Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Gast41354 -
20. November 2019 um 11:40
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Hier gab es Stübben und Prestige
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- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Macht hier jemand die Hufe seines/ ihres Pferdes selbst? Ich bin Anfang September auf einem Hufkurs und wir müssen unser eigenes Werkzeug mitbringen, Die Messer und Raspeln sind nicht das Thema, die gibts ja beim Loesdau oder Krämer (und sogar bei Masterhorse), aber ich bin ja so ein Körperklaus und krieg das sicher auch bei perfekt stillstehender Dori (oder toten Lehrgangshufen
) hin, mir das Messer in die Arterie oder den Oberschenkel oder sonst wohin zu rammen. Wobei dann helfen Handschuhe auch nicht mehr 
Äh, was ich eigentlich fragen wollte. Was habt ihr für (Schnittschutz) Handschuhe, wenn ihr welche benutzt?
Hier, ich - Handaufheb
Bevor Du wirklich weisst, ob Du die Pferde-Pediküre zu 100 % selbst in die Hand nimmst (und das wäre dann eh' ein Prozess, der ein paar Monate dauern wird), wäre es wohl unverhältnismässig, gleich viel Geld für eine Profiausrüstung auszugeben.
Besorg' Dir ganz normale Handschuhe für die Gartenarbeit oder für's Heimwerkeln. Es gibt diese dünnen, elastischen Stoffhandschuhe, wo die Handinnenfläche und die Finger mit einer Art Gummi beschichtet sind - nicht die Noppendinger - die liegen eng um die Hand, damit spürst Du gut, was Du machst, es "floddert" Dir aber auch nicht immer ein Zipfel vom Handschuhfinger im Weg rum, und gleichzeitig bist Du geschützt. Das reicht für den Anfang komplett. Gutes Schuhwerk versteht sich von selbst.
Zieh ne alte Jeans oder eine Arbeitshose an, wo's nicht so schlimm ist, wenn Du mit der Raspel den Stoff etwas dünner machst. Wenn Du dann später wirklich angefixt bist, oder mangels guter externer Betreuung, die Hufpflege eh selbst übernimmst, kannst Du über einen Lederschutz für die Beine und evtl. auch die Unterarme nachdenken. Dann kommt ein Hufbock (da kann ich Hoofjack empfehlen) dazu.
Auch wenn Du die Hufe dann nur sporadisch selbst machen solltest, am wenigsten würde ich beim Messer sparen. Es arbeitet sich sehr viel einfacher und auch sehr viel risikoärmer mit einem guten Messer. Lass' Dir nach Möglichkeit im Kurs auch zeigen, wie man die Dinger scharf kriegt! Es ist so viel einfacher, mit guten und scharfen Messern zu arbeiten.
Kannst Dich auch hier ein bisschen zu der Thematik einlesen: https://forum.keinhorn.de/, auf FB gibt's die Gruppe auch.
Viel Spass beim Schnitzen

LG Serkö
PS: Eine Top-Adresse hast Du Dir da ausgesucht!
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Ghost Sättel.
Für mich ein idealer Kompromiss aus beiden Welten. Durch die Platten innen eine Gewichtsverteilung wie beim Baumsattel, dabei flexibel wie ein Baumloser.
Wenn die Profis damit 100 Meilen Distanzritte (ua auch Tevis) reiten, wird’s fürs Freizeithoppa wohl auch taugen.
Die sehen vom Aufbau aus wie Podium oder ROC. Gleiches Prinzip zumindest.
Ähnlich ja. Aber einfacher anzupassen.
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Ghost schau ich mir auch mal an, danke

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Schlaemmchen meine Freundin hat nen Barefoot über, allerdings western. Schreib mit gern ne PN bei Interesse
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Ich bin letztendlich auch beim Podium Sattel hängen geblieben. Der einzige Kompromiss zu Sattelpad, wo ich trotzdem noch halbwegs nah am Ponie sitze und auch längere Strecken reiten kann. Alles bis 2Std reite ich nur mit Pad (Pioneer) , irgendwie fühl ich mich damit wohler und hab mehr Gefühl.
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Guckt mal, was ich gerade gefunden habe. Mein erstes Pony.
Externer Inhalt i.ibb.coInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt."> Meine Mama hatte nicht drauf geachtet, dass die Farbe abwaschbar ist, und wir haben sie nicht rausgeputzt bekommen. Ich bin ein halbes Jahr lang mit einem rosa Pony durch's Dorf geritten.

