Qualzuchten III
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Helfstyna -
4. November 2019 um 10:27 -
Geschlossen
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Boston Terrier, Bulldogge, Französische Bulldogge Mastiff, Scottish Terrier, Miniatur Bull Terrier, Deutscher Drahthaar Pointer, Clumber Spaniel, Pekingese und Dandie Dinmont Terrier.
Sagt zumindest: Katy M Evans et al. , 2010
(Da bin ich nicht sicher ob USA oder GB, das könnte auch noch Einfluss auf die Häufigkeit haben)
DD??? Wieso denn das wohl?
Ah, auf Deutsch fällt der Pointer weg, fragte mich schon warum noch nie gehört.
Gute Frage, keine Ahnung.
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Boston Terrier, Bulldogge, Französische Bulldogge Mastiff, Scottish Terrier, Miniatur Bull Terrier, Deutscher Drahthaar Pointer, Clumber Spaniel, Pekingese und Dandie Dinmont Terrier.
Sagt zumindest: Katy M Evans et al. , 2010
(Da bin ich nicht sicher ob USA oder GB, das könnte auch noch Einfluss auf die Häufigkeit haben)
DD??? Wieso denn das wohl?
Laienansatz: Hyperfetation oder so.
Also zu große Würfe. Die haben wohl auch gerne 9, 10 und mehr Welpen.
(Rhodesian Ridgeback, Galgo Espanol usw. wären auch Rassen mit sehr großen Würfen. Letztere gibt es halt kaum reinrassig und vom Züchter. Keine Ahnung, wie da die Hinterhofrealität aussieht).
Is aber nur gemutmaßt, aber scheinbar sind bei großen bis Riesenrassen übergroße Würfe ein Gesundheitsrisiko für Hündinnen und Welpen, wohingegen bei Zwergrassen die Einlingsschwangerschaften eines sind.
(Sagt das Kurzzeitfernstudium)
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Oder zb Wehenschwäche als ein wesentlicher anderer Grund für Geburtsprobleme beim Hund ist doch vererbar, dann habens manche Rassen oder Linien mehr drin bzw Kaiserschnittgeburten und nicht alle raus aus der Zucht würden das Problem irgendwann nur noch weiter verstärken.
Oder ich geh jetzt ins Bett.
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Boston Terrier, Bulldogge, Französische Bulldogge Mastiff, Scottish Terrier, Miniatur Bull Terrier, Deutscher Drahthaar Pointer, Clumber Spaniel, Pekingese und Dandie Dinmont Terrier.
Sagt zumindest: Katy M Evans et al. , 2010
(Da bin ich nicht sicher ob USA oder GB, das könnte auch noch Einfluss auf die Häufigkeit haben)
DD??? Wieso denn das wohl?
Ich vermute, weil es sich da um reine Showlinien handelt, die auf "hübsch über alles" umgezüchtet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Züchter von Jagdgebrauchshunden wie dem DD mit Linien züchten, die ständig Kaiserschnitte brauchen. Zudem ist bei den meisten Zuchtverbänden von funktionalen Hunden spätestens mit dem 2. Kaiserschnitt Schluss mit Zucht.
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Okay, das is dann wohl noch ein Grund mehr für mich, den Scottie von der Liste zu streichen
Denkste is doch bestimmt nur das Problem mit den Beinen. Nee, auch noch Geburtsschwierigkeiten, und wohl eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Wirbelsäule Probleme, und dem sog "Schottenkrampf".
Hmm
Beim Bullterrier kann ich s ja verstehen ( wieso eigentlich nur Miniatur und nicht der Standard? Wegen der kleineren Wurf zahlen?), beim Scottie hätte ich nicht gedacht dass das auch ein Problem ist.
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Vor einigen Tagen wurde mir erzählt (TA), dass ein Bulldoggenzüchter geplante Kaiserschnitte durchführen lässt (jetzt bereits der 3. bei dieser Hündin), weil er eventuellen Problemen aus dem Weg gehen möchte . So denn weiß er auch gar nicht, ob seine Hündin überhaupt in der Lage wäre normal zu gebären.
