Kater vermöbelt Hund

  • Er hat nicht gejault, nicht gezuckt, hat "auffordernd" weitergeklöfft


    Der Hund soll den Kater ignorieren und in Ruhe lassen :nicken: dafür musst DU sorgen und sonst keiner.


    Dem Hund gehört "die ganze Welt" draußen und zuhause wird geruht/geschlafen - der Kater hat nur seine "kleine Welt" drinnen und das ist sein Revier und dann kriegt er einen "Alien" vor die Nase gesetzt... muss sich auch noch bedrängen und ausbellen lassen...


    Ich kann einfach nicht verstehen, dass man seiner eigenen (geliebten?) Katze das Leben dermaßen versauen kann?!


    Wie der Hund auf DICH wirkt ist doch erstmal wurscht - wie er auf den Kater wirkt ist doch entscheidend!

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    Hi


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    • Ich würde das ebenfalls unterbinden. Ich denke, es ist für die Katze nicht sonderlich angenehm, sich derart bedrängt zu werden.


      Für den Hund mag das noch ein "Spiel" sein, aber die Verletzungsgefahr bzgl. Auge, Nase ist ja relativ hoch.

    • Naya der Hund wird doch, wenn ich es richtig verstanden habe.

      Auch von Katze bedrängt.

      Also ist hier nicht nur die Katze das Opfer.


      Und die Wohnung ist ja nicht nur für die Katze da.

      Und das ein Welpe auch Mal rennt und co.

      Ist normal, klar sollte man trotzdem dafür sorgen das so was nicht vorkommt

    • Hallo,


      Er hat nicht gejault, nicht gezuckt, hat "auffordernd" weitergeklöfft


      Der Hund soll den Kater ignorieren und in Ruhe lassen :nicken: dafür musst DU sorgen und sonst keiner.


      Dem Hund gehört "die ganze Welt" draußen und zuhause wird geruht/geschlafen - der Kater hat nur seine "kleine Welt" drinnen und das ist sein Revier und dann kriegt er einen "Alien" vor die Nase gesetzt... muss sich auch noch bedrängen und ausbellen lassen...


      O.K. - dann ist das halt der Plan. Ich trainiere ja eh' ein "Abbruchwort" mit ihm. Vielleicht ist das ja sogar eine schöne Gelegenheit, wo man mal was hat, was man unterbinden bzw. woran man üben kann. Ansonsten macht die Susi ja eher weniger Quatsch.


      Und, wie gesagt - bevor hier der Verdacht der Tierquälerei aufkommt: Miezi wirkt weder gestresst, noch hat sie ihr Verhalten geändert. Abgesehen von den kurzen Kabbeleien ist Susi "einfach nur da". Und wer meinen Kater kennt, der weiß - das ist weiß Gott nicht selbstverständlich :-)


      Gruß,

      Jörg

    • Hallo,


      Naya der Hund wird doch, wenn ich es richtig verstanden habe.

      Auch von Katze bedrängt.


      Nein. Auslöser ist immer Susis Spieltrieb. In der Regel flitzt man gemeinsam durch die Bude und hört nach 2-3 Minuten wieder auf.


      Aber zweimal ist es halt so weit gekommen, dass der Kater auf einen Stuhl springt, der Hund anfängt ihn anzukläffen und der Kater ihm eine fegt.


      Gruß,

      Jörg

    • Hallöchen :-)


      wir haben eine ähnliche Konstellation - meine Katze Kiara (9 Jahre) und unsere Hündin Juicy nun 9 Monate.

      Kiara hat ihren Rückzugsort im Büro, dort ist sie mit allem ausgestattet und kann jederzeit durch eine Katzenklappe am Fenster nach draußen (ist im EG) liegt aber doch lieber drinnen vor der warmen Heizung :-)


      Wenn wir da sind lassen wir die Türe offen, allerdings mit einem Türschutzgitter. So kann Kiara jederzeit "fliehen" und Juicy nicht hinterher. Allerdings haben wir das von Anfang an unterbunden. Die Katze wird niemals gejagt ansonsten wird Juicy ins Körbchen geschickt. Freunde werden sie in diesem Leben wohl keine (Kiara ist seeeeehr speziell) allerdings lasse ich auch nicht zu, dass jemand verletzt wird. Ich kenne meine Katze und weiß, wann ihr was zu viel wird. Sobald Juicy ihr zu nahe kommt & ich sehe, dass Kiara sich dadurch unwohl fühlt, greife ich ein. Es gab in den 6 Monaten noch keine blutige Nase und beide wirken ausgeglichen, obwohl Kiara - wenn wir weg sind, nur das Büro + Freigang hat.


