Ist das Welpenblues?? :(

  • ich sag auch, mach dir nach 2 Wochen (mental) nicht so einen Kopf.


    Vielleicht konnte dein Hund beim vorbesitzer alleine sein, allerdings prallte auf sie ja neues zu Hause, neue Familie neue Eindrücke ein. Das muss auch verarbeitet werden und da sind 2 Wochen ja recht wenig.


    Was das alleine bleiben angeht lass dir noch was Zeit, hab etwas Geduld, es wird schon. Hier habe ich auch getragene Sachen genommen, bevorzugt waren meine strickjacken, Schal oder ein Kissenbezug der eigentlich in die Wäsche sollte....


    Was den welpenblues angeht, Greif dir was Schoki, mach dir einen Tee und atme mal tief durch. Vllt kann ja jmd mal auf die Kids aufpassen und du schnappt dir den Hund, drehst eine schöne Runde und lässt die Seele baumeln. Oder du hast und der auf Kids und Hund mal eine Stunde achten kann und machst was nur für dich (um raus zu kommen).


    Die erste Zeit bis sich alles mal eingespielt hat kann anstrengend sein, gefühlt fällt einem die Decke auf den Kopf und man kommt zu nix mehr. Aber das spielt sich auch ein.


    Wichtig ist das du deine innere Erwartungshaltung nicht zu hoch ansetzt, dann fühlst du dich nicht unter Druck gesetzt wenn es mal eine Woche länger dauert bis was sitzt.


    Atme tief durch, beobachte Hund und Kind beim schlafen und behalte das Gefühl das du dabei hast im Kopf, denn dieses Gefühl ist "eine kurze Zeit stress" Wert.

  • Setz dich bitte nicht zu sehr unter Druck. Du hast noch viel Zeit bis Januar und der Hund muss auch "nur" 1,5 Stunden allein bleiben. Und es wirklich normal, dass Hunde am Anfang nicht allein bleiben können. Aber sie können es lernen.


    Der Welpenblues wird besser sobald du mehr Routine im Alltag mit Hund und Kindern hast.

  • Wenn Lotte beim Vorbesitzer schon eine Weile alleine bleiben konnte und sie auch bei euch bspw. alleine im Flur liegt, würde ich mir da gar nicht so den Kopf drum machen, sondern immer wieder ein paar Minuten nach draußen verschwinden.


    Unser Fynn begleitet meine Tochter im Haus gerne überall mit hin. Wenn er nicht mit ins Bad darf, muss er auch mal jämmerlich weinen. Geht sie jedoch aus dem Haus, ist das okay. Richtig alleine bleibt er problemlos, aber solange Tochter hier und nur für ihn nicht sichtbar ist, möchte er das nur zu gerne gerne kontrollieren.


    Mit dem 06.01. sehe ich persönlich gar kein Problem. Für deine Nerven und mehr Entspannung in der Situation würde ich mich jedoch bereits jetzt um einen Plan B, sprich Hundesitter, kümmern. Frag doch mal deine Eltern, Schwiegereltern, Nachbarn, ob sie Lotte bei Bedarf auch mal zwei, drei Stunden beaufsichtigen würden. Das könntet ihr auch sofort ausprobieren, dann hättest du immer wieder Zeitfenster für Dinge ohne Hund.

  • Nach knapp 2 Wochen ist noch nichts Alltag.

    Das muss sich alles erst einspielen.

    Du hast 2 Kinder auf den Weg gebracht und wirst sehr wahrscheinlich nicht an der Aufgabe einen Hund zu integrieren scheitern.

    Gebt euch Zeit, Zeit und nochmals Zeit.

    Hundeschule hast du schon angefangen.-Prima.

    Ansonsten, mache was für dich was zu gerne tust während der Hund schläft oder sich mit einem Spielzeug beschäftigt.

    Und ja, die meisten unerträglichen Sachen werden leichter, weil man sich anders organisiert oder sich daran gewöhnt.

  • Jetzt gerade schläft sie, ich gehe einfach immer wieder für ein paar Sekunden bzw eine Minute raus und dann wieder rein, mehr kann ich doch gerade nicht machen oder?

    Das bringt m.E. gar nichts, der Hund soll sich ja damit auseinandersetzen, dass du gehst und nicht gerade schlafen oder durch ein Kauteil abgelenkt sein. Da bekommt er das ja gar nicht richtig mit, dass du gehst.

