Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Unsere Pferde sind nie so schlammig obwohl sie bei uns im Offenstall stehen. Bei uns gibt es aber auch keine Matschlöcher/Schlammlöcher und dazu kommt das sie je nach Wetter eh Decken drauf haben. Vorteile und Nachteile, wenn man kranken und/oder alte Pferde hat oder empfindliche Pferde.

    Die beiden die mal keine Decke drauf haben, haben anscheinend ein Lotusfell haben. Max. kurz drüber bürsten und sauber.

    Ich würde das bei dem Pony so machen wie ich es möchte ( so lange es vernünftig versorgt wird und das wird es ja bei dir) und nur Bilder schicken auf dem das Pony dann alleine zusehen ist.

    WIr kümmern uns um den alten Opi mit Tumor von der Freundin wie um unser eigenes Pferd. Wir zahlen auch jeden Monat ordentlich drauf ( alleine 2 mal Müsli füttern am Tag, Schmied/Tierarzt vorstellen, Deckenservice, jeden Tag Hufe auskratzen, bewegen, regelmäßig putzen, bei Kolik/schludverstopfung Nachts aufstehen usw. wofür man ja in einem Pensionsstall anscheinend extra zahlt). Zäune werden jeden Tag beim abäppeln gleich mitkontrolliert. Wir äppeln die Weiden jeden Tag ab und den Auslauf mit Offenstall zwei mal am Tag. Heu wird jetzt im Winter zwei mal am Tag gewaschen ( ich hoffe ich habe bald den Heubedampfer) und so viel das sie max. 4 Stunden fresspause haben. Wir zahlen auch das Mineralfutter für ihn selber und sein Medikament.

    Sie ist immer so überrascht was wir alles machen und freut sich natürlich auch für ihn. Aber sie würde das, wenn er bei ihr stehen würde, so nicht machen.

    Sie sagt immer wir sind ein Luxusstall und nicht umsonst bekommen wir von Freunden und Bekannten von ihr Anfragen ob wir einen Platz für ihr Rentnerpferd haben. Sie sagt auch schon das ihr eigenes Pferd nur zu uns in Rente kommt.

    Ich wäre da schlimmer als unsere Freundin. Die ist da echt entspannt und gelassen.

    LG
    Sacco

  • Kennt ihr diese Tage....? Ab zum Stall, Plan war, ein Stückchen spazieren gehen zu üben - und dann spielen die Ponys so zuckersüß, dass ich einfach ne halbe Stunde lang zugeguckt habe, Rest abgeäppelt und dann wieder gefahren bin :pfeif:

    Nein, es war vielleicht trainingstechnisch nicht das Klügste, aber sie waren so süß, ich konnte sie einfach nicht stören :ka: :tropf:

  • Picard ist der perfekte Ponyhund. :herzen1:

    Heute waren wir bei meiner Freundin und den Ponys, erst Gassi mit dem hündischen Superschurken und Picard, dann ne Runde mit dem fußlahmen Seniorpony, wo Picard frei laufen konnte, ohne das Pony zu nerven. Er achtet schon gut drauf, wo die Ponys sind und dass er ihnen nicht in die Quere kommt. Danach ging's aufs Paddock zum Misten und Picard lag ein Stück von mir weg unterm Unterstand rum und guckte zu. Irgendwann kam Mio, der Haflinger, auf ihn zu und ich hab beobachtet, was passiert. Picard weiß, dass er aufstehen darf, wenn ihm die Ponys zu nah kommen; dann darf er woanders hingehen und soll sich woanders wieder hinlegen. Das klappt meistens gut. Diesmal blieb er erstmal liegen und Mio schnupperte ihn von Kopf bis Rutenspitze ganz sanft und vorsichtig ab. Picard schnupperte seinerseits am Pferdekopf und das war ein wahnsinnig inniger, liebevoller Moment, die zwei waren so entspannt und vorsichtig miteinander. :cuinlove: :herzen1:

    Der Kurze ist einfach ganz wunderbar mit den Pferden. Später hat er sich liegenderweise noch vom Stallkater abschmusen lassen und jetzt liegt er komplett erledigt und mit Heu im Fell neben mir auf der Couch und pennt.

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    Bei den Ponykumpels nen Drink schnorren.

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    Kontakt mit Stallkatze Ronny

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    Bisschen fertig, das Teenie.

  • Ja, das kenne ich. Ich lasse sie dann auch immer spielen ( ich bin froh wenn die spielen und toben, die Bewegung können die beiden gut gebrauchen. Die beiden Oldis spielen nicht mehr oder kaum und rennen auch nicht mehr immer mit) und machen erst mal was anderes bis sie fertig sind und hole dann den einen zum arbeiten. Wenn sie liegen lasse ich sie auch liegen und mache erst was anderes.

    Allerdings muss ich auch nicht hinfahren.