Bein VDH ist Standart das max. 2 Kaiserschnitte möglich sind. Dann ist die Hündinn raus aus der Zucht. Alle angeschlossene ZV müssen das ebenfalls in ihren ZO übernommen haben.
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Okay, das is dann wohl noch ein Grund mehr für mich, den Scottie von der Liste zu streichen
Denkste is doch bestimmt nur das Problem mit den Beinen. Nee, auch noch Geburtsschwierigkeiten, und wohl eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Wirbelsäule Probleme, und dem sog "Schottenkrampf".
Hmm
Beim Bullterrier kann ich s ja verstehen ( wieso eigentlich nur Miniatur und nicht der Standard? Wegen der kleineren Wurf zahlen?), beim Scottie hätte ich nicht gedacht dass das auch ein Problem ist.
Das sind, so weit ich das überflogen habe, "nur" nationale Kennelclubauswertungen, das kann das Bild sicher etwas verzerren, aber Kaiserschnitt nur bei brachycephalen Rassen häufig, dürft nicht stimmen.
Risiofaktoren sind, neben Missbildungen u. ä. , zb eben auch sehr viele Welpen, sehr wenige etc.
(Erschteckend fand ich in dem Zusammenhang, dass man manche Hündinnen künstlich ernähren muss, weil vor lauter Welpen kein Platz mehr fürn Magen)
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DD??? Wieso denn das wohl?
Ich vermute, weil es sich da um reine Showlinien handelt, die auf "hübsch über alles" umgezüchtet wurden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Züchter von Jagdgebrauchshunden wie dem DD mit Linien züchten, die ständig Kaiserschnitte brauchen. Zudem ist bei den meisten Zuchtverbänden von funktionalen Hunden spätestens mit dem 2. Kaiserschnitt Schluss mit Zucht.
Muss fast so sein - die Amis züchten ja auch Weimaraner für das Sofa. Aber anatomisch kann ich mir das Problem irgendwie nicht ganz vorstellen bei dem normalen Kopf/Körper Verhältnis.
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Muss fast so sein - die Amis züchten ja auch Weimaraner für das Sofa. Aber anatomisch kann ich mir das Problem irgendwie nicht ganz vorstellen bei dem normalen Kopf/Körper Verhältnis.
Ich denke auch eher, dass es mit sehr großen Würfen zusammen hängt. Ich kann mir vorstellen, dass das Muttertier nach 10 von 13 Welpen zu erschöpft ist, um die restlichen natürlich zu gebären. Wenn ich wüsste, dass es ein Riesenwurf wird und mir des Risikos bewusst bin, dass ich gegebenenfalls mit dem Muttertier und den bereits geborenen Welpen plötzlich in die Klinik muss, dann würde ich wahrscheinlich auch direkt einen Kaiserschnitt planen.
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Muss fast so sein - die Amis züchten ja auch Weimaraner für das Sofa. Aber anatomisch kann ich mir das Problem irgendwie nicht ganz vorstellen bei dem normalen Kopf/Körper Verhältnis.
Ich denke auch eher, dass es mit sehr großen Würfen zusammen hängt. Ich kann mir vorstellen, dass das Muttertier nach 10 von 13 Welpen zu erschöpft ist, um die restlichen natürlich zu gebären. Wenn ich wüsste, dass es ein Riesenwurf wird und mir des Risikos bewusst bin, dass ich gegebenenfalls mit dem Muttertier und den bereits geborenen Welpen plötzlich in die Klinik muss, dann würde ich wahrscheinlich auch direkt einen Kaiserschnitt planen.
Sehr viele Welpen erhöhen das Risiko der Mutter ziemlich: Mangelernährung, Kreislaufprobleme, schlechte Durchblutung, Atemnot usw weil kein Platz mehr im Körper bleibt. Und letztlich Einriss der Gebärmutter usw. Außerdem häufiger Schwangerschaftsvergiftungen aka Gestosen.
Also im Grunde sind große Würfe potentiell lebensbedrohlich für Hündin und Welpen. Was so das Limit ist, ist anatomisch individuell bzw vielleicht rasseabhängig, aber als Fazit bleibt für mich: sehr große Welpenzahlen sind nicht gesund und eher abnorm, so sie nicht züchterisch zur Norm gemacht werden.
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