Molly haben wir damals für 400 Mark aus einer Scheune gerettet, in der sie mit ein paar anderen Ponys und Ziegen lebte. Als wir sie aufgenommen haben, sah sie so aus:
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Macht hier jemand die Hufe seines/ ihres Pferdes selbst? Ich bin Anfang September auf einem Hufkurs und wir müssen unser eigenes Werkzeug mitbringen, Die Messer und Raspeln sind nicht das Thema, die gibts ja beim Loesdau oder Krämer (und sogar bei Masterhorse), aber ich bin ja so ein Körperklaus und krieg das sicher auch bei perfekt stillstehender Dori (oder toten Lehrgangshufen
) hin, mir das Messer in die Arterie oder den Oberschenkel oder sonst wohin zu rammen. Wobei dann helfen Handschuhe auch nicht mehr 
Äh, was ich eigentlich fragen wollte. Was habt ihr für (Schnittschutz) Handschuhe, wenn ihr welche benutzt?
Hier, ich - Handaufheb
Bevor Du wirklich weisst, ob Du die Pferde-Pediküre zu 100 % selbst in die Hand nimmst (und das wäre dann eh' ein Prozess, der ein paar Monate dauern wird), wäre es wohl unverhältnismässig, gleich viel Geld für eine Profiausrüstung auszugeben.
Besorg' Dir ganz normale Handschuhe für die Gartenarbeit oder für's Heimwerkeln. Es gibt diese dünnen, elastischen Stoffhandschuhe, wo die Handinnenfläche und die Finger mit einer Art Gummi beschichtet sind - nicht die Noppendinger - die liegen eng um die Hand, damit spürst Du gut, was Du machst, es "floddert" Dir aber auch nicht immer ein Zipfel vom Handschuhfinger im Weg rum, und gleichzeitig bist Du geschützt. Das reicht für den Anfang komplett. Gutes Schuhwerk versteht sich von selbst.
Zieh ne alte Jeans oder eine Arbeitshose an, wo's nicht so schlimm ist, wenn Du mit der Raspel den Stoff etwas dünner machst. Wenn Du dann später wirklich angefixt bist, oder mangels guter externer Betreuung, die Hufpflege eh selbst übernimmst, kannst Du über einen Lederschutz für die Beine und evtl. auch die Unterarme nachdenken. Dann kommt ein Hufbock (da kann ich Hoofjack empfehlen) dazu.
Auch wenn Du die Hufe dann nur sporadisch selbst machen solltest, am wenigsten würde ich beim Messer sparen. Es arbeitet sich sehr viel einfacher und auch sehr viel risikoärmer mit einem guten Messer. Lass' Dir nach Möglichkeit im Kurs auch zeigen, wie man die Dinger scharf kriegt! Es ist so viel einfacher, mit guten und scharfen Messern zu arbeiten.
Kannst Dich auch hier ein bisschen zu der Thematik einlesen: https://forum.keinhorn.de/, auf FB gibt's die Gruppe auch.
Viel Spass beim Schnitzen

