Kater vermöbelt Hund

  • Hallo,


    dieses Springen ist für einen jungen Hund unwiderstehlich


    Siehste - und das macht meine Susi z.B. auch gar nicht - auch nicht dann, wenn man sie stehend mit Leckerlis füttert.


    Sie ist halt eher der Typ, der sich brav und geduldig vor einem hinsetzt und lieb hochschaut :-)


    Das entspricht aber auch ganz dem Charakter, den schon die Züchterin geschildert hat: Zurückhaltend, aber eher geduldig als schüchtern. Beim Fressen hat sie z.B. immer gewartet, bis ihre Geschwister fertig sind und sich dann bedient. Wohlwissend, dass ja quasi "unendlich viel" Futter da ist.


    Gruß,

    Jörg

    • Neu

    Hi


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    • Wir haben auch die Konstellation zwei Kater und Hund zuhause und ich gehöre auch wirklich nicht zu den Menschen die jetzt Kater und Hund überhaupt nicht zueinander lassen was aber seit Tag 1 VERBOTEN ist, ist Katzen jagen auch nicht spielerisch. Dürfen sich beschnuppern und das wars auch schon. Wenn sich der eine Kater zu penetrant an Marley reibt wird der weg geschickt und wenn Marley seine Schnauze ins Fell vom anderen Kater stecken will wird Marley weg geschickt.


      Wie hier schon geschrieben wurde gabs den Fall dass zwei Hunde eine Katze getötet haben und ich hab in der Familie auch schon erlebt wie Kater den Hund töten wollte, fand ich fast noch schlimmer also Hund will Katze töten. Warum haut der Kater denn? Weils ihm zu doof wird. Es gibt Hunde da reicht einmal mit der Kralle drauf und die nähern sich dem Hund nie wieder und dann gibt's auch kleine Übermütige, da zählt auch Marley dazu, den hat der einen Hieb auf die Nase auch nicht interessiert, im Gegenteil der macht die Augen zu und hält seinen Dickschädel wieder hin :doh:Also muss Katze und Kater geschützt werden.

    • Wir haben 2 Wohnungskater. Die schlecken sich gegenseitig ab und "Prügeln" sich auch mal. Katerspiele sind ziemlich rauh. Verletzt wurde bisher Keiner. Und mit dem Hund (Rüde) spielen sie auch. Sie kannten Hund schon. Dieser kam mit 10 Wochen. Haben ihn erstmal beschmust und dann ins Spiel integriert.

      Unsere Kater sind mit Hund aufgewachsen und der Hund mit Katzen. Das ist ein Vorteil, weil Hund und Kater erst lernen müssen den anderen zu lesen.

      Der Kratzer da auf der Nase ist ja eher eine Kleinigkeit. Wenn die Hündin so zurückhaltend ist, wird Kater der Boss. Man muss gucken, ob er den Hund zu viel angeht.

      Hunde brauchen sehr viel Schlaf und die Zeiten decken sich nicht unbedingt mit der Aktivität des Katers bzw. bei uns der beiden Kater. Da gucke ich schon, dass der Hund auch seine Ruhephasen hat. Nachts ist er bei uns im Schlafzimmer, Tür zu. Die Kater sind dann in der restlichen Wohnung eher nachtaktiv.

    • Trenn die bloß, wenn du nicht dabei bist. Bei manchen Hunden geht das nämlich verdammt schnell mit dem Lernprozeß, und anders, als du denkst. Meine Hündin hat als unbedarfter kleiner Welpe mal ihre Nase in einen Busch gesteckt, raus kam eine Katzenkralle, die ihr einen tiefen blutigen Kratzer über die Nase zog. Der Welpe schrie auf, sprang kurz weg - und dann wie der Teufel in den Busch und hinter der flüchtenden Katze her.


      Seitdem HASST dieser Hund Katzen, und das ist tödlich ernst gemeint. Nichts, was ich in zehn Jahren versucht habe, um dieses eine böse Schalterumlege-Erlebnis wenigstens abzuschwächen, hat da gefruchtet. Sieht dieser Hund eine Katze, will er sie umbringen. Total ohne Rücksicht auf eigene Verluste. Die sind seit diesem einen Erlebnis der Feind schlechthin. Das ist von bisher acht Hunden mein erster echter Katzenhasser, und ich kann dir gar nicht sagen, wie nervig und lästig sowas ist. Erspar euch das.


      Katzenkrallen kannst du übrigens nicht mit Baumratschern vergleichen. Bäume fangen keine lebende Beute, Raubtierkrallen sind hoch infektiös, und wenn da was ins Auge geht, kann das richtig teuer werden. Mußte meine Freundin erfahren: die hat Tausende beim TA gelassen, um das Auge zu retten, nachdem eine Katze ihrem Hund durchs Oberlid ins Auge gekrallt hat und sich das Ganze dick entzündete. Auch hier: Erspar euch das.