      Vllt. wäre so ein Türschutzgitter auch etwas für euch? Natürlich kann man nicht alles verhindern und oft passieren solche Dinge innerhalb weniger Sekunden aber wenn du mitbekommst, dass sie sich jagen, dann würde ich einschreiten.

    • Hallo,


      Vllt. wäre so ein Türschutzgitter auch etwas für euch? Natürlich kann man nicht alles verhindern und oft passieren solche Dinge innerhalb weniger Sekunden aber wenn du mitbekommst, dass sie sich jagen, dann würde ich einschreiten.


      Haben wir schon. In der gleichen Tür, wo auch die Klappe ist. Insofern gibt es zwei Möglichkeiten:

      • Tür offenlassen, Gitter zu. Die Tiere können sich sehen, durchs Gitter beschnuppern aber mehr auch nicht
      • Tür zu - dann ist in der Tür eine Klappe, die nur die Katze passieren kann


      Gruß,

      Jörg

    • Ich trainiere ja eh' ein "Abbruchwort" mit ihm. Vielleicht ist das ja sogar eine schöne Gelegenheit, wo man mal was hat, was man unterbinden bzw. woran man üben kann.


      Genau das nicht - Du musst den Hund daran hindern "das Falsche" zu tun bzw. überhaupt tun zu können.


      Hundi darf nicht selbstständig auf den Kater zugehen/-laufen/-rennen weil das ein unwiderstehlicher Reiz ist wenn der Kater dann weg geht oder läuft... da muss Hundi einfach hinterher ;) ganz normal.


      Man bindet sich den Hund um den Bauch oder man bindet ihn kurz! an in seinem Körbchen (Haken in die Wand dübeln) - mal schnell in den Keller oder zur HausTür oder was weiß ich - es geht nur um zwei oder drei Minuten!


      Nicht den Hund so gesichert "parken"!!!


      Das Tempo der ZusammenFührung bestimmt der Kater...

    • Zur Frage, wie oft es denn passiert, dass es zu Todesfällen kommt: Ich habs binnen der letzten 10 Jahren hier im 2000 Seelen Dorf zweimal mitbekommen (bin aber auch nicht der Alleschecker). Für die Besitzer jedesmal einmal zu viel.


      Öfter mitbekommen habe ich, dass Katzen aus Stress oder Frust Verhaltensauffälligkeien entwickelt haben. Die vom Besitzer erstmal auch nicht unbedingt auf den Hund zurückgeführt wurden.


      Wenn sich sowas erstmal eingeschlichen hat, ist es sehr schwer, das wieder herauszubekommen. Deshalb würde ich für meinen Teil von Anfang an regulieren.


      Natürlich kann es auch gutgehen, wenn die Tiere für sich ein Gleichgewicht entwickeln. Mir wäre es zu riskant gewesen.

    • ich möchte halt auch emotionale Kollateralschäden vermeiden.


      SpätSchäden :roll: emotionale Schäden sind ja schon da...


      Aber JETZT ab sofort darf NIX mehr passieren und dann gewöhnen sich die zwei auch aneinander!


      Nach Wochen/Monaten "Ruhe+Frieden" (toitoitoi) ist der schlechte Anfang hoffentlich ausgebügelt.


      Übrigens - Katzen hassen das wenn sie hochspringen (auch ohne vorher bedrängt/verfolgt worden zu sein) und der Hund hopst auch hoch... dieses Springen ist für einen jungen Hund unwiderstehlich :lol: selbst wenn er nur daneben steht und gar nix "falsches" im Sinn hat.


      Die Katze kann sich frei bewegen und der Hund wird reglementiert und zwar solange bis für IHN die HausRegeln selbstverständlich sind (ganz normale HundeErziehung nur mit Katze(n) für den Hund doppelt+dreifach so schwer) - DEINE Arbeit an/mit dem Hund hast Du Dir selber ausgesucht und da musst Du das auch leisten.


      Sicheres Trennen bei Abwesenheit ist ja wohl selbstverständlich - Hund im "HundeZimmer" und Tür zu - der Katze gehört weiterhin ihre Wohnung und sie kann halt in das Zimmer dann nicht rein... meine Kater können nicht in's BaZi wo ihr großes KaKlo steht und dann wird das kleinere KaKlo im WoZi "geöffnet" - fertig.


      Ich habe hier leider kein "HundeZimmer" deshalb ist das BaZi der "HundeKnast" wenn ich die Hunde mal nicht mitnehmen kann... mit Leckerchen und "schlaft schön" auftrainiert... fängt man natürlich bei einem jungen Hund (der ist ja auch dann ganz alleine) klein an wenn man selber in der Wohnung ist... jeden Tag ein bisschen und ritualisiert...

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