LG Serkö
PS: Eine Top-Adresse hast Du Dir da ausgesucht!
Danke für deine ausführliche Antwort!
Da meine Hufbearbeiterin sehr gut ist, hoffe ich, dass sie uns noch lange erhalten bleibt, aber man weiß ja nie, was passiert. Und ich bin auch so furchtbar neugierig und mag immer alles wissen und verstehen und so, und wenigstens zum zwischendurch mal begradigen oder so braucht man ja auch gescheites Werkzeug. Messer hatten sie leider keins da, und die kurze (22 cm) Raspel ist halt von Dick, ich hatte die lange in der Hand, die ist mir viel zu unhandlich. Jetzt ist das Messer bestellt, am Mittwoch kann ich es abholen. Ich bin sehr gespannt.
Die Hoofjacks sind die grünen mit der schwarzen Auflage, gell?
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Hier, ich - Handaufheb
Bevor Du wirklich weisst, ob Du die Pferde-Pediküre zu 100 % selbst in die Hand nimmst (und das wäre dann eh' ein Prozess, der ein paar Monate dauern wird), wäre es wohl unverhältnismässig, gleich viel Geld für eine Profiausrüstung auszugeben.
Besorg' Dir ganz normale Handschuhe für die Gartenarbeit oder für's Heimwerkeln. Es gibt diese dünnen, elastischen Stoffhandschuhe, wo die Handinnenfläche und die Finger mit einer Art Gummi beschichtet sind - nicht die Noppendinger - die liegen eng um die Hand, damit spürst Du gut, was Du machst, es "floddert" Dir aber auch nicht immer ein Zipfel vom Handschuhfinger im Weg rum, und gleichzeitig bist Du geschützt. Das reicht für den Anfang komplett. Gutes Schuhwerk versteht sich von selbst.
Zieh ne alte Jeans oder eine Arbeitshose an, wo's nicht so schlimm ist, wenn Du mit der Raspel den Stoff etwas dünner machst. Wenn Du dann später wirklich angefixt bist, oder mangels guter externer Betreuung, die Hufpflege eh selbst übernimmst, kannst Du über einen Lederschutz für die Beine und evtl. auch die Unterarme nachdenken. Dann kommt ein Hufbock (da kann ich Hoofjack empfehlen) dazu.
Auch wenn Du die Hufe dann nur sporadisch selbst machen solltest, am wenigsten würde ich beim Messer sparen. Es arbeitet sich sehr viel einfacher und auch sehr viel risikoärmer mit einem guten Messer. Lass' Dir nach Möglichkeit im Kurs auch zeigen, wie man die Dinger scharf kriegt! Es ist so viel einfacher, mit guten und scharfen Messern zu arbeiten.
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Viel Spass beim Schnitzen

LG Serkö
PS: Eine Top-Adresse hast Du Dir da ausgesucht!
Danke für deine ausführliche Antwort!
Da meine Hufbearbeiterin sehr gut ist, hoffe ich, dass sie uns noch lange erhalten bleibt, aber man weiß ja nie, was passiert. Und ich bin auch so furchtbar neugierig und mag immer alles wissen und verstehen und so, und wenigstens zum zwischendurch mal begradigen oder so braucht man ja auch gescheites Werkzeug. Messer hatten sie leider keins da, und die kurze (22 cm) Raspel ist halt von Dick, ich hatte die lange in der Hand, die ist mir viel zu unhandlich. Jetzt ist das Messer bestellt, am Mittwoch kann ich es abholen. Ich bin sehr gespannt.
Die Hoofjacks sind die grünen mit der schwarzen Auflage, gell?
Ich hab auch schon seit Jahren die raspeln von dick und find sie prima. Ist aber sicher auch eine Sache de gewohnheit
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die von Dir verlinkten Handschuhe wären mir glaub' zu klobig :-). Ich meinte eher sowas
Die sind zwar weder schnittfest, noch sehr dick, dafür spürst Du aber, was Du machst. (Und viel günstiger sind sie auch :-).)
Schlussendlich ist es dann aber auch die Frage, womit man sich wohl fühlt und was einem liegt.
Vielleicht kann Dir Deine Hufbearbeiterin ja auch eine Raspel weitervererben, die sie eigentlich ausrangieren wollte. Oft reicht das dann noch ganz gut für den Hobbyhausbereich.
Hey, Du machst das schon!
Die Hoofjacks sind standartmässig in grün, ja. Ich meine, ich hätte die aber auch schon in pink gesehen.
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