  • wie alle anderen hier auch sagen - entspann dich! Es muss noch gar nicht alles klappen. Meiner ist jetzt 14 Wochen alt und ich war die ersten zwei wochen auch komplett gestresst. Konnte ihn nicht alleine lassen, er brauchte durchgehend Aufmerksamkeit, ich kannte ihn noch kaum und konnte ihn daher ganz schlecht lesen, etc. Dann ist er langsam angekommen, wir haben uns aneinander gewöhnt und irgendwie hat sich alles entspannt. Klar gibt es noch Momente, wo ich mich frage, was ich mir dabei eigentlich gedacht habe. Aber die guten Momente überwiegen inzwischen.

    Du musst einfach mal tied durchatmen, dir bewusst werden, dass noch nicht ALLES klappen muss, und dir konkrete Ziele setzen. Und dann arbeitest du erstmal daran, auf keinen Fall an allem gleichzeitig. Aber Kopf hoch, das wird schon!

  • Lennox0611 Danke für deine Nachricht! Tatsächlich geht es mir jetzt nach dem vielen Zuspruch hier schon dtl besser! Ich musste einfach mal ein bisschen geerdet werden glaube ich eyerolling-dog-face tatsächlich ist meine Schwiegermutter uns eine riesen Stütze! holt sich oft die Kinder oder passt hier zuhause für 1-2 Stunden auf Lotte auf


    Eni46 Danke für den Zuspruch, ich arbeite auch gerade an einem PlanB! Ende Januar hat mein MAnn auch Urlaub aber ich hoffe einfach, das wir es bis dahin mit den 1-2Stunden schaffen! Die Trainerin in der Hundeschule sagte auch, wenn die Hunde es einmal stressfrei für ne halbe Stunde schaffen kann man auch ganz schnell steigern, nicht so Minutenweise wie am Anfang! Das macht mir viel Hoffnung :)


    Aprikose Danke, das klingt doch wirklich gut! Den gedanken hatte ich heute morgen auch: Warum habe ich mein entspanntes, geordnetes Leben aufgegeben! confounded-dog-face Dabei bringt sie für alle anderen Familienmitglieder einfach nur die pure Freude ... nur ich bin so durch den Wind!

  • Ich glaub es hilft mit Leuten zu reden, die das auch schon erlebt haben oder gerade in der gleichen Situation sind.


    Noch vor ein paar Wochen habe ich zu meinem Lebensgefährten gesagt, dass ich mich kaum noch an die Anfangszeit erinnern kann, nur noch an so ein paar Fetzen, wo man vollkommen verzweifelt in gelöcherten Klamotten auf dem mit Küchenpapierschnipseln dekorierten Fußboden saß und die 5te Pfütze des Tages weggewischt hat :lol:


    Aber irgendwann geht das so schnell und wenn man dran bleibt wird es immer ein bisschen besser.


    Ich gehöre auch zu den Menschen, die schnell zweifeln etc. und rede meinen Hund gerne schlecht obwohl sie eigentlich wohl ganz lieb und für ihr Alter auch ganz gut erzogen ist :lol: Zumindest sagt das mein Umfeld ;)

  • Aprikose Danke, das klingt doch wirklich gut! Den gedanken hatte ich heute morgen auch: Warum habe ich mein entspanntes, geordnetes Leben aufgegeben! confounded-dog-face Dabei bringt sie für alle anderen Familienmitglieder einfach nur die pure Freude ... nur ich bin so durch den W

    ich bin 20 - habe mich in den ersten Tagen mit meinem kleinen gefragt, wie doof ich eigentlich bin, mich so Jung auf sowas einzulassen und mein Leben so zu beschränken. Ich wollte schon immer einen Hund, aber habe bis vor einem Jahr mitten in Berlin gewohnt - und da möchte ich keinen Hund halten. Ich hatte soo viele Zweifel, ob das wohl ne komplett falsche Entscheidung war. Er ist jetzt erst 5 Wochen bei mir, aber alle Gedanken der Art sind schon komplett verschwunden. Das pendelt sich so schnell ein, sobald der Hund sich eingelebt hat. Und dann hast du dein entspanntes, geordnetes Leben wieder nur mit einem extra Mitglied, dass dir ganz viel Freude bringen wird.

  • Und dann hast du dein entspanntes, geordnetes Leben wieder nur mit einem extra Mitglied, dass dir ganz viel Freude bringen wird.

    Und dann kommt irgendwann die Pubertät, in der du dir einen überdimensional großen Fleischwolf wünschst :motzen::headbash:


    Aber wenn sie schlafen.... :herzen1: Hachjaaaa... ich lieber mein Pubertier :herzen1::herzen1: (es schläft gerade neben mir auf dem Sofa ;))

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