig. Da wurde auch der Bearbeitungsplatz ausgependelt, damit das Pferd optimal stehen kann
aber und darum geht's, das krummbeinige Tier mit den X Zipperlein lief Barhuf über alle Böden und mit alle meine ich alle und nennenswerte Kilometer. Der trauere ich immernoch hinterher und überlege ernsthaft ob es nicht gerechtfertigt wäre nur und ausschließlich deshalb Hänger und Zugfahrzeug anzuschaffen.
Aktuell ist es schwierig. Aber ich kann es mir nicht aussuchen. Bin froh, dass ich jemanden habe der das Prädikat, macht es wenigstens nicht schlimmer, verdient.
Umziehen ist doof
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Umziehen ist doof
Unterschreibe ich.
Nach dem Stallwechsel kam die Hufpflegerin nicht mehr, weil ihr der Weg zu weit war und wir waren gerade auf der Hälfte der Umgestaltung der Hufe vom Zwanghuf zum gesunden Huf.
Zum Glück hat der neue Trainer seinen alten Schmied bekniet, uns aufzunehmen, und so hat der weitergemacht und uns dann als es soweit war einen Beschlag vorn gemacht, der dem Huf hilft sich selber zu korrigieren.
Inzwischen sind wir fast da wo wir hinwollen und das Pferd ist schmerzfrei und läuft klar. Mir graut davor, wenn er in Rente geht, die Gute braucht noch mindestens 20 Jahre Hufpflege
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Bin froh, dass ich jemanden habe der das Prädikat, macht es wenigstens nicht schlimmer, verdient.
Umziehen ist doof.
Genau das ist die Situation. Daher glaube ich auch kaum, dass Umziehen etwas bringt. Ich mache die Hufe mittlerweile selbst (seit bestimmt schon 10 Jahren) und hab mir gesagt: Solange ich niemanden finde, der Kapazitäten frei hat und die Hufe wenigstens so erhalten kann, bleibt es dabei. Ich suche noch ...
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Also ganz abstrus wird es dann, wenn ich zB eine Kundin frage: „hast du einen neuen Schmied? Die Hufe sahen auch schon besser aus, das muss dringend geändert werden, gell“
Antwort:“ nene, ich muss nur wieder mal dabei sein, dann macht der wieder top Arbeit“
ja was zum… what the f… k
Ich behandle das Tier doch auch nicht anders, ob der Besitzer nun dabei ist oder nicht. Ich verstehe diese Einstellung nicht. Nebst dem, dass das Tier nun mal 24/365 auf diesen Füssen stehen muss. Möglichst bequem und schmerzfrei bitte.
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Das es sinnvoll ist immer dabei zu sein, wenn der Hufbearbeiter oder Schmied kommt, kenne ich auch. Wir hatten es 2x nicht geschafft dabei zu sein und schon war die Zehe zu lang, der Zug auf die tiefe Beugesehne dadurch zu groß und das Endergebnis war dann eine Hufrehe durch eine falsche Hufbearbeitung.
Mittlerweile haben meine Nichte und ihr Freund eine neue Hufbearbeiterin für ihre Pferde, die eine gute Arbeit abliefert, aber alleine lassen sie sie nicht mehr an ihren Pferden arbeiten. Ein totes Pferd reicht.
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