    LG
    Sacco

  • Ja um das 'nicht fahren müssen' kann man dich beneiden =). Wäre immer noch mein Traum. Grad gibt's 10 km von mir ein Haus mit Stallungen und Koppeln, sogar Bewegungshalle - ein Träumchen. Ich bin nicht naiv, ich weiß es wär so viel mehr Arbeit als jetzt bequem Einsteller zu sein. Wir waren früher mit meiner RB Selbstversorger, haben Heu mit selbst gemacht, Zäune gezogen etc. Nur grad in der Versorgung meines Ekzemers würd ich's mir wünschen, ich müsst nur einmal aus der Tür. Und im Moment ist bei uns viel Unruhe am Stall, der Besitzer versucht gestiegene Kosten mit mehr Einstellern zu lösen. Bissi anstrengend. Aber mit meinem Göttergatten ist Ponys am Haus nicht zu machen, der will das partout nicht.

    LG Betty

  • Ich warte auch, wenn es geht, bei spielen und schlafen. Schlafen ist eh so ne sache- da kriegt man picasso eh nicht hoch. Also kann man auch gleich abwarten.

    Einmal kam ich unverhofft dazu, als er gerade spielte- hatte es von außen nicht gesehen. Als er mich sah, ist er aber direkt aus dem Spiel raus und zu mir gekommen. Sein Kamerad wollte weitermachen, da hat er ihn tatsächlich weggebissen 😅

    Von wegen "kann nicht mehr, muddi ist da und will was". Er kann schon extrem.süß sein

  • Das "nicht fahren müssen" hat seine Vorteile und seine Nachteile.

    Ich muss alles komplett alleine machen (bzw. am Wochenende machen das meine Mann und ich zusammen), man kann nicht einfach so mal wegfahren, für Uraub braucht man jemanden oder wenn man krank ist, man muss alleine Ausreiten ( wenn man niemanden in der Nähe hat der mitkommen möchte), man hat niemanden den man fragen kann ob der mal eben bei einem zuschauen kann oder einen gerade mal kurz filmen kann usw.

    Dafür muss man halt nicht fahren, ist in der Versorgung und Haltung viel flexibler und kann alles selber bestimmen. Da durch das man die Pferde öfter am Tag sieht bekommt man, meiner Meinung nach, z.B. Verletzungen, Krankheiten ( wie z.B. Kolik/Schlundverstopfung/Hufrehe) schneller und besser mit.

    Bei einer Freundin in dem Stall ist es so das sie nach 22 Uhr nicht mehr zu ihrem Pferd darf. Ab 22 Uhr darf da niemand mehr in den Stall. Das wäre für mich überhaupt nichts. Wir schauen immer noch mal bevor wir ins Bett gehen nach den Pferden während wir die Hündin nochmal in den Garten lassen.

    LG
    Sacco

  • Für mich hat das "nicht fahren müssen" nach 4 Jahren in Vollpension zu 95% nur Vorteile. Musste die letzten beiden Jahre Wochenends immer 40 Minuten Auto fahren, da überlegt man es sich doppelt weil vor allem im Winter einfach der Tag rum war. Auch wenn der Stall und die Verpflegung Top war, jetzt direkt vom Haus aus in den Stall zu gelangen und immer ein Auge auf die Pferde zu haben ist schon genial.

    Durch das Umstellen von Milchkuh auf Pferde und Schafe haben wir gefühlt keine Arbeit mehr und verbringen nur mehr die halbe Zeit im Stall wie normalerweise.

    Und vor allem die Ruhe die man hat wenn man nur mehr alleine bzw. mit dem Partner im Stall ist, ist soo schön. :herzen1:

  • Für mich wäre Eigenregie Höchststrafe. Ich genieße es, einfach bei meinem Pferd zu sein und nichts weiter tun zu müssen, als mich mit ihm zu beschäftigen.

    Außerdem findet man immer wen zum Ratschen und ein sporadisches Bierchen im Stübchen ist auch nicht schlecht.

    Allerdings stehe ich auch ideal.

  • Bei uns wird die Arbeit ja unter den RBs + Besitzerin + jemand der morgens abäppelt aufgeteilt. Also es ist schon Arbeit aber an einem regulären Tag, wenn ich spät komme und abends "nur" füttere und danach wieder aufräume, dann bin ich so 45min zusätzlich beschäftigt. Das ist für mich ganz in Ordnung :) Mit Reiten und Pferd fertig machen (im Winter vorher Massagedecke, danach Solarium) bin ich dann dennoch keine zwei Stunden am Stall.

    Wochenends werden es auch mal 1,5-2 Stunden aber da wird dann halt auch mal zwischendurch gequatscht und alles etwas ruhiger angegangen. Nur Schmied ist für mich echt eine Geduldsprobe. Zum einen ist er mega langsam, dann quatscht er sich fest, ist unpünktlich und so weiter. Wird aber glücklicherweise auch so verteilt dass man sich das Drama nicht mehr als 2x/Jahr geben muss :hust:

    Was ich nicht mehr wollte wäre täglich eine (Stroh-)Box misten und keine andere Wahl haben.

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