Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Konstruktive Argumente und nicht Polemik.
Damit erreicht man halt schon seit Jahrzehnten die Leute nicht. Siehst Du ja hier im Thread sogar vorgeführt.
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Konstruktive Argumente und nicht Polemik.
Damit erreicht man halt schon seit Jahrzehnten die Leute nicht. Siehst Du ja hier im Thread sogar vorgeführt.
Ja bemerke ich.
Ich mache einen Vorschlag mit genereller Hinweispflicht Qualzuchtrasse auf jeder Züchter und Verbandsseite ähnlich wie bei Zigaretten und das erste was kommt ist Polemik.
Ich schlage vor Behandlungskosten zu erhöhen und es kommen Dinge wie dann leiden die Hunde halt mehr weil Halter nicht mehr zum TA gehen/ einfach einschläfern lassen.
Sowas ist eine generelle Verurteilung von Leuten.
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Ernsthaft zurück gefragt Thor: ist nicht frei atmen können nicht schon ausschlaggebendes Argument von Seiten der Hunde genug?
Ja ist ein Argument.
Ich verteidige auch nicht Qualzucht, aber die Art und Weise der Diskussion finde ich nicht zielführend.
Ich würde sofort ein Zuchtverbot begrüßen.
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Sowas ist eine generelle Verurteilung von Leuten
Nein, das ist leider eine sehr wahrscheinliche, auf der Realität fußende Annahme. Viele TÄ sagen das jetzt schon, es wird sich zunehmend vor der Zahlung der TA-Kosten gedrückt, TÄ werden bedroht wenn sie nicht billiger oder sogar kostenlos arbeiten etc.
Wenn dann bei bestimmten Rassen die Behandlungen (die ja schon unfassbar teuer sind) noch teurer gemacht werden, erfahren das die Leute ja gar nicht, bevor sie sich den Hund anschaffen. Es hat also keine Abschreckungswirkung.
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und das ist jetzt DIE Lösung für dich?, oder wieso schreibst du in gefühlt jedem Post das jemand doch bitte was vorschlagen soll, was kein Zuchtverbot ist ?
Ernsthaft jetzt erst behauptest du ich hätte gar nichts vorgeschlagen und nun das.
Ich suche nach konstruktiven Vorschlägen in dieser Debatte. Und wie gesagt, ich glaube nicht an ein generelles Zuchtverbot, daher die Frage nach anderen Möglichkeiten.
Also wie soll man die Halter und die zukünftigen Halter erreichen.
Konstruktive Argumente und nicht Polemik.
Keine Ahnung, wieso man meint, dass man bei allen Problemen erstmal einen Stuhlkreis bilden und möglichst nett und harmonisch sein muss.
Ich werde niemanden mit Samthandschuhen anfassen, der es niedlich findet, wenn Tiere so kaputt gezüchtet sind und solche Rassen immer wieder kauft und unterstützt.
Wer die Anschaffung einer Qualzucht als Alternativlos ansieht, der sollte einfach kein Tier halten.
Genauso wenig wie ich jemanden mit Samthandschuhen anfasse, der sich in anderen Bereichen des Lebens auf Kosten Anderer asozial verhält.
Und ja, meiner Meinung nach wird man die Halter solcher Rassen genau so erreichen. Durch ein ehrliches, klares Feedback und das zeigen klarer Kanten und Grenzen. Nicht durch implizite Botschaften oder Bitten, ohne selbst ein klares Standing haben und vertreten zu müssen.
Was ich nicht unterstützte, ist zum Beispiel das Nachtreten bei Leuten, die offensichtlich dazu gelernt und ihre Meinung geändert haben.
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Es ist schlimm wenn Tierärzte bedroht werden fliegevogel. Sowas geht gar nicht.
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Was ist denn simples spazieren gehen?
Das ist doch für jeden individuell verschieden.
Wir wandern jedes Wochenende, da sind 6 Stunden am Stück bei uns die Norm.
schon alleine deswegen könnte ich mit einem solchen Hund nichts anfangen.
Aber diese extremen Verurteilungen hier sind nicht notwendig.
Diese extrem, krank gezüchtete Belastung ist nicht notwendig!
Dieses Qualleben hat nichts mit Spazierganglänge an Ort xy zu tun!
Atmen können ist essentiell!
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Ich bin für zusätzlich für ein Profit-Verbot: Qualzuchten dürfen nicht verkauft werden, werden von Privatpersonen oder Züchtern im Verband, einzige Quelle Tierschutz mit Schutzgebühr. Auch kein Weiterverkauf.
Keine Werbung, kein Film, kein Fernsehen, keine Musikvideos.
Kein Influencern. Also Instagram Accounts dürfen keine Werbung machen, Youtuber müssen ihre Videos demonetarisieren, keine Patreons, keine Ko-Fis.
Meinetwegen zusätzlich zu Importverbot, erhöhter Steuersatz und höhere Tierarztsätze.
Dabei muss halt auch beachtet werden, was auf nationaler Ebene beeinflusst werden kann: Facebook, Instagram, YouTube sind private Unternehmen und dürfen ihre eigenen Grundsätze bestimmen, wir kommen also nicht an internationale Influencer ran sondern nur an deutsche. Tierkrankenversicherungen sind private Unternehmen, wir können ihnen also nicht verbieten, bestimmte Kunden anzunehmen (wobei sich das mit höheren Tierarztsätzen wohl selbst regulieren würde).
Und die Kontrolle ginge nur über Meldungen bei einer zentralen Stelle, nichts was schnell geht (außer es ist eine Stelle des Finanzamtes)
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Jeder NICHTkäufer ist ein guter Käufer.
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@-Ann-
Mir ist jetzt beim Gassi eingefallen, dass du meinen letzten Beitrag vielleicht als Kritik an dir verstehst.
Das ist er nicht.
Ich hab überlegt, ob ich so einen Secondhand-Hund aufnehmen würde, und muss ehrlich zugeben — es müsste Einiges dafür passieren.
Denn ich sehe, das Geld dass man braucht,
die Geduld, die Einschränkungen, die Sorgen um die Zukunft.
Deswegen hab ich großen Respekt vor dir. Punkt.
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Es ist keine Drängelei, sondern meine ehrliche, persönliche Ansicht.
Würde ich eine Qualzucht aufnehmen, um ihr nach Kräften ein angenehmes, möglichst schönes Leben zu gönnen,
würd ich meine Online Berichte über uns entsprechend kennzeichnen.
Nicht als Makel, sondern tatsächlich mit einer gewissen Portion Stolz und auch weil es einfacher ist, als immer wieder neu zu tippen, wie es dazu kam.
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