    • Ich habe grad gelesen, dass Susi ein American Bulldog ist, d.h. diese Rasse kann sehr gut zupacken, um dann nicht mehr loszulassen.

      Wenn Susi älter, stärker und selbstbewusster geworden ist, könnte es durchaus sein, dass sie den "frechen" Kater mal packt, wenn sie die Schnauze voll hat von seinen Attacken. Ihr dürft sie also niemals ohne Trennung alleine zu Hause lassen.


      Eine Freundin von mir hatte einen Malinois und eine Katze, teils nahm sie den Hund mit ins Büro, teils nicht. Eines Tages fand sie eine zerfetzte, tote Katze in der Wohnung vor, obwohl die beiden immer "ganz lieb" zueinander gewesen waren.

    • Hat das mit der Rasse wirklich was zu tun?

      Ich kenne im Bekanntenkreis viele große Hunde mit super Gebiss, die mit Katzen leben.

    • Ich hab fünf Hunde und fünf Katzen.

      Zu 99% der Zeit sieht es hier so aus, in allen möglichen Konstellationen.




      Spiele zwischen Hund und Katz, erst recht Jagdspiele, werden hier schlicht unterbunden, allein schon weil beide eine komplett unterschiedliche Körpersprache haben und es in den aller, wirklich allerseltensten Fällen WIRKLICH Spiel ist.


      Nichtsdestotrotz hab ich einen Kater, der einen meiner Hunde gern mobbt, wenn ich ihn lassen würde. Das wird absolut unterbunden und dafür muss ich auf kleinste Anzeichen in der Körpersprache achten. Und genau das ist meine Aufgabe als Besitzerin. Alle Tiere haben ein Recht auf ein friedliches, verletzungsfreies Leben in diesem Haus.

      Katzenbisse und -Kratzer können sich richtig böse entzünden, selbst wenn es nicht böse gemeint war. Allerdings würde eine Katze niemals jemanden im Spaß verletzen. Wenn sie es tun, dann berechnend.

    • Hat das mit der Rasse wirklich was zu tun?

      Ich kenne im Bekanntenkreis viele große Hunde mit super Gebiss, die mit Katzen leben.

      Naja ich denke schon, dass Rassen mit Jagdtrieb zum Beispiel schon eher dazu tendieren könnten auch eben die Katze zu jagen und die Folge von Jagd ist tot. Rennende Katze triggert eben.

      Genauso auch Rassen die fürs packen und nicht mehr loslassen bekannt sind. Einmal gepackt und erwischt wird nicht mehr losgelassen.


      Geht ja nicht nur um großer Hund/kleiner Hund sondern um die Veranlagung.

    • Dass Katzen oder Kater absichtlich verletzen, glaube ich nicht.

      Unsere Kater haben untereinander ganz andere Reflexe und ein dickes Fell.

      Ich hatte auch schon Katerkratzer, weil ich halt nur Haut habe, wenn die mich anfassen wollen. Das war bestimmt nicht böswillig.

      Und Hund respektiert normaler Weise die Tiere, die zur Familie gehören.

      Unser Westie hat Katzen gehasst. Man brauchte nur das Wort "Katze" sagen, war gleich raus auf Jagd. Er war 8 Jahre alt bei Anschaffung der Katzen. Und das ging wunderbar. Es gab nie einen Kampf.

      Den Nachbarskater hat er weiter gehasst.....

    • Hat das mit der Rasse wirklich was zu tun?

      Ich kenne im Bekanntenkreis viele große Hunde mit super Gebiss, die mit Katzen leben.

      Klar, wir hatten früher auch mehrere Katzen und mehrere Hunde (Dalmatiner) und Zwergpinscher-Mix, da geschah nie was. Hunde und Katzen gingen alle ihrer eigenen Wege und kümmerten sich kaum umeinander.


      Es kommt aber auf die Konstellation zu:


      - Wohnungskatze, kann also nicht flüchten(?)

      - junge Hündin, die noch lange nicht erwachsen ist. Ihr Charakter, ihre Grösse, Stärke und Selbstbewusstsein ist erst in der Entwicklung

      - Bulldogs wurden dafür gezüchtet, zu jagen, zuzupacken und nicht mehr loszulassen

      - die enorme Beisskraft

      - Einzelkatze und Einzelhund = möglicherweise Frust- oder Resourcen-Situationen, die eskalieren können, wenn sie alleine sind

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